Nordstadtblogger hat sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen politischen Medium in Dortmund entwickelt. Was viele Menschen nicht wissen oder geflissentlich ignorieren: Gemacht wird es von Ehrenamtlichen. Sie investieren viel Zeit, aber auch viel Geld in das Medienprojekt. Doch die nun anstehende und zwingend notwendige Generalüberholung der Unterseite („Relaunch“) stellt eine Zäsur dar: Die Aktiven können und wollen die rund 20.000 Euro dafür nicht selbst aufbringen und setzen da auf die Unterstützung der Nutzer*innen.
Viele Funktionalitäten stehen nur noch Abonennt*innen zur Verfügung
Schon bisher haben sich viele Menschen solidarisch gezeigt und ein Abo abgeschlossen, ohne dass sie davon einen Nutzen oder eine Gegenleistung hatten. Es war eher das gute Gefühl. Doch das zahlt sich jetzt aus: Denn ab heute stehen viele Funktionalitäten wie die Archivnutzung, Suche, PDF-/Print-Funktion, kuratierte Linksammlungen, Dossiers etc. nur noch für Abonnent*innen zur Verfügung.
Menschen, die ein Steady-Abo abgeschlossen haben, können dies nun voll ausnutzen. Sie helfen uns damit, dass sich redaktionelle Möglichkeiten verbessern, technische Probleme gelöst werden, die Barrierefreiheit verbessert (also die Möglichkeit der Nutzung für Menschen, die sehbehindert sind, optimiert) und die Seite attraktiver wird.
Gute Nachricht: Die eigentlichen aktuellen Nachrichten bleiben weiter kostenlos
Unser Ziel allerdings bleibt, das eigentliche aktuelle Nachrichtenangebot für die Menschen offen und kostenlos nutzbar zu halten, die sich die Versorgung mit Lokalnachrichten sonst nicht leisten können. Daher werden die jeweils aktuellsten 15 Beiträge auf der Startseite kostenlos bleiben.
Ältere Beiträge und auch die Nutzung der Funktionalitäten, die insbesondere von „Profi-Nutzer*innen“ wie Pressestellen und Behörden genutzt werden, sind ab sofort nur noch kostenpflichtig verfügbar. Auch Sie nutzen diese Funktionen gerne und Sie vermissen sie? Dann aber los. Hier geht es zu den Abos – ab 5,90 Euro im Monat…
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EDITORIAL: Auch Ehrenamt braucht Geld – und die Nordstadtblogger*innen möchten Sie zur Kasse bitten!