Die Feuerwehr Dortmund wurde am ersten Advent um 16:35 Uhr in die Uhlandstraße gerufen. Dort drang Rauch aus dem Keller in den Hausflur eines fünfgeschossigen Wohnhauses. Die Einsatzleitstelle entsandte daraufhin zwei Löschzüge zu der gemeldeten Adresse.
Vollgestellter Keller erschwert den Einsatzkräften die Arbeit
Die Brandschützer hätten beim Eintreffen mehrere Personen im verrauchten Treppenhaus vorgefunden. Sie seien umgehend angewiesen worden, ihre Wohnungen aufzusuchen und die Wohnungstüren zu schließen. Hier seien Sie dann erst einmal vor dem Brandrauch geschützt gewesen. ___STEADY_PAYWALL___
Sofort habe ein Trupp das Treppenhaus auf weitere Personen kontrolliert, ein zweiter Trupp habe sich mit einem Strahlrohr in den Keller begeben. Hier habe ein Kellerraum in voller Ausdehnung gebrannt. Daher seien zwei weitere Trupps zur Brandbekämpfung in den Keller entsandt worden.
An der Kellertür habe man eine eine mobile Rauchschürze gesetzt, so dass kein weiterer Brandrauch mehr in das Treppenhaus gelangen konnte. Anschließend sei das Treppenhaus mit einem Lüfter vom Brandrauch befreit worden. Die Bewohner*innen konnten daher in ihren Wohnungen verbleiben.
Das Entlüften des Kellerbereichs habe sich sehr aufwendig und langwierig gestaltet, da die Kellerräume sehr voll gestellt gewesen seien und keine Abluftöffnung geschaffen werden konnte.
Weitere Kräfte kontrollierten die Nachbargebäude, hier wurden aber keine Auffälligkeiten festgestellt. Bei dem Einsatz kam keine Person zu Schaden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Gegen 18 Uhr waren die Lüftungsmaßnahmen beendet. Es waren 45 Einsatzkräfte der Feuerwache 1 (Mitte), Feuerwache 2 (Eving), die Freiwillige Feuerwehr Deusen (LZ29) sowie der Rettungsdienst an der Einsatzstelle.