Die neue Coronaschutzverordnung des Landes NRW ist ab heute (28. Mai 2021) in Kraft – das gilt ab sofort in Dortmund!

Die Zahl der Infektionen sinken, die Zahl der Impfungen steigen – auch in Dortmund. Foto: Leopold Achilles

Das Land hat eine neue Coronaschutzverordnung erlassen. Diese ist seit dem heutigen Freitag, den 28. Mai 2021 in Kraft. Das sind die aktuell in Dortmund geltenden Regelungen – nach Angaben der Stadtverwaltung.

Die Tagesbetreuung für Kinder läuft bereits seit dem 17. Mai im eingeschränkten Regelbetrieb. Das bedeutet, die Kinder werden in den Kitas weiterhin in getrennten Gruppen betreut, und die Betreuungszeit ist um zehn Stunden pro Woche reduziert. Ab dem 7. Juni werden dann die Kitas wieder in die uneingeschränkte Regelbetreuung starten. Bis zum 1 Juni ermittelt die FABIDO, an welchen FABIDO-Kitas es ggf. zu einer eingeschränkten Betreuung aufgrund der personellen Situation kommen könnte, um die betroffenen Eltern rechtzeitig darüber zu informieren.

Konzerte sind in verschiedenen Formaten – drinnen und draußen – wieder möglich. Foto: Leopold Achilles

Pünktlich zum Beginn der wärmeren Jahreszeit sind Konzerte und Aufführungen im Freien und in geschlossenen Räumen wieder möglich. Im Freien gilt eine Obergrenze von 500 bzw. in geschlossenen Räumen 250 geimpften, getesteten oder genesenen Zuschauer*innen auf Sitzplätzen, deren Daten anhand des Sitzplans erfasst werden müssen. Museen, Kunstausstellungen, Gedenkstätten und weitere Kultureinrichtungen dürfen wieder für Besucher*innen öffnen. Notwendig sind eine vorherige Terminbuchung und Kontaktdatenerfassung sowie eine Begrenzung auf eine Person pro 20 Quadratmeter.

Gastronomie in Innenräumen ist weiterhin nicht zulässig. Außengastronomie ist zulässig nur für Geimpfte, Genesene sowie Getestete (gilt für Gäste und Bedienungen). Es bedarf zwingend einer Zuweisung eines Sitzplatzes oder eines Stehplatzes an Theken oder Stehtischen. Eine einfache Rückverfolgbarkeit unter Erfassung des genutzten Tisches ist sicherzustellen. Mindestabstände sind sowohl zwischen den Sitzplätzen am selben oder unterschiedlichen Tischen als auch zwischen Stehplätzen zu wahren, sofern nicht eine bauliche Abtrennung zwischen den Tischen vorhanden ist, die eine Übertragung von Viren verhindert. Für das Personal ist medizinische Maske verpflichtend.

Sport ist mit Einschränkungen wieder möglich.
Foto: Dortmund Wanderers

Kontaktsport: Sport im Freien ist möglich zwischen Personen des eigenen Hausstandes, Personen aus zwei Haushalten ohne Personenbegrenzung plus unbegrenzter Anzahl immunisierter Personen, zwischen immunisierten Personen ohne Begrenzung der Zahl und Hausstände, in Gruppen von max. 25 Personen im Alter bis einschließlich 18 Jahren plus zwei Übungsleiter. Beim Sport von verschiedenen Gruppen auf einer Sportanlage ist ein Mindestabstand von fünf Metern einzuhalten. Umkleiden, Duschen und Gemeinschaftsräume bleiben geschlossen.

Kontaktloser Sport im Freien ist in Gruppen von max. 25 Personen ohne Altersbeschränkung zulässig. Beim Sport von verschiedenen Gruppen auf einer Sportanlage ist ein Mindestabstand von fünf Metern einzuhalten. Umkleiden, Duschen und Gemeinschaftsräume bleiben geschlossen.

Zuschauer auf Sportanlagen sind bis max. 100 Personen mit Negativtest, einfacher Rückverfolgbarkeit und Einhaltung des Mindestabstandes zulässig. Bis max. 500 Personen auf fest zugewiesenen Sitz- oder Stehplätzen (Besetzung im Schachbrettmuster), mit Negativtest, besonderer Rückverfolgbarkeit und Einhaltung des Mindestabstandes. Beim Leistungs- und Berufssport gibt es keine Veränderung, er ist wie gehabt möglich.

Hallenbäder sind für öffentliches Schwimmen nach wie vor geschlossen. Schul- und Leistungssport, berufsbezogene Schwimmprüfungen sowie Anfänger- und Kleinkinderschwimmausbildung mit maximal zehn Kindern sind möglich. In Freibädern ist das Sportschwimmen mit Negativtest und bei Einhaltung der Mindestabstände möglich. Die Liegewiesen bleiben geschlossen. Anfänger- und Kleinkinderschwimmausbildung mit max. 25 Kindern sind möglich.

Die meisten Tiere im Dortmunder ZOO dürfen wieder Besuch bekommen. Foto: Alex Völkel

Im Zoo gilt weiterhin die Terminbuchung und einfache Rückverfolgbarkeit, neu ist hingegen der Verzicht auf Vorlage eines Negativtests. Öffnung der begehbaren Gehege (Ibisvoliere, Eulenvoliere, Felsenkänguruh-Anlage, Streichelgehege) unter Einhaltung der Abstandsregeln, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und Besucherbegrenzung (1 Person/20 qm). Öffnung der Tierhäuser: Bauernhof, Giraffenhaus Otterhaus unter Einhaltung der Abstandsregeln, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und Besucherbegrenzung (1 Person/20 qm). Öffnung der Außengastronomie im Zoo für Personen mit Negativtest, festen Sitzplätzen, einfacher Rückverfolgung, Einhaltung des Mindestabstandes

Im Westfalenpark kommt es zur Öffnung im Kindermuseum mondo mio! mit vorheriger Terminbuchung, einfacher Rückverfolgbarkeit, Einhaltung der Mindestabstände, Tragen einer medizinischen Maske und Besucherbeschränkung (max. 1 Person/20 qm). Ebenfalls geöffnet werden Outdoor-Angebote des AGARD-Naturschutzhauses und des Regenbogenhauses mit vorheriger Terminbuchung, einfacher Rückverfolgbarkeit und Einhaltung der Mindestabstände. Veranstaltungen können durchgeführt werden, vorausgesetzt: max. 500 Personen mit Negativtest, besonderer Rückverfolgbarkeit, Einhaltung der Mindestabstände u. Sitzplatzbelegung im Schachbrettmuster. Die Öffnung der Außengastronomie ist zulässig für Personen mit Negativtest, festen Sitzplätzen, einfacher Rückverfolgung, Einhaltung des Mindestabstandes.

Einen detaillierten Überblick und weitere Regelungen gibt es in den zwei anhängenden PDF-Tabellen zum Download:

20210528_FAQ_Allgemeine Grundsätze_neu

20210528_FAQ_Corona_neu

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  1. Rückkehr zum Präsenzunterricht: Angebot im Schulverkehr weiter stark ausgeweitet – Regelungen bei der Maskenpflicht unverändert (PM)

    Rückkehr zum Präsenzunterricht: Angebot im Schulverkehr weiter stark ausgeweitet –
    Regelungen bei der Maskenpflicht unverändert

    Ab Montag, den 31. Mai, kehren die Dortmunder Schulen wieder weitestgehend zum Präsenzunterricht zurück. DSW21 ist darauf eingestellt und bietet seinen Fahrgästen weiterhin ein stark ausgeweitetes Angebot an Schultagen: Insgesamt fast 500 zusätzliche Fahrten – ergänzend zum regulären Fahrplan.

    Insgesamt 481 zusätzliche Fahrten sorgen im Schulverkehr morgens und mittags dafür, dass sich die Fahrgäste in den Fahrzeugen möglichst gut verteilen können. Die Fahrten verstärken dabei entweder den Takt einer bestehenden Linie oder steuern gezielt große Schulen und Schulzentren an. Außerdem fährt zwischen 7 und 8 Uhr morgens ein zusätzlicher Pendelbus zwischen »Borsigplatz« und »Reinoldikirche«, um die Linie U44 (Westfalenhütte – Marten) zu entlasten.

    „Uns ist es wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler bestmöglich verteilen können. Deshalb rollt bei uns an Schultagen immer noch alles, was wir und die in unserem Auftrag fahrenden Unternehmen fahren können“, so Lars Hirschfeld, Leiter der DSW21-Verkehrsplanung. Dabei hilft auch: „Die größeren Schulen und Schulzentren haben nach intensiven Gesprächen mit DSW21 im vergangenen Jahr ihre Anfangszeiten größtenteils entzerrt. Das entlastet den Verkehr an Schultagen merklich.“ DSW21 behält das Geschehen im Schulverkehr genau im Blick und wird – wie in der Vergangenheit auch – kurzfristig nachsteuern, falls dies nötig sein sollte. Das Unternehmen steht zudem kontinuierlich mit den Schulen und der Stadt Dortmund im Gespräch.

    Alle Fahrten sind in der Elektronischen Fahrplanauskunft auf http://www.bus-und-bahn.de und in der DSW21-App zu finden. Sie können selbstverständlich von allen weiteren Fahrgästen genutzt werden.

    Medieninformation vom 15. März zum Schulverkehr
    https://www.bus-und-bahn.de/news-details?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=41&cHash=b6fda8485921a193530b836d5ffa8347

    Fahrplan des Pendelbusses der U44
    https://www.bus-und-bahn.de/fileadmin/user_upload/news/ausweitung_des_praesenzunterrichts/zusatzfahren_u44_03.2021.pdf

    Maskenpflicht: Regelungen unverändert

    Die Regelungen zur Maskenpflicht in Bus und Bahn bleiben auch in der Coronaschutzverordnung NRW, die zum 28. Mai in Kraft tritt, unverändert: Fahrgäste müssen in Bussen und Bahnen sowie an den Haltestellen weiterhin Masken der Standards FFP2 oder KN95/N95 tragen. Kinder bis einschließlich 13 Jahren können jedoch auch eine OP-Maske tragen. Kinder im Vorschulalter und Menschen, die aus medizinischen Gründen keine Maske tragen können, sind von der Maskenpflicht ausgenommen. Letztere müssen dies aber mit einem entsprechenden Attest im Original belegen und sich ausweisen können.

  2. CineStar Kinos planen mit einer flächendeckenden Öffnung am 1.Juli (PM)

    CineStar Kinos planen mit einer flächendeckenden Öffnung am 1.Juli

    Bereits seit sieben Monaten sind die Kinos im Zuge der Pandemie zum zweiten Mal flächendeckend geschlossen, doch endlich ist eine Perspektive in Sicht. Gemäß einer Empfehlung der führenden Kino- und Verleihverbände aus der letzten Woche hat sich auch die CineStar-Gruppe dafür entschieden, mit einer Öffnung seiner 49 Standorte zum 1. Juli zu planen. Seitens der Politik sollten daher schnellstmöglich die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, diesen bundesweiten Termin mit einem entsprechenden Vorlauf vorbereiten zu können und den Betrieb der Filmtheater wieder flächendeckend hochzufahren.

    Die Kinowirtschaft steht wie nahezu alle Kultur- und Freizeiteinrichtungen in den Startlöchern, um ihren Betrieb angesichts sinkender Infektionszahlen und steigender Impfquoten wieder aufzunehmen. Die Branche hat sich mit großer Mehrheit darauf verständigt, den 1.Juli als Termin für den Neustart vorzusehen. Hintergrund dieser bundesweit einheitlichen Planung ist die besondere Situation der Kinos: Als national funktionierender Markt ist es für die Lichtspielhäuser zwingend notwendig, gemeinsam zu öffnen, denn nur dann können neue Filme gestartet werden.

    Neben dem einheitlichen Termin muss die Wiedereröffnung zudem an weitere Rahmenbedingungen geknüpft werden, um den Kinos überhaupt ein wirtschaftlich tragfähiges Arbeiten zu ermöglichen. Dazu gehört der Wegfall des medizinischen Mund- und Nasenschutzes am Platz, um den Verzehr von Speisen und Getränken zu ermöglichen. Des Weiteren strebt die Branche im Gegensatz zum ersten Lockdown jetzt Sitzplatzkapazitäten von 50% an.

    Dazu Oliver Fock, Geschäftsführer CineStar: „Unser aktuelles Modellprojekt im CineStar Stadthalle Lübeck, das seit dem 15. Mai läuft, hat gezeigt, dass unsere Hygienekonzepte reibungslos funktionieren und unsere modernen Lüftungsanlagen jederzeit eine gute Luftqualität sicherstellen. Sowohl der Verzehr am Platz als auch die Auslastung der Sitzplatzkapazitäten mit 50% haben sich in Lübeck bestens bewährt und gezeigt, dass es sehr gut möglich ist, die Sicherheit unserer Gäste und Mitarbeiter mit einem wirtschaftlich tragfähigen Kinobetrieb unter einen Hut zu bringen.“

    Den notwendigen Vorlauf bis zur Eröffnung am 1. Juli erläutert Matthias Terörde, Theaterleiter des CineStar Dortmund: „Um unseren Kinobetrieb wieder aufzunehmen, benötigen wir bis zu vier Wochen. Wir müssen zum Beispiel die vollständig geleerten Warenbestände auffüllen, Abläufe testen und den Einsatz unserer Mitarbeiter planen. Auch die neuen Filme müssen im Vorfeld beworben werden, damit die Gäste bereits im Juni erfahren, worauf sie sich freuen können.“

    Zur Öffnung im Juli sind bereits folgende Filmstarts terminiert:
     
    Catweazle (01.07.2021)
    A Quiet Place 2 (01.07.2021)
    Cats & Dogs 3 – Pfoten vereint! (01.07.2021)
    Conjuring 3: Im Bann des Teufels (01.07.2021)
    Godzilla vs. Kong 3D (01.07.2021)
    Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker (01.07.2021)
    Rosas Hochzeit (01.07.2021)
    Bad Luck Banging or Loony Porn (08.07.2021)
    Croods 2 – Alles auf Anfang 3D (08.07.2021)
    Fast & Furious 9 (15.07.2021)
    Der Rausch (15.07.2021)
    Space Jam: A New Legacy (15.07.2021)
    Cash Truck (22.07.2021)
    Hotel Transsilvanien – Eine Monster Verwandlung (22.07.2021)
    Ostwind – Der große Orkan (29.07.2021)
    Kaiserschmarndrama (05.08.2021)

    Bei so viel Abwechslung und einem Angebot für jeden Filmgeschmack ist sich Matthias Terörde (TL) sicher, dass sich die Kinos schnell wieder füllen würden. „Unsere Gäste werden es genießen, Filme statt auf dem Sofa endlich wieder auf der großen Leinwand erleben zu können.“ Und auch Oliver Fock ist optimistisch: „Wir starten pünktlich zu den Sommerferien. Und gerade weil die Menschen dieses Jahr bestimmt noch verstärkt Urlaub in Deutschland machen werden, steht der gemeinsame Kinobesuch als Freizeitangebot sicherlich hoch im Kurs.“

  3. 40 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 52,2 – ein weiterer Todesfall (PM)

    40 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenzwert bei 52,2 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 40 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 16 Infektionsfälle sieben Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1.319 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.746 positive Tests vor. 26.607 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 759 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 52,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 71 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurde heute ein weiterer Todesfall gemeldet: Eine 78-jährige Frau verstarb am 19. Mai ursächlich an COVID-19. Sie war seit dem 1. Mai 2021 im Krankenhaus und war chronisch vorerkrankt. In Dortmund starben bislang 264 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5519 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5507 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Vorsorgliche Schließungen

    In der FABIDO Tageseinrichtung für Kinder in der Speckestraße wurden zwei Gruppen geschlossen, weil insgesamt zwei positive Testergebnisse vorliegen.

    Weitere Corona-Informationen online

    · Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    · Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    · Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    · Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    · Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    · Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  4. Mehrere Termin-Mitteilungen und Angebote des ADFC (PM)

    Der ADFC Dortmund fährt wieder

    Der ADFC nimmt viele Aktivitäten wieder auf. Die Geschäftsstelle ist wieder für Besucher/innen mit Maske öffnet. Die Codierung findet am 7.06.2021 nach Anmeldung per Mail statt. Viele der geführten Radtouren werden gefahren. Die Gruppen werde auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter/in. Die Fahrradtrainings für Jung und Alt, die Radfahrschule für Frauen und Pedelec Kurse werden wieder durchgeführt, wenn auch mit geringer Personenzahl. Die Vermietung von Pedelec, Tandem und Fahrrädern ist möglich. Alle Aktivitäten finden unter den jetzigen Corona-Regeln statt. Die Details dazu sowie die Anmeldemöglichkeiten befinden sich auf der Homepage des ADFC: http://www.Dortmund.adfc.de

    Senioren-Radtour in Zusammenarbeit mit dem WHH: Drei Schlösser Tour im Westen

    Am Donnerstag, 10. Juni, 14.00 Uhr fährt der ADFC eine Senioren-Radtour unter dem Titel: Drei Schlösser Tour im Westen. Treffpunkt ist am Wilhelm-Hansmann-Haus, S- und Stadtbahnstation Stadthaus, Märkische Str. 21, Dortmund. Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werde auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter/in. Es werden ca. 40 km geradelt und der Ausflug dauert etwa 4,5 Stunden. Die Schwierigkeit der Tour ist mittel. Informationen bei Klaus Peter Medeke, Tel. 10 43 91.

    ADFC fährt eine Senioren-Radtour: Von Werl an die Möhne

    Am Dienstag, 8. Juni, fährt der ADFC eine Senioren-Radtour: Von Werl an die Möhne. – Unter Corona-Bedingungen. Die Gruppen werde auf 20 Personen beschränkt. Daher nur per Anmeldung beim Tourenleiter/in. Gestartet wird an der Westfalenhalle, Glasdach der Stadtbahnhaltestelle, Rheinlanddamm 200 um 8.45 Uhr. Länge ca.75 km, Schwierigkeit: schwer, Dauer ca 9 Stunden. Es wird um eine Spende gebeten.
    Tourenführer Dietmar Kobusch, mobil 01 51 17 81 49 32

  5. Erster digitaler Bürgerdialog mit OB Thomas Westphal: Dortmunder Leben in Zeiten der Pandemie (PM)

    Erster digitaler Bürgerdialog mit OB Thomas Westphal: Dortmunder Leben in Zeiten der Pandemie

    Wie geht es den Dortmundern und Dortmunderinnen in den Monaten der Pandemie? Was sind die Sorgen? Was sind ihre Hoffnungen für die nächsten Monate? Diese Fragen standen im Mittelpunkt des ersten digitalen Bürgerdialogs, zu dem Oberbürgermeister Thomas Westphal Dortmunder und Dortmunderinnen eingeladen hatte.

    „Ich möchte wissen, was die Menschen in dieser Pandemie beschäftigt und wie sie ihren Alltag meistern. Was sind die Herausforderungen? Wie gehen sie mit den Einschränkungen um? Für mich ist Dortmund eine Großstadt der Nachbarn. Das heißt auch: Wir hören zu, wir packen an, wir helfen uns gegenseitig – damit wir positiv in die Zukunft blicken können“, so Oberbürgermeister Thomas Westphal.

    Rund 20 Dortmunderinnen und Dortmunder sind der Einladung des Oberbürgermeisters für den zweistündigen digitalen Austausch unter dem Titel „Dortmunder Leben in Zeiten einer Pandemie“ gefolgt: Mütter und Väter, Lehrerinnen, Vertreter*innen des Handels, des Handwerks, aus dem sozialen Bereich, der Clubszene, des Sports, ehrenamtlich Tätige und Berufstätige.

    Diskutiert wurde in drei Gruppen und im Plenum. Es erfolgte eine kritische Auseinandersetzung mit dem Umgang der Pandemie: Es ging um Nachholbedarf bei der Digitalisierung in der Verwaltung und an den Schulen, es ging um richtige Teststrategien und um Existenzängste sowie Belastungen in den Haushalten und den Familien.

    Die Teilnehmer*innen schauten aber vor allem auch nach vorn. Man erhofft sich positive Effekte durch die Digitalisierung auf die Arbeitsorganisation in Verwaltung und Betrieben, man erhofft sich für die Zukunft eine ehrliche und konstruktive Diskussion über systemrelevante Berufe. Und Teilnehmer*innen berichteten auch von einer Zunahme gegenseitiger Rücksichtnahme und Solidarität.

    Die Erwartungshaltung an die in der Gesellschaft Verantwortlichen wurde auch deutlich: Gesellschaftliche Gruppen dürften nicht gegeneinander ausgespielt werden. Es gelte, den Druck von Kindern und Jugendlichen zu nehmen und eine Balance zwischen Förderung und Aufholen zu finden, ohne sie zu überfordern. Der Wunsch wurde laut nach zusätzlichen Angeboten an den Schulen sowie im Sport- und Freizeitbereich. Ein wichtiges Anliegen für die Dortmunderinnen und Dortmund ist auch die Entwicklung der Innenstadt, ein Thema, bei dem die Stadt Dortmund den eingeschlagenen Weg zur Aufwertung weitergehen wird.

    Oberbürgermeister Thomas Westphal bewertete diesen ersten digitalen Bürgerdialog positiv. „Es war eine sehr ehrliche, offene und zugewandte Runde. Uns wurde einiges mit auf den Weg gegeben. Diese Art des Austausches ist wichtig. Sie beflügelt auch uns in diesen nicht einfachen Zeiten, alles zu tun und nicht nachzulassen, um immer das Beste aus der Lage zu machen.“

  6. 67 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 53,5 (PM)

    67 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 53,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 67 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 26 Infektionsfälle16 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1337 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.813 positive Tests vor. 26.686 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 747 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 53,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 57 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 18 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 264 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5547 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5535 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online

    · Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund:. oder corona-inzidenz.dortmund.de

    · Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    · Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    · Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    · Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    · Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  7. Das Konzerthaus Dortmund veranstaltet im Juni und Juli wieder Live-Konzerte – Wiedereröffnung nach mehr als sieben Monaten am 16. Juni 2021 / VVK ab 31. Mai 2021 (PM)

    Das Konzerthaus Dortmund veranstaltet im Juni und Juli wieder Live-Konzerte –
    Wiedereröffnung nach mehr als sieben Monaten am 16. Juni 2021 / VVK ab 31. Mai 2021

    Angesichts der stetig sinkenden Inzidenz in Dortmund öffnet das das Konzerthaus Dortmund seine Saaltüren am 16. Juni 2021 und veranstaltet vor der Sommerpause noch einige Live- Konzerte der Saison 2020/21 – nach mehr als sieben Monaten Pause. »Die Zeit der musika- lischen Dürre hat ein Ende«, freut sich Intendant Raphael von Hoensbroech auf die bevor- stehende Wiedereröffnung. Der Vorverkauf für die Konzerte beginnt am 31. Mai 2021.
    Weiterhin hat die Sicherheit des Publikums, der Künstler sowie der Mitarbeiter höchste Prio- rität. Das Hygienekonzept ist wieder eng mit dem Gesundheitsamt der Stadt abgestimmt. Alle Besucher müssen beim Einlass einen negativen Corona-Schnelltest vorweisen, einen medizinischen Mund-Nasenschutz tragen und vorab ein Kontaktformular zur Nachverfolgung ausfüllen. Die Plätze werden im Schachbrettmuster besetzt, sodass ausreichend Abstand zu anderen Konzertgästen gewährleistet ist. Darüber hinaus hat eine Aerosolstudie des Fraun- hofer Heinrich-Hertz-Instituts im Konzerthaus gezeigt, dass durch die hochleistungsfähige Lüftungsanlage im Saal keine erhöhte Ansteckungsgefahr besteht.

    Alle Konzerttermine (Vorverkauf ab 31. Mai 2021):
     Mi 16.06.2021, 19.00 Uhr – Junge Wilde – Kian Soltani
     Do 17.06.2021, 20.00 Uhr – Orgelrecital Christoph Schoener
     Sa 19.06.2021, 20.00 Uhr – Liederabend Matthias Goerne
     Di 22.06.2021, 20.00 Uhr – Auryn Quartett
     Mi 23.06.2021, 19.00 Uhr – Junge Wilde – Alexej Gerassimez
     Do 24.06.2021, 19.00 Uhr – Junge Wilde – Lucas & Arthur Jussen
     Do 01.07.2021, 20.00 Uhr – Andreas Ottensamer, Gautier Capuçon & Yuja Wang

    Alle Konzerte finden mit Pause und einem Gastronomieangebot statt. Einführungen sowie ein »meet the artist!« bei den »Junge Wilde«-Konzerten können nicht angeboten werden.

    Tickets können online auf konzerthaus-dortmund.de, telefonisch unter T 0231 – 22 696 200 oder per E-Mail an info@konzerthaus-dortmund.de erworben werden.

    Weitere, regelmäßig aktualisierte Informationen auf konzerthaus-dortmund.de/corona

  8. Erste Bilanz der Polizei zum Wegfall der Ausgangssperre: Stadt sowie beliebte Ausflugsziele stark frequentiert – überwiegend friedliche Atmosphäre (PM)

    Erste Bilanz der Polizei zum Wegfall der Ausgangssperre (Freitag/Samstag): Stadt sowie beliebte Ausflugsziele stark frequentiert – überwiegend friedliche Atmosphäre

    Aufgrund des sonnigen Wetters und der nun einsetzenden Lockerungen waren viele Teile Dortmunds am Wochenende stark frequentiert. Das Dortmunder Polizeipräsidium hatte für alle Bürgerinnen und Bürger zusätzliche Polizeikräfte eingesetzt. Die positive Bilanz: Überwiegend traf die Polizei auf friedliche Atmosphären und Dortmunderinnen und Dortmunder, die Coronaschutzregeln einhielten.

    Dennoch gab es Situationen, die die Polizeibeamtinnen und -beamten auf den Plan riefen. In der Zeit von Freitag auf Samstag (28.5. bis 29.5.) kam es nach jetzigem Kenntnisstand insbesondere zu folgenden nennenswerten Einsätzen:

    – An der Gerlachstraße in Dortmund traf gegen 19.45 Uhr eine
    Streifenwagenbesatzung auf eine 15-jährige Dortmunderin, die auf
    ihrem Roller ohne Helm und mit einem abgelaufenen
    Versicherungskennzeichen von 2019 auf der Straße unterwegs war. Die
    junge Frau wehrte sich erheblich gegen die Polizeikontrolle und
    widersetzte sich der Bitte, ihre Ausweispapiere den Polizisten
    vorzulegen. Da sich die Dortmunderin auch an ihrer dann aufgesuchten
    Wohnanschrift nicht ausweisen wollte, musste ihre Identität nunmehr
    auf der Polizeiwache festgestellt werden. Gegen die angedrohte und
    umgesetzte polizeiliche Maßnahme wehrte sich im Hausflur nicht nur
    die 15-Jährige selbst, sondern vier weitere hinzugerufene
    Familienangehörige. Drei Dortmunderinnen, 20, 24 und 45 Jahre sowie
    ein 35-jähriger Dortmunder griffen den Polizisten und die Polizistin
    im Hausflur und dann bis runter auf die Gerlachstraße wiederkehrend
    an. Sie beabsichtigten offenbar die 15-Jährige von den Beamten zu
    entfernen. Als die 15-Jährige im Streifenwagen untergebracht war,
    konnten – durch Untertsützungskräfte – auch die vier Angreifer
    vorläufig in Gewahrsam genommen werden. Sie mussten hierzu auch
    teilweise von den Beamten zu Boden gebracht werden. Weitere
    Unterstützungskräfte der Polizei beschäftigten sich gleichzeitig noch
    mit mehreren Dutzend Schaulustigen an dieser Stelle. Die Polizei hat
    nunmehr nicht nur die Ermittlungen zu den vorausgegangenen
    Verkehrsverstößen aufgenommen, sondern, auch zum Straftatbestand der
    Gefangenenbefreiung. Es wird dabei auch geprüft, warum die
    Dortmunderinnen und der Dortmunder die Polizei gezielt über eine
    längere Dauer angriffen und währenddessen von Schaulustigen forderten
    Videos zu fertigen. Videos schüchtern Polizistinnen und Polizisten
    nicht ein. Die Einsätzkräfte überprüfen fortwährend im Einsatz ihre
    Maßnahmen und rechtlichen Möglichkeiten. Dabei steht auch das Ziel im
    Fokus professionell – trotz schwieriger Einsatzbedingungen –
    vorzugehen.

    – Am „You Point“ an der Meinbergstraße am Phönixsee kam es nach
    ersten Ermittlungen zwischen zwei jungen Dortmundern (16 und 18
    Jahre) und einer Gruppe von rund 10 weiteren Jugendlichen zu einem
    verbalen Streit, der mit einem Faustschlag endete. Dabei fiel der
    16-Jährige zu Boden, eine noch unbekannte Anzahl Jugendlicher trat
    auf den am Boden liegenden jungen Mann weiter ein. Hinweisgeber
    melden sich bitte bei der Dortmunder Kripo: 0231-132-7441.

    – Gegen 20.35 Uhr kam es an der Haltestelle Phönixsee Viadukt zu
    einem Streit zwischen einem 17-jährigen Hagener und mehreren
    Jugendlichen. Der Hagener wurde nach eigenen Angaben geschlagen und
    zu Boden geschubst und dort weiter körperlich angegangen. Um sich zu
    wehren, schmiss der Hagener mit Steinen, die neben ihm am Boden
    lagen. Dabei traf er offenbar einen 18-jährigen Dortmunder. Ein
    17-jähriger Dortmunder, der dem Hagener offenbar zu Hilfe eilen
    wollte, verletzte sich ebenso. Der Polizei sind bereits einige
    flüchtende Personen namentlich bekannt, dennoch werden weitere
    Hinweisgeber gesucht; Bitte unter der 0231-132-7441 melden.

    – Zu Ruhestörungen und einhergehenden Polizeieinsätzen kam es von
    Freitag auf Samstagnacht immer wieder im Bereich der Möllerbrücke und
    des Westparks. Hier zeigten Polizeibeamtinnen und Polzeibeamte stetig
    Präsenz, sorgten für Ruhe und Sicherheit.

    Weitere Bilanz der Polizei zum Wegfall der Ausgangssperre (Samstag/Sonntag): Stadt sowie beliebte Ausflugsziele stark frequentiert – überwiegend friedliche Atmosphäre

    Aufgrund des sonnigen Wetters und der nun einsetzenden Lockerungen waren viele Teile Dortmunds am Wochenende stark frequentiert. Das Dortmunder Polizeipräsidium hatte für alle Bürgerinnen und Bürger zusätzliche Polizeikräfte eingesetzt. Die positive Bilanz: Überwiegend traf die Polizei auf friedliche Atmosphären und Dortmunderinnen und Dortmunder, die Coronaschutzregeln einhielten.

    Dennoch gab es Situationen, die die Polizeibeamtinnen und -beamten auf den Plan riefen. In der Zeit von Samstag auf Sonntag (29.5. bis 30.5.) kam es nach jetzigem Kenntnisstand insbesondere zu folgenden nennenswerten Einsätzen:

    – An der Warsteiner Music Hall traf sich nach Zeugenangaben eine
    größere Personengruppe, die sich offenbar durch dortige Nachbarn
    nicht zur Ruhe ermahnen ließ. Polizisten konnten gegen 20.50 Uhr
    mehrere Personen antreffen und vor Ort 24 Platzverweise aussprechen.
    Die Gruppe kam den Platzverweisen friedlich nach.

    – Auf der Gerichtsstraße kam es am Samstag gegen 22 Uhr offenbar
    zu einer Ruhestörung, hier konnte eine Polizeistreife zunächst für
    Ruhe sorgen und an eine friedliche Atmosphäre appellieren. Gegen
    22.15 Uhr riefen Augenzeugen die Polizei erneut zu Hilfe. Nach
    jetzigem Kenntnisstand war nach Abfahrt der Beamten ein Streit weiter
    entfacht, woraufhin ein 43-jähriger Dortmunder offenbar mit einen
    schweren Gegenstand gegen die Gaststätte eines 57-jährigen
    Dortmunders schlug. Dieser beabsichtigte sich nach ersten
    Ermittlungen dagegen mit einem Faustschlag zu wehren. Zeugenaussagen
    zu folge, wirkten dann der 46-jährige Dortmunder sowie zwei weitere
    Männer (23 und 24 Jahre) auf den 57-Jährigen ein, sodass dieser sich
    durch einen Sturz am Kopf verletzte und zunächst hilflos am Boden
    liegen blieb. Die beiden jungen Männer entfernten sich vom Tatort,
    als sie den herannahenden Streifenwagen entdeckten. Zwei
    Polizeibeamte rannten den Männern nach und verfolgten sie über
    mehrere Straßenzüge – noch in Tatortnähe stellten sie den 23- und den
    24-Jährigen aus Dortmund. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des
    Streits dauern an – möglicherweise war dem Streit die Beleidigung
    eines Familienmitglieds vorausgegangen.

    – Im Bereich der Möllerbrücke und des Westparks hatten sich an
    diesem Abend rund 100 feiernde Personen aufgehalten, die erheblich
    alkoholisiert waren. Durch Lautsprecherdurchsagen der Polizei wurden
    Platzverweise ausgesprochen. Ungefähr 40 Personen kamen dieser
    Aufforderung direkt nach und entfernten sich. Die Personen, die
    weiter dort verbleiben wollten, erhielten in einzelnen Gesprächen
    erneute Platzverweise. Alle 62 Personen entfernten sich nach und
    nach. Zwei Männer zeigten sich uneinsichtig – Polizisten nahmen sie
    vorläufig in Gewahrsam.

  9. 12 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 51,5 – ein weiterer Todesfall (PM)

    12 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund –
    der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 51,5 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 12 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 4 Infektionsfälle 2 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1342 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.823 positive Tests vor. 26.736 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 706 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 51,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 58 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 17 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist ein weiterer Todesfall hinzugekommen. Ein 74-jähriger Mann mit chronischen Vorerkrankungen verstarb ursächlich an Covid-19. In Dortmund starben bislang 265 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Zur Sonderimpfaktion

    Die Sonderimpfaktion in Westerfilde, Bodelschwingh und Nette ist als Erfolg zu werten. Es konnten viele Menschen der Zielgruppe erreicht werden. Somit wird zum Schutz der Bevölkerung in den Stadtteilen mit einem höheren Infektionsgeschehen beigetragen. Nähere Informationen zu der gesamten Aktion gibt es im Rahmen der VV-Pressekonferenz.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5547 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5535 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online

    · Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund:. oder corona-inzidenz.dortmund.de

    · Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    · Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    · Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    · Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    · Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de

  10. Live, in Farbe und auch digital: Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark (PM)

    Live, in Farbe und auch digital: Das Kinderkulturcafé ist zurück im Westfalenpark

    Familien mit Kindern können sich am Sonntag, 6. Juni um 15.30 Uhr auf eine magische Zeitreise gefasst machen und in die Welt des Unmöglichen eintauchen. Die Vorstellung richtet sich an Kinder ab fünf Jahren und verspricht jede Menge Unterhaltung.

    Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich – Interessierte haben hierzu zwei Möglichkeiten.

    Zum einen können Kinder die Zaubershow kostenlos und live am Regenbogenhaus mitverfolgen. Aufgrund der begrenzten Platzanzahl ist eine telefonische Anmeldung bis zum 4. Juni um 15 Uhr im Regenbogenhaus unter 0231/ 50-26138 notwendig. Am Veranstaltungstag können die Tickets ab 14.30 Uhr am Regenbogenhaus abgeholt werden. Schulkinder müssen zudem einen bestätigten negativen Coronatest, der nicht älter als 48 Stunden ist, vorzeigen.

    Hierzu empfiehlt sich vor dem Parkbesuch eine Anfahrt an das Testzentrum an der Westfalenhalle. Die Präsenzveranstaltung kann nur stattfinden, wenn sich die Inzidenz in Dortmund stabil unter 100 befindet.

    Die Teilnahme ist auch digital von zu Hause aus möglich. Interessierte müssen sich einfach bis zum 4. Juni um 15 Uhr unter regenbogenhaus@dortmund.de anmelden. Solange freie Plätze verfügbar sind, erhalten alle nach der Anmeldung kostenlos einen Link zur Zoom-Veranstaltung.

    Dieses Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Spielbogenverein, der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost, der Sparkasse Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Westfalenpark Dortmund.

  11. Schwerpunkteinsatz Raser- und Tuningszene am Wochenende: Polizei stoppt illegales Motorradrennen und kontrolliert über 500 Personen (PM)

    Schwerpunkteinsatz Raser- und Tuningszene am Wochenende:
    Polizei stoppt illegales Motorradrennen und kontrolliert über 500 Personen

    Mit den neuen Lockerungen und dem Wegfall der Ausgangssperre war auch die Raser- und illegale Tunerszene wieder unterwegs. Polizeipräsident Gregor Lange hatte vor dem Wochenende (28.5.) bereits für mehrere Wochen wieder eine strategische Fahndung angeordnet. Die Polizei ging daher weiter gegen aufheulende Motoren und illegale Rennen in beiden Nächten dieses Wochenendes (28.5 bis 30.5) konsequent vor.

    Mit Kontrollstellen, Verkehrsableitungen und der Überwachung bekannter Parkplätze in Dortmunds Innenstadt ging die Polizei dabei gegen die am Abend aufkommende Poser-Szene vor. Außerdem waren Beamte am Parkplatz des Lüner Theaters im Einsatz. Hier trafen sie auf 70 Fahrzeuge und rund 100 Personen. Die Einsatzkräfte sprachen mehrere Platzverweise aus – innerhalb weniger Minuten war Ruhe eingekehrt.

    In beiden Nächten überprüften die Polizisten am Wall jeweils über 260 Fahrzeuge und weit über 500 Personen (Freitag: 181 Fahrzeuge, 359 Personen; Samstag: 85 Fahrzeuge, 190 Personen). Rechtfertigende Gründe, in der Nacht ohne Ziel über den Wall zu fahren, hatten die wenigsten. Die Polizisten verzeichneten am Freitag 108 Verwarnungsgelder und am Samstag neun. Sie fertigten fünf Ordnungswidrigkeitenanzeigen (Samstag: drei). Die Beamten stellten bei zusätzlichen Kontrollen der Coronaregeln 85 Verstöße (Samstag: sechs) fest.

    Zwei rasende Motorradfahrer waren am Samstag auf der Straße Am Rombergpark bei einem illegalen Rennen von einem Polizisten entdeckt worden. Der Kraftradfahrer der Polizei verfolgte die Raser mit seinem Motorrad. Ein 18-jährigen Hagener und ein 21-jähriger Dortmunder hatten sich das Rennen illegal geliefert. Sie hatten ihre Fahrzeuge bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf 130 km/h beschleunigt und waren so nebeneinander durch Kurvenverläufe gefahren und an teils mit Menschen besetzten Fußgängerquerungshilfen vorbeigerauscht. Die beiden Motorradfahrer konnten von der Polizei gestoppt werden – Führerscheine und Motorräder wurden sichergestellt. Die Ermittlungen zu diesem Strafverfahren laufen.

    Im Bereich der Speestraße und Phönix West wurden am Samstag jeweils 60 szenetypische Fahrzeuge angetroffen – mit Platzverweisen wurden die betroffenen Bereiche geleert und für Ruhe gesorgt.

    Auch diesmal galt: Erst als die letzten Fahrzeuge der Szene entnervt die Innenstadt verließen, beendete die Polizei die Kontrollmaßnahmen. Der entschlossene Einsatz gegen illegales Tuning, Rasen, Posen und damit einhergehende Begleiterscheinungen wie Ruhestörungen und Vermüllung wird auch in den kommenden Wochen und Monaten konsequent weitergeführt.

  12. Coronavirus: 24 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Montag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 51 – zwei weitere Todesfälle (PM Stadt Dortmund)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 24 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen Neuinfektionen sind 14 Infektionsfälle 7 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 1182 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 27.847 positive Tests vor. 26.761 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 703 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 51 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 53 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 14 intensivmedizinisch, davon wiederum 9 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind zwei weitere Todesfälle hinzugekommen. Ein 46-jähriger Mann starb heute nach gut zweiwöchiger Behandlung im Krankenhaus. Ein 85 Jahre alter Mann starb bereits am 25. Mai im Krankenhaus. Beide waren keine Heimbewohner, und COVID-19 war todesursächlich. In Dortmund starben bislang 267 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 116 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 5588 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 5576 mit britischer Variante (B.1.1.7), 9 Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und 3 Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Trotz aktuell sinkender Inzidenz breiten sich die ansteckenderen Virusvarianten weiter aus. Daher lautet der Appell an die Dortmunder*innen weiterhin: Halten Sie die Hygieneregeln konsequent ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Fazit der Impfaktion in Nette, Westerfilde und Bodelschwingh

    Das Land NRW hatte der Stadt Dortmund für das Impfen in Stadtteilen mit den höchsten Inzidenzen nach Vorlage eines Konzeptes 4555 Impfdosen des Vakzins von Johnson&Johnson zur Verfügung gestellt. Die ersten Impfungen aus diesem Kontingent liefen an drei Tagen für Bewohner*innen aus Nette, Westerfilde und Bodelschwingh in der Sporthalle am Heinrich-Heine-Gymnasium in der Dörwerstraße: Freitag von 14 bis 19 Uhr, Samstag und Sonntag jeweils 8 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr.

    An den drei Tagen wurden insgesamt 1588 Menschen geimpft. Das Impfen verlief reibungslos, es gab keine besonderen Vorkommnisse. Einen Ausblick auf die Fortsetzung im Stadtbezirk Innenstadt-Nord und in Teilen der Stadtbezirke Lütgendortmund und Eving gibt es morgen bei der Pressekonferenz des Verwaltungsvorstandes der Stadt Dortmund.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona-inzidenz.dortmund.de

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Infos und Anmeldung für an Restimpfdosen Interessierte: dortmund.impfbruecke.de.

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