Stadt Dortmund will zeitnah Impfungen für Obdachlose anbieten – aber keine Schwerpunkteinsätze in Brennpunkten

Schlangestehen vor dem Impfzentrum auf Phoenix-West an Karsamstag. Foto: Alex Völkel
Schlangestehen vor dem Impfzentrum auf Phoenix-West an Karsamstag – ab heute Nacht werden auf dem Platz große Zelte aufgebaut, um Check-In und Check-Out zu verbessern. Fotos (4): Alex Völkel

Dortmund rüstet sich für die Ausweitung des Impfangebots – dazu gibt es ab heute Nacht auch Umbauten am Impfzentrum auf Phoenix-West. Zudem nimmt die Stadt nun auch verstärkt Gruppen in den Blick, die auf dem „normalen“ Weg nur schwer zu erreichen sind. Dazu gehören Obdachlose, aber auch Menschen in anderen prekären Lebensumständen. Aber Sonderaktionen wie derzeit in Köln soll es in Dortmund nicht geben – sie seien auch nicht nötig, betont Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. 

Vor dem Impfzentrum auf Phoenix-West werden ab dieser Nacht Zelte aufgestellt

Oliver Nestler kümmert sich bei der Feuerwehr um die Belange des Corona-Krisenstabs. Foto: Anja Cord

In zwei nächtlichen Arbeits-Einsätzen soll die Infrastruktur am Impfzentrum auf Phoenix-West erweitert und verbessert werden. Zwar wurden die Abläufe dort seit der Inbetriebnahme regelmäßig optimiert und nachjustiert. Doch das Impfzentrum in der Warsteiner Music Hall stößt an seine Kapazitätsgrenzen. Daher will man nun den großen Platz davor auch besser nutzbar machen. ___STEADY_PAYWALL___

„Wir starten eine neue Phase – einen Ausbau, den man auch sehen kann“, betont Oliver Nestler, bei der Feuerwehr für den Corona-Krisenstab zuständig. In Zwei Nachtaktionen sollen zwei Zelte aufgebaut werden, die die Eingangs- und Ausgangssituation verändern sollen. „Damit sollen die Check-Ins und Check-Outs anders organisiert, um die Flüsse zu optimieren“, so Nestler. „Wir sind guten Mutes, dass die Sturmfront heute Abend durch ist und die Arbeiten um 22 Uhr beginnen können.“

Der Umbau ist nötig, weil das Impfzentrum schon seit einiger zeit über den Kapazitäten liegt, die der Stadt vom Land vorgeschrieben wurden. 2400 Impfungen am Tag sollten hier stattfinden – die Stadt kommt mittlerweile darüber. Zudem soll das Impftempo ja noch weiter zunehmen.

„Es wurde enger, daher wollen wir die Situation entzerren“, so Zoerner. Denn die Zahlen werden weiter steigen. Im Juni steht eine größere Anzahl von Zweitimpfungen an – die treffen dann auf größer gewordene Anzahl von Erstimpfungen. „Wir wollen die Kapazitäten erhöhen und hoffen, dass wir auch den Impfstoff dafür bekommen“, so Zoerner.

Impfungen von Obdachlosen sollen mit dem Vakzin von Johnson & Johnson beginnen

Statt Konzertbesucher*innen werden hier nun Obdachlose anstehen.
Das FZW mit dem Versorgungsangebot für Obdachlose ist ein zentraler Anlaufpunkt.

Vielleicht schon in der kommenden Woche sollen die Impfungen für die Gruppe der Obdachlosen beginnen. Die Gespräche mit den Vertreter*innen aus dem Netzwerk der Obdachlosenhilfe haben begonnen.

Denn die Erreichbarkeit der Menschen ist nur ein Thema – und im Vergleich zur Bürokratie das leichtere Thema. Denn auch für die Obdachlosen ist derselbe bürokratische Aufwand zu leisten – das macht die Impfung nicht leichter.

Geimpft werden soll hier daher auch mit Johnson & Johnson. Dann habe man den „Papierkrieg“ nur einmal, weil bei diesem Vakzin eine einmalige Impfung ausreicht, um den maximalen Impfschutz aufzubauen.

Es soll wahrscheinlich drei Impfmöglichkeiten geben, um die Menschen zu erreichen – angedacht ist die westliche Innenstadt (am Freizeitzentrum West ist derzeit die größte Infrastruktur zur Versorgung von obdachlosen Menschen), die Nordstadt sowie Hörde. Derzeit werden am FZW rund 500 Obdachlose am Tag erreicht. Am Wichernhaus in der Nordstadt versorgt die Diakonie rund 300 Menschen.

Stadt geht von rund 1000 Obdachlosen aus, die eine der Sonderimpfungen bekommen sollen

Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Foto: Anja Cord
Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner. Foto: Anja Cord

„Wir verteilen die Stellen so, dass wir nach Möglichkeit sehr viele Menschen erreichen können. Weil wir wissen, dass es Lücken geben wird, aber wir viele Kontakte haben, ergänzen wir das Angebot“, macht Zoerner klar. Daher soll das Team vom mobilen medizinischen Dienst im Gesundheitsamt um Dr. Jens Feigel eingebunden werden. 

Man ist sich damit sicher, möglichst viele Obdachlose erreichen zu können. Auch bei der Verteilung der kostenlosen Schutzmasken hätten die Netzwerke gut funktioniert. Bei einer ersten Sonderaktion wurden 65.000 kostenlose Masken verteilt. Aktuell werden weitere 35.000 verteilt. 

Die Stadt geht insgesamt von rund 1000 Personen aus, die in die Gruppe der Obdachlosen fallen. Impfstoff gibt es für sie genug. Das Land hat 2800 Impfdosen von Johnson & Johnson zur Verfügung gestellt. Damit sollen auch die Menschen in städtischen Gemeinschaftsunterkünften geimpft werden.

Aktuell soll es keine Schwerpunkt-Impfeinsätze in sozialen Brennpunkten geben

Gedanken macht man sich bei der Stadt auch über die Impfung von Menschen aus Südosteuropa – eine der Gruppen, die häufig unter prekären Lebensumständen leben. Sonderaktionen wie derzeit in Köln soll es aktuell aber nicht geben. Dort hatte die Stadt mit Unterstützung des Landes zusätzlichen Impfstoff bekommen, um in Hochhaussiedlungen in sozialen Brennpunkten unbürokratische Impfungen anzubieten – dort lagen die Infektionszahlen dreimal höher als im Rest von Köln.

Schwerpunkteinsätze soll es aktuell keine geben – anders als in Köln sieht die Stadt Dortmund keine Hotspots.

Diesen Bedarf sieht man in Dortmund vorerst nicht – auch nicht von den Infektionszahlen. Außerdem gebe es nicht diese klaren Hotspots. Dennoch macht man sich schon Gedanken, wie man auch diese Menschen erreichen kann, wenn die Impf-Priorisierung voraussichtlich im Juni aufgegeben wird. „Das ist nichts, was wir über das niedergelassene System der Hausärzte erledigen können“, ist sich die Gesundheitsdezernentin bewusst. 

Denn die medizinische Versorgung ist bei Menschen aus Südosteuropa ohnehin ein schwieriges Thema – nicht zuletzt wegen der Frage der Krankenversicherung. Doch diese spielt beim Impfen keine Rolle: „Jeder kann sich impfen lassen. Das hat mit einer Krankenversicherung nichts zu tun“, betont Birgit Zoerner. Allerdings muss man dies auch kommunizieren. 

Wie schon zu Beginn der Pandemie im vergangenen Jahr will man auch hier die etablierten Netzwerke nutzen – unter anderem das „Netzwerk Neuzuwanderung“. Dies hatte man bereits beim Thema der Abstands- und Hygieneregeln sowie beim Thema Quarantäne eingebunden. „Wir werden jetzt auch wieder auf die Menschen zugehen“, kündigt Zoerner an.

Stadt will verstärkt für das Impfen werben, stößt aber auf bisher unbekannte Vorurteile

Dafür will die Stadt auch wieder auf die Sprach- und Kulturmittler*innen zurückgreifen, um für das Thema der Impfung zu sensibilisieren – und auch zur Bewältigung der mit einer Impfung einhergehenden Bürokratie. Ob man dann auch Schwerpunktaktionen vor Ort anbietet, ist offen:  Mobiles Impfen ist zumindest eine Option. Die Stadt hat damit ja schon gute Erfahrungen gesammelt.

Die Beratungsstelle "Willkommen Europa" in der Bornstraße 64.
Das „Netzwerk Neuzuwanderung“ mit seinen Sprach- und Kulturmittler*innen sollen helfen.

Der Beratungs- und Aufklärungsarbeit kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Denn es gibt viele Vorbehalte gegen Impfungen, die man sich beim Gesundheitsamt noch nicht erklären kann. Erstmals ist dieses Thema aufgefallen, weil ältere Migrant*innen, die schon einen Impfanspruch haben, unterdurchschnittlich vertreten waren.

„Wir müssen erforschen, warum der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in der Gruppe der Geimpften zu klein ist. Sie wissen, dass es das Impfangebot gibt, aber es wird nicht angenommen“, berichtet Dr. Frank Renken, Chef des Gesundheitsamtes. Er scheint ungewohnt ratlos: „Ich habe Erklärungen gehört, die aber für mich nicht nachvollziehbar sind“, berichtet er aus ersten Gesprächen mit Netzwerk-Vertreter*innen. 

Dabei habe er „fremde Argumentationslinien“ zu hören bekommen, die er nicht nachvollziehen könne. Eine geäußerte Sorge: „Wenn meine Frau geimpft wird, wird sie unfruchtbar.“ Das löst Stirnrunzeln bei Renken aus: „Ich weiß noch nicht, wie ich einen solchen Vorbehalt ausräumen kann, weil ich nicht mehr dazu sagen kann, als das es nicht stimmt.“ 

 

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  1. Coronavirus: 185 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Dienstag – Inzidenzwert bei 185,5 (PM Stadt Dortmund)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 185 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 47 Personen 21 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 3.677 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 25.825 positive Tests vor. 23.195 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.269 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 185,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 148 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 43 intensivmedizinisch, davon wiederum 28 mit Beatmung.

    Dem Gesundheitsamt wurden heute bedauerlicherweise fünf weitere Todesfälle gemeldet. In drei Fällen war die Covid 19-Infektion ursächlich: leider verstorben sind am 1. Mai eine 59-Jährige, am 3. Mai ein 48-Jähriger und heute ein 66-Jähriger. In zwei Fällen war die Covid 19-Infektion nicht ursächlich: leider verstarben am 29. April ein 71-Jähriger sowie heute eine 85-Jährige.

    In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.064 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.052 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Zwei Kindergarten-Gruppen geschlossen

    In dem Familienzentrum RuFa e.V. und in dem Kath. Kindergarten St. Martin hat sich jeweils ein*e Mitarbeiter*in mit dem Corona-Virus infiziert. In beiden Einrichtungen bleibt daher jeweils eine Betreuungsgruppe geschlossen.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  2. Coronavirus: 193 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 188,5 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 193 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Mittwoch – Inzidenzwert bei 188,5

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 193 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 50 Personen 38 Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 3.615 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.018 positive Tests vor. 23.437 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.220 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 188,5 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 150 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 41 intensivmedizinisch, davon wiederum 26 mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.173 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.161 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Vier Kindergarten-Gruppen geschlossen

    In dem Caritas-Kindergarten St. Stephanus und in der FABIDO-Kita Biehleweg hat sich jeweils ein*e Mitarbeiter*in mit dem Corona-Virus infiziert. In der FABIDO-Kita Heinrich-Staubach-Straße hat sich ein Kind und in dem Kath. Kindergarten St. Barbara haben sich ein*e Mitarbeiter*in und ein Kind mit dem Corona-Virus infiziert. In allen vier Einrichtungen bleibt daher jeweils eine Betreuungsgruppe geschlossen.

    19. Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid 19

    Das Land NRW hat heute Nachmittag den Kommunen den 19. Erlass zur Impfung der Bevölkerung gegen Covid 19 zugestellt. Demnach sollen ab morgen auch weitere Personengruppen Impftermine vereinbaren können. Wir werden informieren, sobald das Vorgehen in Bezug auf die Terminvereinbarung für die neu berechtigten Personengruppen feststeht.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  3. Coronavirus: 148 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 173,4 (PM)

    Coronavirus: 148 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 173,4

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 148 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 148 Neuinfektionen sind 49 Infektionsfälle 29 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 3.741 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.166 positive Tests vor. 23.639 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.166 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 173,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 140 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 39 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.290 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.278 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Eine Kita-Gruppe geschlossen

    In der FABIDO-Kita Humboldtstraße hat sich ein*e Mitarbeiter*in mit dem Corona-Virus infiziert, daher bleibt eine Betreuungsgruppe geschlossen.

    Weitere Corona-Informationen online:

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  4. Coronavirus: 153 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag – Inzidenzwert bei 170,3 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 153 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag – Inzidenzwert bei 170,3

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 153 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 153 Neuinfektionen sind 41 Infektionsfälle 25 Familien zuzuordnen.

    Zurzeit befinden sich 3.631 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.319 positive Tests vor. 23.781 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.177 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 170,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 140 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 39 intensivmedizinisch, davon wiederum 30 mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.415 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.403 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Vier Kita-Gruppen geschlossen

    In vier Kindertageseinrichtungen haben sich Infektionsfälle ergeben. In drei Einrichtungen – mit Ausnahme der FABIDO-Kita Kortental mit der Schließung von zwei Betreuungsgruppen – bleibt dort jeweils eine Gruppe geschlossen. Das sind:

    die FABIDO-Kita Kortental – dort haben sich zwei Kinder mit dem Corona-Virus infiziert (zwei Gruppen geschlossen)

    die FABIDO-Kita Stollenstraße 40 – dort hat sich ein*e Mitarbeiter*in mit dem Corona-Virus infiziert

    die Kita Krümelstube – dort hat sich ein Kind mit dem Corona-Virus infiziert

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  5. CDU-PM: „Eltern werden erneut von Beiträgen für Kindertagesbetreuung und OGS entlastet“

    „Eltern werden erneut von Beiträgen für Kindertagesbetreuung und OGS entlastet“

    Dass das Land Nordrhein-Westfalen Eltern von Beitragszahlungen für Kitas, Kindertagespflege und Offene Ganztagsbetreuung (OGS) entlasten wird, darüber zeigt sich der jungenpolitische Sprecher, Christian Barrenbrügge, erfreut. Wie bereits zu Beginn des Jahres 2021 erhalten die Kommunen nun auch Mittel, um im Mai und Juni landesweit die ansonsten anfallenden Elternbeiträge vollständig zu erlassen. Das hat am Donnerstag der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtags beschlossen. Die Gesamtkosten teilen sich die kommunale Familie und das Land hälftig.

    Dazu Barrenbrügge:
    „Viele Eltern haben in den vergangenen Monaten die Mehrfachbelastung aus Homeoffice, teilweise Betreuung des Distanzunterrichts und Kinderbetreuung gestemmt. Die Entscheidung des Landes NW ist eine finanzielle Entlastung für die Familien mit Kindern auch in Dortmund. Viele Mütter und Väter kümmern sich zu Hause um ihre Kinder und leisten damit einen enormen Beitrag für die Gemeinschaft. Eltern in dieser Zeit finanziell zu entlasten, ist nur fair denen gegenüber, die die Angebote der Kindertagesbetreuung derzeit nicht oder nur mit Einschränkungen in Anspruch nehmen können. Allen, die durch Disziplin und Engagement ihren Beitrag dazu leisten, damit wir gut durch die Corona- Krise kommen können, gilt unsere und meine Anerkennung und Wertschätzung.“

  6. ver.di NRW kritisiert die Spaltung bei der Impfpriorisierung 3 durch die Landesregierung (PM)

    ver.di NRW kritisiert die Spaltung bei der Impfpriorisierung 3 durch die Landesregierung

    Gestern teilte die Landesregierung mit, dass in Nordrhein-Westfalen nun auch die Priorisierungsgruppe 3 geimpft wird. Allerdings könne aufgrund des begrenzten Impfstoffangebots nicht allen Menschen sofort ein Impfangebot gemacht werden. Auf die zusätzliche Unterteilung der Landesregierung reagiert die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di in NRW) mit Unverständnis.

    Dazu erklärte Gabriele Schmidt, Landesleiterin ver.di NRW: „Es kann nicht sein, dass Beschäftigte, die seit Beginn der Pandemie im direkten Kunden- sowie Bürgerkontakt stehen, nun selbst in der Priorisierungsgruppe 3 vorerst nicht berücksichtigt werden. Wer im Arbeitsalltag vielen Menschen begegnet, ist einem erhöhten Risiko ausgesetzt angesteckt zu werden. Zeitgleich können sich dadurch aber auch mehr Menschen anstecken. Es ist unverständlich und wirft Fragen auf, nach welchen Kriterien die Landesregierung hier entschieden hat. Statt komplette Berufsgruppen auszuschließen, sollte der Fokus darauf liegen, wer den meisten Kontakten ausgesetzt ist. Denn der Schutz der Beschäftigten ist elementar – Wertschätzung sieht anders aus!“

  7. Raubüberfälle auf Obdachlose: Polizei sucht Zeugen nach zwei Taten in der Innenstadt (PM Polizei Dortmund)

    Raubüberfälle auf Obdachlose: Polizei sucht Zeugen nach zwei Taten in der Innenstadt

    Nach zwei Raubüberfällen auf Obdachlose in der Dortmunder Innenstadt sucht die Kriminalpolizei Zeugen, die Hinweise auf drei tatverdächtige Männer geben können. Eine blonde Frau begleitete die Schläger. Sie filmte eine Tat.

    Diese Tat ereignete sich in der Nacht zu Freitag (7.5.2021) um 1.40 Uhr auf dem Ostenhellweg. Im Eingangsbereich des Hauses Ostenhellweg 47 übernachtete ein 45-jähriger Wohnungsloser. In unmittelbarer Nähe weckten Stimmen ihn auf. Mehrere Personen forderten den Mann auf, ihnen sein Geld zu übergeben.

    Als der 45-Jährige sagte, dass er kein Geld besitze, schlugen und traten die Täter mehrfach auf ihn ein. Sie raubten ihm eine Baseballkappe und gingen davon. Eine junge Frau aus der Gruppe beobachtete das Geschehen und filmte die Tat. Das verletzte Opfer folgte den Tätern. Sie drückten ihn zu Boden, fixierten ihn und schlugen und traten dann erneut mehrfach auf ihn ein. Sie verließen den Ostenhellweg über die Moritzgasse.

    Beschreibung der Tatverdächtigen:

    Drei Männer, 20 bis 25 Jahre alt, einer von ihnen war sehr kräftig. Die Frau ist ebenfalls 20 bis 25 Jahre alt, trug blonde Haare und war bekleidet mit einem grauen Kapuzensweatshirt, einer schwarzen Jacke und Sportschuhen.

    Bei der zweiten Tat verletzten mehrere Unbekannte einen Wohnungslosen in der gleichen Nacht im Eingangsbereich eines Geschäftshauses, diesmal auf dem Westenhellweg. Der ebenfalls 45-jährige und schwer verletzte Mann sprach eine Streifenwagenbesatzung auf die Tat an.

    Nach ersten Erkenntnissen wurde er an seinem Schlafplatz (Westenhellweg 60) von mehreren Männern überfallen. Die Täter erbeuteten Bargeld. Der Mann musste in einem Krankenhaus behandelt werden.

    Die Kriminalpolizei schließt einen Zusammenhang zwischen beiden Taten nicht aus und ermittelt auch vor diesem Hintergrund.

    Die Dortmunder Polizei fragt: Wer hat in der Nacht zum 7. Mai 2021 auf dem Ostenhellweg, dem Westenhellweg oder anderen Straßen der Innenstadft drei Männer und eine Frau gesehen und kann sie näher beschreiben oder ihren Aufenthaltsort nennen? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132 7441.

  8. 127 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 160 (PM)

    127 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenzwert bei 160

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 127 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 127 Neuinfektionen sind 57 Infektionsfälle 40 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 3.714 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.446 positive Tests vor. 23.988 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.097 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 160 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 136 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 36 intensivmedizinisch, davon wiederum 28 mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.498 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.486 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufruf an die Dortmunder*innen

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online

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    · Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    · Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    · Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    · Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  9. Coronavirus: 37 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 152,8 (PM)

    Coronavirus: 37 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenzwert bei 152,8

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 37 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 37 Neuinfektionen sind 27 Infektionsfälle 10 Familien zuzuordnen. Zurzeit befinden sich 3.718 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.483 positive Tests vor. 24.030 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.092 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 152,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 137 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 37 intensivmedizinisch, davon wiederum 28 mit Beatmung. In Dortmund starben bislang 246 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit dem Virus infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.520 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.508 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: corona.dortmund.de oder corona-inzidenz.dortmund.de

    Eine Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen, finden Sie unter dortmund.de/corona-gewerbe

    Informationen zum aktuellen Stand der Impfungen im Impfbericht der KVWL: corona-kvwl.de/impfbericht

    Impffahrplan mit den aktuell anspruchsberechtigten Personengruppen: dortmund.de/corona-impfung

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

  10. 56 weitere positive Testergebnisse am Montag – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 152,8 – fünf weitere Todesfälle (PM)

    56 weitere positive Testergebnisse am Montag – der neue Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 152,8 – fünf weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 56 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 56 Neuinfektionen sind 20 Infektionsfälle 16 Familien zuzuordnen.

    Zurzeit befinden sich 3.331 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 26.539 positive Tests vor. 24.132 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 2.041 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 152,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 136 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 34 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind dem Gesundheitsamt heute fünf weitere Todesfälle gemeldet worden. Alle Fünf starben ursächlich an Covid-19; Heimbewohner*innen waren nicht unter ihnen. Es handelt sich um:

    – 73-jähriger Mann, verstorben am 06.05.21, Krankenhausbehandlung vom 27.04. bis 06.05.21

    – 78-jährige Frau, verstorben am 07.05.21, Krankenhausbehandlung vom 19.04. bis 07.05.21

    – 55-jähriger Mann, verstorben am 09.05.21, Krankenhausbehandlung vom 13.04. bis 09.05.21

    – 58-jähriger Mann, verstorben am 09.05.21, Krankenhausbehandlung vom 27.04. bis 09.05.21

    – 76-jähriger Mann, verstorben am 09.05.21, Krankenhausbehandlung vom 07.05. bis 09.05.21

    In Dortmund starben bislang 251 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 115 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen starben aufgrund anderer Ursachen.

    Bis jetzt sind insgesamt in Dortmund 4.612 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen, davon 4.600 mit britischer Variante (B.1.1.7), neun Fälle mit südafrikanischer Variante (B.1.351) und drei Fälle mit brasilianischer Variante (B.1.1.28.1 – P.1). Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Grund: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Schließungen

    Aufgrund einzelner Coronafälle sind an vier Tageseinrichtungen für Kinder vorsorglich einzelne Gruppen geschlossen: Ev. FZ/Kita Roland (Rolandstr.) (1 Mitarbeiter*in), Ev. Kiga Astrid-Lindgren (Rahmer Str) (1 Kind), Ev. Kiga St. Reinoldi und St. Marien (1 Kind), Kindertagespflege Kleine Villa (1 Mitarbeiter*in).

    An zwei Schulen musste die Notbetreuung geschlossen werden, weil jeweils ein*e Schüler*in einen positiven PCR-Test bekommen hat: Freiligrath-Grundschule, Friedrich-Ebert-Grundschule.

    Aufruf an die Dortmunder*innen

    Aufgrund der sich weiter ausbreitenden Virusvarianten lautet der Appell an die Dortmunder*innen: Halten Sie die Hygieneregeln weiter ein! Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Auftreten von Symptomen testen und meiden Sie nicht notwendige Kontakte. Wir alle müssen Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen übernehmen.

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