Dort, wo die Künstlerinnen und Künstler von Holiday on Ice auf Schlittschuhen aufliefen, internationale Spring- und Reitturniere ausgerichtet wurden, die Band Pink Floyd „we don’t need no education“ intonierte oder Radfahrer sechs Tage im Kreis fuhren, werden im Sicherheitsabstand Tische und Stühle für maximal 680 Studierende aufgebaut.
Die Raumkapazitäten an der TU Dortmund reichen nur für Klausuren von bis zu 200 Studierende
Insgesamt 35 Klausuren fordern die Prüflinge, von neun bis längstens 21 Uhr und auch am Samstag, den 26. September. Grund für die Verlegung der Klausuren ist die Corona-Pandemie.
Die Raumkapazitäten an der TU Dortmund reichen nur für Klausuren von bis zu 200 Studierenden, wenn die Hygienevorschriften und Abstandsregeln eingehalten werden. Und selbst diese Klausuren müssen mitunter auf mehrere Hörsäle verteilt werden, da auch im Audimax als größtem Hörsaal nur ein Zehntel der 800 Plätze belegbar ist. Bereits zweimal war die TU Dortmund mit den Klausuren auf die Westfalenhalle 3 ausgewichen, die Ende September aber belegt ist.
Für die Klausuren in den Westfalenhallen hat die TU Dortmund ein Hygienekonzept entwickelt. Das sieht beispielsweise Mindestabstände zwischen den Klausurteilnehmern vor. Bei Ankunft muss eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen werden, am Platz jedoch nicht. In den Pausen zwischen den Prüfungen desinfiziert ein Dienst sämtliche Stühle, Tische und auch die Zuwege und sanitären Anlagen. Anreisen können die Prüflinge auch mit dem Auto; dafür werden extra kostenfreie Parkplätze an den Westfalenhallen vorgehalten.