Von Joachim vom Brocke
Nach fünfjähriger Pause gibt es im nächsten Jahr wieder Offene Nordstadt-Ateliers. Der Termin steht bereits fest: am 13. und 14. Juni 2015.
Mitglieder der Kulturmeile sind mit der Organisation befasst
Mit vorbereitenden Details befasst sich bereits der Organisationskreis um Brigitte Bailer, Susanne Beringer, Dieter Gawol (Künstlername: A. Diéga) und Rita-Maria Schwalgin, sämtlich Mitglieder der KulturMeileNordstadt. Von den rund 120 Künstlern, die in der Nordstadt aktiv tätig sind, rechnet das Team mit einer ähnlichen Beteiligung wie vor fünf Jahren. Damals präsentierten 84 Kreative in 25 Ateliers ihre Arbeiten.
„Gerne hätten wir schon früher zu Offenen Nordstadt Ateliers eingeladen“, blickte Rita-Maria Schwalgin zurück, „doch die verschiedensten Ursachen haben eine zeitigere Neuauflage nicht möglich gemacht“. Durchweg positiv seien die gemachten Erfahrungen, erklärte das Organisationsteam: „Künstler als auch Besucher waren begeistert. Geschätzt wurden die intimen Höfe, die urbanen Straßenzüge und Plätze, die verwinkelten Grundrisse und der Charme der Altbauten vielfach aus Jugendstil und Gründerzeit“.
Es werde überlegt, künftig Offene Nordstadt Ateliers in einem zweijährigen Turnus stattfinden zu lassen. Die zweitägige Veranstaltung verfüge über eine „hohe Präsenz und Strahlkraft“ und präge das Image „der Nordstadt nachhaltig positiv“, sind sich die Veranstalter sicher.
Künstlerinnen und Künstler können sich jetzt anmelden
Künstler aus dem Postleitzahlenbereich 44145 und 44147 (begrenzt nördlich Bahnlinie/im Westen Sunderweg) haben Gelegenheit, sich und ihre Arbeiten einer breiteren, interessierten Öffentlichkeit vorzustellen. Rechtzeitig erscheint ein Katalog, in dem jeder teilnehmende Künstler auf einer Doppelseite vorgestellt wird. Darüber hinaus wird ein Stadtplan gedruckt, in dem die Standorte der Ateliers eingetragen sind. Ein von einer Designerin kostenlos zur Verfügung gestelltes Logo weist künftig auf die Offenen Nordstadt Ateliers hin.
Auf jeden Fall brauchen die Besucher bei ihren Rundgängen keinen Eintritt zu bezahlen. Damit soll speziell den Menschen aus der Nordstadt, aus der Nachbarschaft zum Beispiel, die Möglichkeit geboten werden, Künstler „hautnah“ erleben zu können. Gesucht wird zurzeit noch nach möglichst vielen Sponsoren, die das Projekt fördern und unterstützen möchten.
Weitere Informationen gibt es unter folgenden eMail-Adressen: