Los geht’s: Über 350 neue Nachwuchskräfte gehören zum Einstellungsjahr 2020 bei der Stadt Dortmund „Hoch hinaus“ lautet die Ausbildungskampagne – und genauso starten die Nachwuchskräfte in ihre berufliche Zukunft: Mit einer hohen Anzahl an Nachwuchskräften, einer hohen Anzahl an unterschiedlichen Berufsbildern und mit besten Perspektiven und Entwicklungschancen.
In diesem Jahr gingen über 8.000 Bewerbungen bei der Stadt ein
Dabei hatten Bewerbende diesmal die Auswahl zwischen zirka 40 unterschiedlichen Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen. Der größte Anteil der zu besetzenden Ausbildungsstellen liegt im Bereich der „klassischen“ Verwaltungsberufe wie die Ausbildung zur*zum Verwaltungsfachangestellten bzw. Verwaltungswirt*in oder auf das duale Studium mit dem Abschluss zum Bachelor of Laws. ___STEADY_PAYWALL___
Aber auch kaufmännische, handwerkliche und technische Ausbildungsberufe, IT-Berufe, praxisintegrierte duale Studiengänge bis hin zu Ausbildungen für die Feuerwehr Dortmund finden sich wie in jedem Jahr im vielfältigen Ausbildungsangebot der Stadt Dortmund wieder.
Im April 2020 wurde das zu diesem Zeitpunkt noch laufende Auswahlverfahren für Verwaltungsberufe des Einstellungsjahres 2020 durch die Corona-Pandemie vor eine große Herausforderung gestellt. Das Personal- und Organisationsamt sah sich aufgrund der durch Bundes- und Landesregierungen ausgesprochenen Kontaktbeschränkungen in der Verantwortung, auch die persönlichen Auswahlgespräche anlassbezogen umzustellen.
So wurden in der Zeit ab Mitte April zahlreiche Videokonferenzen zur Auswahl der Nachwuchskräfte geführt und das Auswahlverfahren konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Seit Anfang August geht es für die neuen Nachwuchskräfte dann „Hoch hinaus“ in ihr neues Berufsleben bei der Stadtverwaltung Dortmund. Los ging es auch in diesem Jahr wieder mit der Einführungswoche.
Die Einführungswoche hat in Dortmund eine lange Tradition und genießt bei allen Verantwortlichen einen außerordentlich hohen Stellenwert. In den ersten, aufregenden Tagen einer neuen Ausbildung ist es besonders wichtig, dass die Nachwuchskräfte einander und auch die Ausbildungsbeauftragten in entspannter Atmosphäre kennenlernen können.
Neue Berufsbilder bieten den Berufseinsteiger*innen Perspektive für die Zukunft
Dabei werden auch die wichtigsten Informationen zu den Ausbildungsberufen und dualen Studiengängen und zum Arbeitgeber Stadt Dortmund veranschaulicht und die Fragen der Nachwuchskräfte beantwortet.
Zur großen Freude aller Beteiligten ist es daher in den vergangenen Monaten gelungen, ein angepasstes Konzept unter Berücksichtigung aller geltenden Abstands- und Hygieneregelungen zum Schutz der Mitarbeiter*innen und Nachwuchskräfte zu entwickeln.
Mit der Einführungswoche ab dem 31. August 2020 wartet auf die neuen Nachwuchskräfte zunächst ein buntes Programm. Mit wichtigen Informationen zum Einstieg in die Ausbildung, begleitet von spannenden Aktivitäten und viel Teamgeist werden die Nachwuchskräfte in Kleingruppen in ihre Ausbildung und das duale Studium bei der Stadt eingeführt.
Das alles erfolgt natürlich in Dortmund: Im Rathaus, im Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen (ZAK) und als besonderen Höhepunkt mit einer Krimi-Stadtrallye durch Dortmund! Für eine zukunftsorientierte Personalplanung ist es wichtig, das Angebot für Bewerber*innen bedarfsorientiert anzupassen. Auch in diesem Jahr sind daher wieder neue Berufsbilder in das Ausbildungsangebot der Stadt Dortmund aufgenommen worden.
Ausblick – Ausbildungskampagne „Komm an Bord!“ im Einstellungsjahr 2021
Die Stadt Dortmund freut sich, trotz der aktuellen Lage um die Corona-Pandemie, in dieser Dimension weiterhin ausbilden und bei erfolgreichen Abschlüssen sehr gute Übernahmeperspektiven anbieten zu können. Dies bedeutet eine sichere Zukunft für die Stadt und eine sichere Zukunft für die neuen Kolleg*innen.
Dass die Stadt weiterhin als attraktive Arbeitgeberin wahrgenommen wird, zeigt die Bewerbungslage von insgesamt über 8.000 Bewerbungen auf die Ausbildungsplätze und dualen Studiengänge in diesem Jahr – ein Rekord. „Darüber sind wir sehr erfreut und erhöhen mit Blick auf den Bedarf für das nächste Einstellungsjahr 2021 weiterhin die Anzahl an Ausbildungsplätzen und dualen Studiengängen“, bestätigt Christian Uhr, Personaldezernent der Stadt Dortmund.
Noch bevor der Einstellungsjahrgang 2020 im Rahmen der Einführungswoche bei der Stadt Dortmund angekommen ist, beginnt bereits die Suche nach neuen Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2021. Dann werden nahezu 400 Ausbildungs- und duale Studienplätze in Verwaltung, Handwerk, Technik, dem sozialen Bereich, für die Digitalisierung sowie bei der Feuerwehr darauf warten, mit engagierten und motivierten jungen Menschen besetzt zu werden.
Das Bewerbungsportal ist seit dem 1. Juli 2020 geöffnet. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich unter www.dortmund.de/karriereüber die Angebote der Ausbildungs- und dualen Studiengänge für das kommende Jahr zu informieren, die dort aufgeführten Ansprechpartner*innen zu kontaktieren und Bewerbungen bei uns einzureichen. Einen Flyer mit allen nötigen Informationen rund um die Ausbildungskampagne „Komm an Bord!“ (2021) finden Sie im Anhang des Artikels.
Beachten Sie den Bewerbungsschluss für das kommende Einstellungsjahr 2021 am 31. Oktober 2020! Für die Berufe im Verwaltungsbereich und die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit ist der Bewerbungszeitraum sogar bis zum 31. Dezember 2020 geöffnet.
33 neue Auszubildende bei der Sparkasse Dortmund
33 neue Auszubildende starten bei der Sparkasse Dortmund in ihr Berufsleben.
Nach ihren ersten Stunden in den Beratungs-Centern wurden die „Neuen“ vom Vorstandsvorsitzenden Dirk Schaufelberger und vom Vorstandsmitglied Jörg Busatta sowie Vertretern des Personalbereichs offiziell begrüßt.
Insgesamt beschäftigt die Sparkasse derzeit 109 Auszubildende.
Das Bewerbungsportal für die Plätze in 2021 ist geöffnet:
www.sparkasse-dortmund.de/ausbildung
Foto: Sparkasse Dortmund
Volkswohl Bund begrüßt acht neue Auszubildendeund Duale StudierendeUnternehmen auf Platz 1bei der ArbeitnehmerzufriedenheitAcht junge Leute haben im August 2020 ihre beruflicheLaufbahn bei den Volkswohl Bund Versicherungen gestartet. Dietmar Bläsing, Personalvorstand der Volkswohl Bund-Unternehmen, begrüßte die neuen Kolleginnen undKollegen in der Dortmunder Hauptverwaltung.Sechs angehende Kaufleute für Versicherungen und Finanzen hatder Volkswohl Bund eingestellt. Zwei von ihnen absolvierendas Duale Studium Versicherungswirtschaft der FachhochschuleDortmund. Ebenfalls neu angefangen haben zwei Studierende desIT-Center Dortmund. Sie werden für den praktischen Teil ihresBachelor-Studiums beim Volkswohl Bund ausgebildet.Mit dem Volkswohl Bund haben sich die acht jungen Leuteeinen erstklassig bewerteten Arbeitgeber für ihre Ausbildungausgesucht: Bei einer aktuellen Analyse der Arbeitgeber-Bewertungsportale kununu und Glassdoor belegt das Unternehmen Platz 1 unter den Versicherungsunternehmen. DieAuswertung stammt vom IT-Finanzmagazin.Die Volkswohl Bund Versicherungen gehören zu den größtenMaklerversicherern Deutschlands. Rund 700 Mitarbeiter hat derVolkswohl Bund, 600 davon sind in der DortmunderHauptverwaltung tätig.Bildzeile: Justin Markhoff, Tim Hardick, Leon Weixel, Christoph Dehmel (Ausbilder), Marie Walter, Jana Grutza, Dietmar Bläsing (Personalvorstand und Sprecher der Vorstände), Ines Klotz, Lukas Niemann, Andrea Otto (Personalentwicklung), Annika Klingner (Ausbilder), Joey Markhoff.
Foto: Volkswohl Bund
FABIDO übernimmt 62 Auszubildende – und bildet weiter aus
FABIDO als städtischer Träger der Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege ermöglicht auch in diesem Jahr vielen jungen Frauen und Männern die Ausbildung. In 86 der insgesamt 100 städtischen Kitas bildet FABIDO junge Menschen zur Erzieherin oder zum Erzieher aus. Zudem konnte FABIDO in diesem Jahr 62 Auszubildende übernehmen, die erfolgreich ihre Ausbildung abgeschlossen haben.
„Ich freue mich sehr, dass in diesem Jahr 62 neue Kolleg*innen das große Team von FABIDO bereichern. Uns ist es ein großes Anliegen, den Berufspraktikant*innen sowie den praxisintegrierten Auszubildenden gute berufliche Perspektiven nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung zu bieten“, sagt FABIDO-Geschäftsführer Daniel Kunstleben.
Für 50 Berufspraktikant*innen (sieben mehr als im Vorjahr) begann am 1. September das Anerkennungsjahr als abschließender Bestandteil ihrer Erzieher*innen-Ausbildung bei FABIDO.
Zusätzlich starteten in diesem Jahr 56 junge Menschen in die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zu Erzieher*innen, neun mehr als im Vorjahr. Die Anzahl der PIA-Plätze wird im kommenden Jahr weiter ausgeweitet. Bei dieser Ausbildungsform können nun langfristig ca. 180 Ausbildungsplätze angeboten werden. Insgesamt stellt FABIDO damit ein Kontingent von bis zu 230 Ausbildungsplätzen zur Verfügung.
Neben den Auszubildenden gibt in diesem Kindergartenjahr bei FABIDO insgesamt 33 Teilnehmer*innen am Bundesfreiwilligendienstes (Bufdis). Außerdem bereichern acht Praktikant*innen der Fachhochschule (FOS) die Teams in den städtischen Einrichtungen von FABIDO.
FABIDO ist mit über 7500 Plätzen der größte Träger von Kindertageseinrichtungen in Dortmund. Um dem drohenden Fachkräftemangel entgegen zu wirken, setzt FABIDO ein größtmögliches Ausbildungsangebot um.
Bildzeile: FABIDO-Geschäftsführer Daniel Kunstleben unterstützte die FABIDO-Ausbildungskoordinatoren Nina Jakubowski (links) und Anja Thiesen (rechts) beim Packen der Begrüßungspakete für die übernommenen Auszubildenden.
Foto: Stadt Dortmund
Kombinationsausbildung bei der Feuerwehr Dortmund geht in die zweite Runde
Nach erfolgreich bestandener staatlicher Prüfung zum*zur Notfallsanitäter*in, gehen die Brandmeisteranwärter*innen nun mit der notwendigen (anerkannten) Berufsausbildung in der Tasche, in die Vereidigung zu Feuerwehrleuten. Damit steht der zweite Teil der Kombinationsausbildung an, mit dem nun der auf ein Jahr verkürzte feuerwehrtechnische Teil folgt. Dieser beginnt Anfang September in der Feuerwehrschule im Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund. 19 Notfallsanitäter*innen erhielten zunächst ihre Urkunden zum Führen der Berufsbezeichnung, um anschließend ihre Ernennungsurkunde zu Beamten auf Widerruf in Empfang zu nehmen.
Direkter Einstieg für Schulabgänger*innen
Das Besondere an dieser Kombinationsausbildung ist, dass erstmalig eine anerkannte Berufsausbildung bei der Feuerwehr Dortmund stattgefunden hat. Mit der Kombinationsausbildung über den*die Notfallsanitäter*in zum*zur Brandmeister*in besteht nun auch für Schulabgänger*innen die Möglichkeit, direkt in ihren gewünschten Beruf einzusteigen. Vorher mussten die neuen Anwärter*innen eine bereits abgeschlossene Ausbildung vorweisen können.
Zur offiziellen Übergabe der Urkunden und zur Abnahme des Diensteides waren der Direktor der Feuerwehr, Dirk Aschenbrenner und der Bereichsleiter für Aus- und Fortbildung, städtischer Branddirektor Dipl. chem. Oliver Nestler erschienen.
Die Auswirkungen von Corona auf die aktuelle Ausbildung
Um den Anforderungen der aktuellen Lage gerecht zu werden, wurde die Vereidigung und Urkundenübergabe nicht wie sonst üblich im feierlichen Rahmen des Dortmunder Rathauses durchgeführt, sondern in kleiner Runde in der Fahrzeughalle des Ausbildungszentrums der Dortmunder Feuerwehr. Hier konnten die nötigen Abstände eingehalten werden, um die Kontakte auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Auch die ersten Wochen der Ausbildung werden sich sehr von den normalen Abläufen unterscheiden. So werden statt der üblichen Teamfindungsveranstaltungen mit Übernachtung am Ausbildungszentrum, in der ersten Tagen überwiegend Heimarbeitsaufgaben auf dem Plan stehen.
Foto: Feuerwehr Dortmund
Sieben neue Auszubildende an der FH Dortmund
Zahl der Lehrstellen unabhängig von Corona konstant
Die Fachhochschule Dortmund hat sieben neue Auszubildende in ihrem Team. Unabhängig von Corona bleibt die Zahl der Azubis an der FH Dortmund damit weiter hoch. Auch für das nächste Ausbildungsjahr sind bereits fast alle Plätze belegt.
Mit Abstand, aber dennoch persönlich, begrüßte der stellvertretende Kanzler der FH Dortmund, Thomas Kendziorra, die neuen Auszubildenden. „Sie lernen an der FH Dortmund eine Vielzahl unterschiedlicher Bereiche kennen und sind am Ende Ihrer Ausbildung bestens qualifiziert“, sagte er mit Blick auf die guten Job-Aussichten – auch an der Fachhochschule Dortmund selbst. Die sieben neuen Auszubildenden haben sich gegen mehr als 100 weitere Bewerber durchgesetzt. Zwei von ihnen verbinden ihre Ausbildung mit einem Studium an der FH Dortmund (Duales Studium).
Aktuell gibt es mit den Neuen jetzt 16 Auszubildende an der FH Dortmund in den vier Bereichen Kauffrau/-mann für Büromanagement, Fachinformatiker*in mit der Fachrichtung Systemintegration, Fachangestellte*r für Medien-und Informationsdienste sowie Elektroniker*in mit der Fachrichtung Gebäude- und Infrastruktursysteme. Unabhängig von Corona hält die FH Dortmund ihr Ausbildungskontingent hoch, das gilt auch für das kommende Ausbildungsjahr. Fast alle freien Ausbildungsplätze für 2021 sind bereits jetzt vergeben.
Bildzeile: Begrüßung mit Abstand: Sieben neue Auszubildende haben am Mittwoch, 12. August 2020, bei der Fachhochschule Dortmund angefangen. Begrüßt wurden sie vom stellvertretenden Kanzler Thomas Kendziorra sowie Ines Zapatka, Sandra Schmitt und Daniel Schäfer vom Ausbildungsmanagement (hintere Reihe, v.r.). Die neuen Auszubildenden sind (v.l.): Margarita Popova, Max Schwengberg, Min Son, Amelie Flitsch, Phoug Anh Dang, Felix Ehmke und Leonie Ringmann.
Foto: FH Dortmund/Benedikt Reichel
Trotz Corona – Ausbildungsoffensive bei der AOK NordWest
27 Auszubildende und acht Duale Studenten starten ihre Karriere im Ruhrgebiet
Die AOK NordWest setzt auch in Zeiten der Corona-Pandemie ein positives Zeichen in Sachen Ausbildung. Insgesamt gingen am 1. September 120 Auszubildende und 16 Duale Studenten bei der AOK NordWest an den Start. Allein hiervon haben 27 neue Auszubildende und acht Duale Studenten die Ausbildung in der AOK-Serviceregion Ruhrgebiet begonnen.
Zu einem ersten gemeinsamen Begrüßungstreffen empfingen AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock und Ausbildungsleiter Ludger Roling die neuen Auszubildenden Jessica Abermet, Ricardo Amann, Julia Eleonore Lipka, Sophia Müller, Melanie Krause, Saskia Schwarz, Alicia Lea Steinmann, Lara Marie Wanja aus Dortmund, Anna Wilczek aus Werl und die Dual Studierenden Lisa Gerhardt und Niklas Alexander Toziopoulous aus Dortmund. Die jungen Nachwuchskräfte starteten am 1. September in ihre dreijährige Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten. Kaum eine Branche entwickelt sich so dynamisch wie das Gesundheitswesen. „Wir bieten der Jugend einen optimalen Einstieg ins Berufsleben, um mit einer attraktiven Ausbildung den Grundstein für einen spannenden Berufsweg mit ausgezeichneten Entwicklungsperspektiven zu legen“, erklärt Jörg Kock. Dafür sind Teamgeist, Verantwortung und Aufgeschlossenheit gefragt. Als Sozialversicherungsfachangestellte unterstützen und beraten die jungen Menschen Kunden nicht nur in den AOK-Kundencentern, sondern auch gezielt vor Ort im Betrieb oder auch zu Hause. Sie helfen den Kunden, sich in den oft komplizierten Verflechtungen des Gesundheitswesens zu Recht zu finden und passen die AOK-Angebote an die jeweiligen Bedürfnisse an. Dabei kommt es darauf an, wirtschaftlich zu handeln, gleichzeitig exzellente Beratungsqualität zu bieten – unbürokratisch und schnell.
Das praktische Lernen wird durch Seminarphasen im AOK-Bildungszentrum in Dortmund unterstützt. Dort erhalten die Auszubildenden das Fachwissen für ihre praktische Arbeit. Sie lernen neue Arbeits- und Lernmethoden kennen und können in Trainingsphasen üben, das Erlernte in Kundengesprächen umzusetzen.
Das Duale Studium verbindet die akademische Ausbildung durch eine Hochschule mit beruflicher Praxis im Unternehmen und schließt mit dem ‚Bachelor of Arts (B. A.)‘ ab. Es wird parallel zur dreijährigen Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten absolviert. Die klassische Ausbildung wie auch das neue Duale Studium mit integrierter Ausbildung bei der AOK eröffnen vielfältigste berufliche Perspektiven mit viel Verantwortung und ausgezeichneten Entwicklungsmöglichkeiten. „Wir setzen unsere Ausbildungsoffensive auch in Zeiten von Corona konsequent fort und beugen gleichzeitig dem Fachkräftemangel vor. Unsere Führungskräfte gewinnen wir zumeist aus dem Kreise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagt Kock. Um auch in Zukunft den Versicherten und Arbeitgebern den bestmöglichen Service bieten zu können, plant die AOK NordWest die Übernahme der Auszubildenden und Studenten nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung/ ihres Studiums.
Über alle drei Ausbildungsjahre hinweg beschäftigt die AOK NordWest insgesamt 318 Auszubildende und 38 Nachwuchskräfte in den Dualen Studiengängen.
Auch für das Jahr 2021 sucht die AOK NordWest zum 1. September Auszubildende zum Sozialversicherungsfachangestellten und Duale Studenten für den Abschluss Business Administration – Healthcare Management. Die Bewerbungsfrist für die 108 Ausbildungsplätze und 15 Studienplätze bei der AOK NordWest endet am 04.10.2020 und ist ausschließlich online möglich unter www.aok.de/nw/ausbildung. Weitere Informationen im Internet unter www.karriere.nordwest.aok.de.
Bildzeile: In Dortmund freuen sich die neuen Auszubildenden auf Ihren Start bei der AOK NordWest: hinten von links: Serviceregionsleiter Jörg Kock, Niklas Alexander Toziopoulos, Saskia Schwarz, Melanie Krause, Julia Eleonore Lipka, in der Mitte von links: Sophia Müller, Lara Marie Wanja, Anna Wilczek, Jessica Abermet, Alicia Lea Steinmann, sitzend von links: Ricardo Amann, Lisa Gerhard.
Foto: AOK/hfr
Ausbildung 2020: Auch ein späterer Start ist möglich – viele Unterstützungsangebote für junge Leute
Der 1. August gilt traditionell als Start des Ausbildungsjahres. Corona-bedingt ist im Jahr 2020 vieles anders: Ausbildungsmessen fielen aus, Vorstellungsgespräche wurden verschoben. Die Folge: Der Ausbildungsmarkt ist in seiner Entwicklung mehrere Wochen hinterher. Über diese Entwicklung tauschten sich die Mitglieder des städtischen Beirats „Übergangsmanagement Schule-Arbeitswelt“ aus – ein gut funktionierendes Netzwerk aus Schulen, Wirtschaft, Hochschulen und weiteren Akteur*innen der beruflichen Bildung. Der Tenor: Ein Ausbildungsstart ist in diesem Jahr auch nach dem 1. August möglich.
„Die Corona-Pandemie wirkt sich auch auf den Ausbildungsmarkt aus. Noch sind nicht alle junge Menschen, die in Ausbildung gehen könnten, vermittelt – und dies trotz noch vorhandener Ausbildungsplätze. Wir müssen gemeinsam unsere Anstrengungen verstärken, damit es gelingt, möglichst viele junge Menschen noch im kommenden Ausbildungsjahrgang mit einem Ausbildungsplatz zu versorgen – das ist wichtig für sie, aber auch für die Unternehmen, die dringend nach Nachwuchskräften suchen. Auf dieses Ziel richten wir uns mit unterschiedlichen Instrumenten aus. Der Fachbereich Schule hilft beratend, berufliche Orientierung und neue Perspektiven bei den jungen Menschen zu entwickeln“, sagt Daniela Schneckenburger, Schuldezernentin und Mitvorsitzende des Beirates.
Für viele Jugendliche und Unternehmen beginnt aufgrund der Corona-Pandemie in diesem Jahr der Endspurt am Ausbildungsmarkt später als gewohnt. „Allerdings ist es ein Mythos, dass es keine Ausbildungsplätze in diesem Jahr mehr gibt. Der Ausbildungsmarkt hängt rund sechs bis acht Wochen in der Besetzung freier Stellen zurück. Der finale Endspurt wird sich daher in diesem Jahr nicht wie üblich im August abspielen, sondern auch in die Zeit der Nachvermittlung ziehen. Ein Ausbildungsbeginn ist bis spät in den Herbst möglich“, kommentiert Heike Bettermann, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Dortmund und Mitvorsitzende des Beirates, die Situation auf dem Dortmunder Ausbildungsmarkt.
Noch über 1000 freie Ausbildungsstellen
Ende Juli waren in Dortmund für das Ausbildungsjahr 2020 noch 1.314 freie Ausbildungsstellen gemeldet. Arbeitgeber*innen melden der Agentur für Arbeit Dortmund täglich weitere freie Stellen und hoffen auf eine schnelle Besetzung zur Sicherung des künftigen Fachkräftebedarfs.
„Der Ausbildungsstart 1. August ist nicht in Stein gemeißelt. Unternehmen werden auch bis in den Winter hinein noch Auszubildende einstellen“, ergänzt Michael Ifland, IHK-Geschäftsführer und Leiter des Bereichs Berufliche Bildung und Fachkräftesicherung sowie Mitvorsitzender. „Umso wichtiger ist es, dass wir heute gemeinsam Unterstützungsangebote aufeinander abstimmen und die Jugendlichen bestmöglich bei ihrem Übergang in Ausbildung unterstützen.“
Die Schulen setzen die berufliche Orientierung nach den Vorgaben der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ in diesem Schuljahr wieder um. Sie werden durch die regionalen Partner hierbei intensiv unterstützt. „Trägergestützte Standardelemente können nachgeholt werden, in den Herbstferien sollen die in den Sommerferien angelaufenen Ferienkurse „Eine Woche berufliche Orientierung extra“ für Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 fortgesetzt werden. Fünf Tage lang können Schüler*innen dann praktische Erfahrungen in verschiedenen Berufsfeldern erwerben“, beschreibt Holger Nolte, Schulrat im Schulamt für die Stadt Dortmund.
Vorstellung per Video-Chat
Corona-bedingt mussten darüber hinaus in kürzester Zeit neue, digitale Wege entwickelt werden, um junge Menschen anzusprechen. Die Angebote reichen von der Ausbildungsplatzsuche bis hin zur Berufsorientierung oder Bewerbung auf einen Ausbildungsplatz. Junge Menschen, die noch auf der Suche sind, erhalten ab Mitte September beim gemeinsamen Azubi-Speed-Dating der IHK zu Dortmund und der Handwerkskammer Dortmund einen Monat lang (14. September bis 13. Oktober) die Chance, sich Unternehmen persönlich im Chat vorzustellen. Angeboten werden Ausbildungsplätze aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistung zur sofortigen Besetzung und für das Ausbildungsjahr 2021. Nähere Informationen unter www.dortmund.ihk24.de.
Weitere Angebote im Überblick
Die Lehrstellenbörsen der IHK-Organisation und der Handwerkskammer verzeichnet noch viele freie Stellen:
www.ihk-lehrstellenboerse.de und
https://bz.hwk-do.de/de/ausbildung/wissenswertes-fuer-schueler/lehrstellenboerse
Auch auf der Seite des Jugendberufshauses Dortmund sind noch Ausbildungsstellen veröffentlicht: www.jugendberufshaus-dortmund.de/ausbildungsstellenangebote/
In allen Fragen rund um die Ausbildungssuche kann die Hotline 0231 842-9860 angerufen werden. Das Jugendberufshaus bietet auch konkrete Unterstützung bei der Bewerbung.
Bewerbungscoachings gibt es im Berufsinformationszentrum (BiZ). Kostenfreie Anmeldung dafür im Jugendberufshaus unter (0231) 842 9860. Wer sich nicht sicher ist, ob die eigene Bewerbung korrekt und attraktiv ist, kann das BiZ-Team per Mail um eine Rückmeldung/Korrektur bitten, zudem wird eine postalische Zusendung ausgedruckter Bewerbungen angeboten. Wer daran interessiert ist, schickt seine digitalen Unterlagen an Dortmund.BIZ@arbeitsagentur.de.
Der DASA-Jugendkongress findet unter dem Namen „JobVille“ virtuell statt: am 16. September, 11 Uhr. Die Webseite dazu mit aktuellen Informationen und praktischen Tipps:www.jobville.de.
Die Social-Media-Kampagne „Dortmund at work“ des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule stellt Dortmunder Unternehmen und Auszubildende vor. Ein spezielles Angebot für junge Menschen, die sich für die Teilzeitausbildung interessieren, findet vom 21.-24. September auf Instagram statt. An jedem Tag wird ein Beruf und ein Unternehmen vorgestellt, bei dem eine Teilzeitausbildung möglich ist.
Weitere Informationen:
www.jugendberufshaus-dortmund.de
www.dortmundatwork.de
www.ihk.dortmund.de
www.hwk-do.de
Bildzeile: Beiratssitzung mit Schuldezernentin Daniela Schneckenburger (vorne. 2.v.li.), Heike Bettermann (Vorsitzende der Agentur für Arbeit Dortmund, vorne, 3.v.li.) und Holger Nolte, Schulrat im Schulamt für die Stadt Dortmund, vorne links).
Foto: Roland Gorecki, Dortmund Agentur
Nachwuchs der Agentur für Arbeit Dortmund
in Ausbildung und Studium gestartet
25 junge Menschen starteten Anfang September ihre Ausbildung und 7 junge Männer und Frauen ihr Studium bei der Arbeitsagentur Dortmund.
Bei der Agentur für Arbeit in Dortmund haben 25 Nachwuchskräfte ihre dreijährige Ausbildung begonnen. Die Auszubildenden haben das Berufsziel „Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen“. Sie absolvieren ihre Praktikumsabschnitte in der Agentur für Arbeit Dortmund, Hagen, Iserlohn, Siegen und Hamm. Zunächst wurden alle Nachwuchskräfte aus dem gesamten Personalverbund eingeladen und von der Geschäftsführung in Dortmund begrüßt.
Auch auf akademischer Ebene bekommt die Agentur für Arbeit Zuwachs. Sieben junge Erwachsene nehmen ihr Studium mit den Fachrichtungen „Arbeitsmarktmanagement“ oder „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ für die Agentur in Dortmund auf. Alle Studenten durchlaufen während des dreijährigen Studiums sowohl mehrere Studienabschnitte an der Hochschule der Bundesagentur in Mannheim als auch praktische Etappen in der Agentur für Arbeit vor Ort.
Auf jedes Trimester in Mannheim folgt ein viermonatiger Arbeitseinsatz in der Agentur für Arbeit. Zudem verdienen sie vom ersten Tag an ihr eigenes Gehalt.
Kaum haben die jungen Nachwuchskräfte ihr Ausbildung und ihr Studium begonnen, so ist bereits die Suche nach neuen Nachwuchskräften für das Einstellungsjahr 2021 gestartet.
Weitere Infos und Bewerbung unter
www.arbeitsagentur.de/ba-karriere.
Foto: Arbeitsagentur Dortmund
Präsident des Landgerichts Klemens Thiemann händigt erstmals seit 15 Jahren wieder Ernennungsurkunden an Anwärter zum Justizfachwirt in Dortmund aus
Erstmals seit 15 Jahren begrüßte der Präsident des Landgerichts Klemens Thiemann am 1. September 2020 wieder neue Nachwuchskräfte, die ihren Vorbereitungsdienst zum Justizfachwirt in der nordrhein-westfälischen Justiz beginnen. Die neun Nachwuchskräfte werden zunächst bei dem Landgericht Dortmund einen Einführungslehrgang absolvieren, in dem einzelne Berufsbilder vorgestellt sowie die Grundsätze eines Verfahrens vorgestellt werden. Ab September 2020 bis Februar 2021 werden den Anwärterinnen und Anwärtern im Ausbildungszentrum der Justiz in Essen theoretische Kenntnisse vermittelt. Daran schließt sich die praktische Ausbildungszeit an. Nach bestandener Prüfung werden die Justizfachwirte bei Gerichten und Staatsanwaltschaften neben Richtern, Staatsanwälten, Amtsanwälten und Rechtspflegern wichtige und verantwortungsvolle Aufgaben im Bereich der Rechtspflege wahrnehmen. Sie sind in der Praxis oft erste Ansprechpartner für rechtsuchende Bürger und sind unter anderem für die Verwaltung der Akten, Postbearbeitung, Fristenkontrollen und die Aufnahme von Anträgen und Erklärungen von Verfahrensbeteiligten sowie die Protokollführung in den Gerichtsverhandlungen zuständig. Den Justizfachwirten mit besonderer Qualifikation stehen attraktive Weiterbildungsangebote zur Verfügung. Auch in den kommenden Jahren ist mit weiteren Ausbildungsstellen für Justizfachwirte zu rechnen.
Bildzeile: Präsident Thiemann (oben rechts) berüßt gemeinsam mit der Geschäftsleiterin Koschker (oben zweite von rechts) die neuen Anwärterinnen und Anwärter.
Foto: Landgericht Dortmund
Continentale Versicherungsverbund: Berufliche Sicherheit für 63 neue Auszubildende und Studenten
Dortmund. In kleinen Gruppen wurden in diesem Jahr 63 junge Menschen zum Ausbildungs- und Studienstart beim Continentale Versicherungsverbund begrüßt. Wegen der Corona-Pandemie wurde das sonst zentrale mehrtägige Einführungsseminar in der Dortmunder Direktion auf mehrere Termine aufgeteilt, die in Präsenz- und Digitalveranstaltungen stattfanden.
„Ihre berufliche Karriere beginnt in einer herausfordernden Zeit, die geprägt ist von vielen Unsicherheiten. Als zuverlässiger Arbeitgeber wollen wir Ihnen die Sicherheit geben, die Sie für einen engagierten beruflichen Start benötigen“, sagte Dr. Gerhard Schmitz, Vorstandsmitglied im Continentale Versicherungsverbund, in seiner Grußbotschaft an die Nachwuchskräfte. Er betonte, dass hierbei Wertschätzung und respektvoller Umgang die Basis bilden, die die Unternehmenskultur der Continentale in ganz besonderem Maße prägen.
Übernahmequote deutlich über Durchschnitt
Zudem machte der Personalvorstand den Auszubildenden Mut: „Vor dem Hintergrund des viel zitierten Fachkräftemangels verfolgen wir im Continentale Versicherungsverbund die Maxime, dass wir unsere Fach- und Führungskräfte gerne selbst ausbilden. Also: Strengen Sie sich an, dann können Sie in unserem Haus Karriere machen.“ Dazu passt auch die Übernahmequote des Dortmunder Versicherers: Diese liegt seit vielen Jahren deutlich über 80 Prozent.
24 Auszubildende und Studenten in Dortmund
Am Direktionsstandort in Dortmund starteten in diesem Jahr 24 Nachwuchskräfte in die Berufswelt. 13 junge Menschen streben dabei den Abschluss als Kaufmann oder Kauffrau für Versicherungen und Finanzen an, zwei begannen ihre Ausbildung zum Fachinformatiker.
Eine Ausbildung mit gleichzeitigem Studium starteten in Dortmund neun Nachwuchskräfte: Fünf junge Frauen und ein Mann nahmen ihr Studium nach dem Dortmunder Modell auf. Dabei wird die Ausbildung zum Kaufmann oder zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen mit einem Bachelor-Studium verbunden. Zwei begannen als angehende Softwaretechniker ihr Studium an der Fachhochschule Dortmund mit dem Abschluss Bachelor of Science. Darüber hinaus streben zwei Berufsstarter den Abschluss Bachelor of Arts an einer dualen Hochschule an. Diese beginnen ihr Studium am 1. Oktober.
Bildzeile: Dr. Gerhard Schmitz (4.v.r.), Personalvorstand im Continentale Versicherungsverbund, mit den jungen Frauen und Männern, die jetzt ihre Ausbildung am Standort Dortmund begonnen haben.
Foto: Continentale
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Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert (PM)
Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert
Teilzeitausbildung? Was ist denn das? Antworten gibt es in der „Woche der Teilzeit-Ausbildung“: Vom 21. bis 25. September präsentieren bekannte Influencer wie tobi_fhh oder yoonessa Dortmunder Unternehmen und Ausbildungsberufe, in denen eine Teilzeitausbildung möglich ist. In den Clips der Social-Media-Kampagne „Dortmund at work“ werden (Teilzeit-)Auszubildenden interviewt, erzählen von ihren Erfahrungen und zeigen den Zuschauer*innen ihren Betrieb. Jeden Tag gibt es neue Interviews aus einem anderen Betrieb. Darüber hinaus geben die Auszubildenden und ihre Ausbilder*innen Tipps rund um die Teilzeitausbildung und das Bewerbungsverfahren. Die Kampagne „Dortmund at work“ läuft auf Instagram, Facebook und Youtube sowie auf den Accounts der Influencer.
Die Initiative „Dortmund at work“ richtet sich an junge Dortmunder*innen zwischen 14 und 24 Jahren. Ziel ist es, Jugendliche bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und sie auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, die Berufsfelderkundungs-, Praktikums-, Ausbildungs- und/ oder duale Studienplätze anbieten. Dahinter stecken das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule und das „Netzwerk Teilzeitausbildung“.
Was ist eine Teilzeitberufsausbildung?
Die Teilzeitausbildung ist ein flexibles Instrument, um junge Menschen, die z.B. stark in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind, selbst Eltern sind oder aufgrund der Ausübung eines Leistungssports weniger Zeit zur Verfügung haben, bei ihrem Start in die Arbeitswelt zu unterstützen. Bei der Teilzeitberufsausbildung werden die wöchentlichen oder täglichen Arbeitsstunden im Betrieb um maximal die Hälfte gekürzt – dies ist ganz individuell möglich. Gleichzeitig verlängert sich die Ausbildungsdauer entsprechend. Je nach Vorbildung/Vorerfahrungen kann zu Beginn eine Verkürzung der Ausbildungszeit beantragt werden. Möglich ist die Teilzeitausbildung in allen Ausbildungen des dualen Systems. Die Berufsschule wird im normalen zeitlichen Umfang besucht.
Das „Netzwerk Teilzeitberufsausbildung“ verfolgt das Ziel, Teilzeitberufsausbildung in Dortmund bekannt zu machen und als Regelausbildung zu etablieren. Die Netzwerkpartner*innen bestehen aus dobeq GmbH, IN VIA Dortmund e.V., Agentur für Arbeit Dortmund, Jobcenter Dortmund, Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und Handwerkskammer Dortmund. Sie verstehen sich als Multiplikator*innen für Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Themenfeld Teilzeitberufsausbildung.
Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen organisiert in Absprache mit den Berufsschulen kostenlosen fachlichen Extra-Unterricht für Lehrlinge im Prüfungsjahr 2020.
Auszubildende Anlagenmechaniker-/in SHK-Handwerk aus Dortmund und Lünen haben jetzt die Chance, freiwillig Wissenslücken im fachlichen Lehrstoff nachzuarbeiten, der durch die Corona-Krise entstanden ist.
Auf Initiative der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klima-technik Dortmund und Lünen und in Absprache mit den Berufsschulen und der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung bekommen sie dazu im Bildungszentrum Handwerk an der Langen Reihe in Dortmund Körne die Chance, sich durch diesen „Extra-Unterricht“ fit für die Wintergesellenprüfung zu machen.
Der Kurs, der jeweils freitags von 14 Uhr bis 17 Uhr stattfindet, ist für alle Auszubildenden, egal ob in einem Innungsbetrieb beschäftigt oder nicht, kostenlos. Die Personalkosten für die beiden Fachreferenten trägt die SHK-Innung. Die Schulung umfasst insgesamt zehn Unterrichtseinheiten in den Lehrwerkstätten und bietet thematisch eine breite Palette des fachlichen Stoffs, den die Auszubildenden bis zu ihrer schriftlichen Gesellenprüfung im Dezember gelernt haben müssen.
„Wir wollen mit unserer Initiative allen Auszubildenden eine faire Chance geben, trotz der in diesem Jahr schwierigen Bedingungen eine gute Gesellenprüfung zu machen”, erklärt dazu Innungsgeschäftsführer Joachim Susewind. Der Vorstand der Innung hat in seiner letzten Sitzung einstimmig die finanziellen Mittel für diese besondere Fördermaßnahme freigemacht. In zwei Kleingruppen besteht die Möglichkeit einer individuellen Wissensvermittlung.
Ausbilder Dirk Blaschke von der überbetrieblichen Unterweisung der Handwerkskammer Dortmund, der den Kurs organisiert hat, freute sich zum Start des Unterrichts über die große Resonanz von insgesamt 26 Teilnehmenden.
Die Dozenten Charles Holing und Rolf Unger (Bildungskreis Handwerk e.V.) starteten sofort am ersten Kurstag, der am 25. September stattfand, mit einem großen inhaltlichen Programm, in dem es um Heizkörper, Wärmeverteilung, Position der Heizkörper im Raum und vieles mehr ging. Ende November sollen dann alle Teilnehmer fit für die Prüfung sein.
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Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert (PM)
Woche der Teilzeit-Ausbildung startet am Montag – Social-Media-Kampagne informiert
Teilzeitausbildung? Was ist denn das? Antworten gibt es in der „Woche der Teilzeit-Ausbildung“: Vom 21. bis 25. September präsentieren bekannte Influencer wie tobi_fhh oder yoonessa Dortmunder Unternehmen und Ausbildungsberufe, in denen eine Teilzeitausbildung möglich ist. In den Clips der Social-Media-Kampagne „Dortmund at work“ werden (Teilzeit-)Auszubildenden interviewt, erzählen von ihren Erfahrungen und zeigen den Zuschauer*innen ihren Betrieb. Jeden Tag gibt es neue Interviews aus einem anderen Betrieb. Darüber hinaus geben die Auszubildenden und ihre Ausbilder*innen Tipps rund um die Teilzeitausbildung und das Bewerbungsverfahren. Die Kampagne „Dortmund at work“ läuft auf Instagram, Facebook und Youtube sowie auf den Accounts der Influencer.
Die Initiative „Dortmund at work“ richtet sich an junge Dortmunder*innen zwischen 14 und 24 Jahren. Ziel ist es, Jugendliche bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen und sie auf Betriebe in Dortmund aufmerksam zu machen, die Berufsfelderkundungs-, Praktikums-, Ausbildungs- und/ oder duale Studienplätze anbieten. Dahinter stecken das Regionale Bildungsbüro des Fachbereichs Schule und das „Netzwerk Teilzeitausbildung“.
Was ist eine Teilzeitberufsausbildung?
Die Teilzeitausbildung ist ein flexibles Instrument, um junge Menschen, die z.B. stark in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind, selbst Eltern sind oder aufgrund der Ausübung eines Leistungssports weniger Zeit zur Verfügung haben, bei ihrem Start in die Arbeitswelt zu unterstützen. Bei der Teilzeitberufsausbildung werden die wöchentlichen oder täglichen Arbeitsstunden im Betrieb um maximal die Hälfte gekürzt – dies ist ganz individuell möglich. Gleichzeitig verlängert sich die Ausbildungsdauer entsprechend. Je nach Vorbildung/Vorerfahrungen kann zu Beginn eine Verkürzung der Ausbildungszeit beantragt werden. Möglich ist die Teilzeitausbildung in allen Ausbildungen des dualen Systems. Die Berufsschule wird im normalen zeitlichen Umfang besucht.
Das „Netzwerk Teilzeitberufsausbildung“ verfolgt das Ziel, Teilzeitberufsausbildung in Dortmund bekannt zu machen und als Regelausbildung zu etablieren. Die Netzwerkpartner*innen bestehen aus dobeq GmbH, IN VIA Dortmund e.V., Agentur für Arbeit Dortmund, Jobcenter Dortmund, Regionalagentur Westfälisches Ruhrgebiet, Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und Handwerkskammer Dortmund. Sie verstehen sich als Multiplikator*innen für Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Themenfeld Teilzeitberufsausbildung.
http://www.teilzeitausbildung-dortmund.info
Weitere Informationen:
http://www.dortmundatwork.de
http://www.instagram.com/dortmundatwork und
http://www.facebook.com/dortmundatwork und YouTube
Corona-Update für SHK-Auszubildende (Pressemitteilung der Innung für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen)
Corona-Update für SHK-Auszubildende
Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen organisiert in Absprache mit den Berufsschulen kostenlosen fachlichen Extra-Unterricht für Lehrlinge im Prüfungsjahr 2020.
Auszubildende Anlagenmechaniker-/in SHK-Handwerk aus Dortmund und Lünen haben jetzt die Chance, freiwillig Wissenslücken im fachlichen Lehrstoff nachzuarbeiten, der durch die Corona-Krise entstanden ist.
Auf Initiative der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klima-technik Dortmund und Lünen und in Absprache mit den Berufsschulen und der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung bekommen sie dazu im Bildungszentrum Handwerk an der Langen Reihe in Dortmund Körne die Chance, sich durch diesen „Extra-Unterricht“ fit für die Wintergesellenprüfung zu machen.
Der Kurs, der jeweils freitags von 14 Uhr bis 17 Uhr stattfindet, ist für alle Auszubildenden, egal ob in einem Innungsbetrieb beschäftigt oder nicht, kostenlos. Die Personalkosten für die beiden Fachreferenten trägt die SHK-Innung. Die Schulung umfasst insgesamt zehn Unterrichtseinheiten in den Lehrwerkstätten und bietet thematisch eine breite Palette des fachlichen Stoffs, den die Auszubildenden bis zu ihrer schriftlichen Gesellenprüfung im Dezember gelernt haben müssen.
„Wir wollen mit unserer Initiative allen Auszubildenden eine faire Chance geben, trotz der in diesem Jahr schwierigen Bedingungen eine gute Gesellenprüfung zu machen”, erklärt dazu Innungsgeschäftsführer Joachim Susewind. Der Vorstand der Innung hat in seiner letzten Sitzung einstimmig die finanziellen Mittel für diese besondere Fördermaßnahme freigemacht. In zwei Kleingruppen besteht die Möglichkeit einer individuellen Wissensvermittlung.
Ausbilder Dirk Blaschke von der überbetrieblichen Unterweisung der Handwerkskammer Dortmund, der den Kurs organisiert hat, freute sich zum Start des Unterrichts über die große Resonanz von insgesamt 26 Teilnehmenden.
Die Dozenten Charles Holing und Rolf Unger (Bildungskreis Handwerk e.V.) starteten sofort am ersten Kurstag, der am 25. September stattfand, mit einem großen inhaltlichen Programm, in dem es um Heizkörper, Wärmeverteilung, Position der Heizkörper im Raum und vieles mehr ging. Ende November sollen dann alle Teilnehmer fit für die Prüfung sein.