Die Dortmunder Stadtwerke AG ist so international und weltoffen wie die Stadt. Als buntes Verkehrsunternehmen bringt DSW21 mit Bussen und Bahnen Jahr für Jahr mehr als 130 Millionen Fahrgäste von A nach B. Jedenfalls in Jahren ohne Corona-Pandemie. Das klare Bekenntnis zu einer vielfältigen Stadtgesellschaft ist jetzt auch gut sichtbar. Am Eingang zur zentralen Stadtbahn-Haltestelle „Stadtgarten“ hängt neuerdings eine Tafel mit dem Schriftzug „DSW21 Wir fahren bunt!“ Das Motiv zeigt Menschen unterschiedlicher Ethnie, Hautfarbe, Kultur und Religion.
Hubert Jung: „Für uns spielt es keine Rolle, wo auf der Welt jemand seine Wurzeln hat“
Bürger*innen aus mehr als 160 verschiedenen Nationen leben in Dortmund. Rund 110.000 der knapp über 600.000 Einwohner*innen haben ihre familiären Wurzeln nicht in Deutschland – das ist fast jede/r Fünfte. Sie verständigen sich in 150 verschiedenen Sprachen. Beinahe 300 der knapp 2.000 Beschäftigten bei DSW21 stammen ursprünglich aus anderen Ländern. ___STEADY_PAYWALL___
Die Türkei (93) und Polen (69) sind dabei am stärksten vertreten. Aber auch Kolleg*innen aus Mali, Kamerun und Syrien, aus Brasilien, Laos, Tadschikistan und Kirgisistan, von der Elfenbeinküste und Sri Lanka bereichern das Unternehmen mit ihrem kulturellen Hintergrund.
„Für uns spielt es überhaupt keine Rolle, wo auf der Welt jemand seine Wurzeln hat“, sagt Verkehrsvorstand Hubert Jung. Arbeitsdirektor Harald Kraus ergänzt: „Was zählt, ist, dass aus den individuellen Talenten und Potenzialen bei DSW21 und den anderen Unternehmen der Gruppe eine verbindende Zusammenarbeit wird.“
DSW21 zum dritten Mal mit „Total E-Quality“ ausgezeichnet – Dieses Jahr folgte der Zusatz „Diversity“
Die Unterschiedlichkeit der Beschäftigten, nicht nur hinsichtlich ihrer Herkunft, trägt maßgeblich zur modernen und zukunftsfähigen Ausrichtung der Unternehmen der 21-Gruppe bei. Übrigens: Das Engagement für Chancengleichheit hat DSW21 jetzt auch Schwarz auf Weiß.
Bereits zum dritten Mal hat der Verein Total E-Quality Deutschland die Dortmunder Stadtwerke mit dem Prädikat „Total E-Quality“ und in diesem Jahr erstmals auch mit dem Zusatz „Diversity“ ausgezeichnet. In der Begründung hebt die Jury unter anderem die zahlreichen Maßnahmen zur Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung, die gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die Beteiligung von Kirsten Fronz als Referentin für Diversity-Management an allen relevanten Prozessen im Unternehmen hervor.
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34 Startchancen – Ausbildungsbeginn bei DSW21 und DEW21 (Pressemitteilung DSW21)
34 Startchancen – Ausbildungsbeginn bei DSW21 und DEW21
Bei DSW21 und DEW21 sind am 3. August insgesamt 34 junge Menschen in das Berufsleben gestartet: 18 bei DSW21, 16 bei DEW21. Die Ausbildung in sechs Berufen von Industriekaufmann*frau bis Kfz-Mechatroniker*in für System- und Hochvolttechnik erfolgt gemeinsam und ermöglicht so umfassende Einblicke in die Anforderungen der beiden Häuser. Am 1. September starten bei DEW21 zudem zwei junge Menschen in ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik.
Die ersten zwei Wochen stehen bei den neuen Mitarbeitenden von DSW21 und DEW21 ganz im Zeichen des Kennenlernens der beiden Unternehmen und der DSW21-Gruppe. Das Programm, das sonst viele Besichtigungen und Besuche von Betriebsteilen und Unternehmen beeinhaltet, wird an die aktuellen Gegebenheiten angepasst. Danach werden die technischen Auszubildenden in der Zentralen Ausbildungswerkstatt (ZAW) die Grundausbildung starten, während der kaufmännische Nachwuchs das Büroleben kennenlernen wird.
Schon jetzt für 2021 bewerben
Informationen zur Ausbildung bei DSW21 und DEW21 finden Sie auf http://www.startchancen.de, ein Video unter https://vimeo.com/391921873. Bewerbungen für den Ausbildungsstart 2021 sind übrigens bereits jetzt möglich.
Die Metropole Ruhr ist Spitzenreiter: Die Kampagne „TOTAL E-QUALITY in der Metropole Ruhr“ feiert ihr 10jähriges Jubiläum (PM)
Das bundesweit anerkannte TOTAL E-QUALITY-Prädikat steht für gelebte Chancengleichheit der Geschlechter in der Arbeitswelt. Organisationen, die sich erfolgreich auf dieses Prädikat bewerben, zeichnen sich in besonderer Weise für ihre gleichstellungspolitischen Personal- und Organisationsentwicklungskonzepte aus. Im regionalen Vergleich sticht die Metropole Ruhr besonders hervor – rund 30 Unternehmen und Verwaltungen zählen zu den Prädikatsträgern – damit ist sie Spitzenreiter unter den Regionen!
Ein wichtiger Motor für den Erfolg ist die Kampagne „TOTAL E-QUALITY in der Metropole Ruhr“, deren Initiator*innen das Dortmunder Forum Frau & Wirtschaft e.V., die Dortmunder Wirtschaftsförderung und das städtische Gleichstellungsbüro sind. Ziel der Kampagne ist es, Unternehmen und Kommunen zu gewinnen, ihre gleichstellungspolitischen Aktivitäten zu verstärken und ihr Engagement mit einer erfolgreichen Bewerbung sichtbar zu machen. Die regionalen Prädikatsträger zeigen mit der Auszeichnung ihre Arbeitgeberattraktivität und sind Vorbilder und Multiplikator*innen für die Region. Erfolgsfaktoren der Kampagne sind dabei insbesondere die vielfältigen Coaching- und Vernetzungsmöglichkeiten, die von den Initiator*innen angeboten werden.
Am 22. März 2022 ab 13.30 Uhr feiert die Kampagne ihr zehnjähriges Bestehen mit einer Jubiläumsveranstaltung im Dietrich-Keuning-Haus. Eingeladen sind neben den aktuellen Prädikatsträgern, den Wegbereiter*innen und Multiplikator*innen auch Personalverantwortliche, die Interesse daran haben, mehr zum Prädikat und zur Kampagne zu erfahren. Oberbürgermeister Thomas Westphal wird die Gäste begrüßen und Dr. Regine Schmalhorst, Geschäftsführerin des Jobcenter Dortmund wird in ihrer Keynote darauf eingehen, welche Möglichkeiten Personalverantwortliche haben, ihre Strukturen und Prozesse chancengerecht zu gestalten. Zudem werden auf Podien regionale Prädikatsträger über ihre Gleichstellungsaktivitäten berichten.
Das Programm ist dem Einladungsflyer zu entnehmen: https://t1p.de/TEQ-Programm