4.DiS – Das Dortmunder inklusives Soundfestival geht in die vierte Runde. Seit 2008 findet nun die Veranstaltung alle zwei Jahre statt. Ausgerichtet wird das Festival vom Gesamtkunstwerk e. V., vormals bekannt unter dem Namen kultur.integrativ. „Der Name ist nicht mehr sprachlich korrekt, aber wir hören noch auf beides“, erklärt Angelika Neuse vom Vorstand.
Das Dortmund Inklusives Soundfestival ist das wichtigste Kulturprojekt des Vereins
Der Verein hat sich die Förderung von Kulturangeboten und Aktivitäten in den Bereichen Musik, Kunst, Theater, Tanz u.a. insbesondere von und mit Menschen mit Behinderung auf die Fahnen geschrieben.
So ist das wichtigste inklusive Kulturprojekts des Vereins, der in der Schillerstraße 37 in der Dortmunder Nordstadt nach einer Testphase einen ständigen Veranstaltungsort etablieren möchte, das Soundfestival DIS.
Vierte Auflage des Festivals findet an fünf verschiedenen Spielorten statt
Neu an der vierten Auflage ist, dass es zum ersten Mal neben dem Domicil um vier weitere Spielorte ergänzt wird und somit die Zahl der Kooperationspartner gestiegen ist. Im Boot vom DIS 2014 sitzen neben dem Kultursalon Schiller 37, das Theater im Depot, das Sweet Sixteen Kino und das Freizeitzentrum West (FZW).
Ebenfalls neu ist, dass das einstige Musikfestival um die künstlerischen Ausdrucksformen Theater, Tanz und Film bereichert wird. Von Donnerstag, 25., bis Sonntag 28. September, bietet das Festival Programm.
Die Eröffnung ist im Sweet Sixteen Kino im Depot um 17 Uhr mit der Gelegenheit zum Austausch über inklusive Kulturprojekt in Dortmund und der Region und einer Ausstellung mit Bildern des Fotografen Oskar Neubauer. Anschließend laufen die Filme „Touch the sound“ und „Wie im Himmel“.
Freitag Session-Reihe „Nordakustik“ im Kultursalon Schiller 37 sowie Theater und Tanz im Depot
Am Freitag gibt es gleich zwei Veranstaltungen: Im Schiller 37 startet um 19 Uhr die Konzert-Reihe Nord-Akustik mit einem Auftritt des Singer-Songwriter Dino Joubert und anschließender Session für Jedermann.
Ein Stunde später kann inklusiver Tanz und inklusives Theater im Depot bestaunt werden. „Hier wie da“ist eine deutsch -japanische Begegnung der Musiker Tetsu Saitoh, Kontrabass und Ute Völker, Akkordeon und den Tänzern Jean Sasportes aus Wuppertal und Ryotaro Yahagi aus Japan.
Danach gibt es Nullimprovisation unter dem Titel, „Der langsame Pfeil der Schönheit“ mit Carl Ludwig Hübsch und Schauspielern des Theater Hora aus Zürich.
Das Festival beteiligt sich erstmals an der Dortmunder Museumsnacht
Im Rahmen der Museumsnacht gibt es am Samstag im Domicil von 17 bis 22 Uhr viel Musik zu hören. Mit dabei Piano Plus, NIA extended Version, Eastman Company mit Klassiker aus dem Rock und Pop-Bereich in neuen jazzigen Arrangements und vielen mehr.
Abgeschlossen wird der dritte DiS-Tag mit der Museumsnacht-Party – Ende offen. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist nur mit dem Museumsnachtbändchen oder der DiS-Festival-Karte möglich.
Blues Brothers Reloaded und 35-köpfige Big-Band Just Fun beenden das Festival im FZW
Der letzte Tag des inklusiven Festivals im FZW endet mit Blues Brothers Reloaded, Musik-Theater, und der 35-köpfigen Big-Band Just Fun unter der Leitung von Claudia Schmidt von Gesamtkunstwerk e. V. Die Band spielt, Rap, Rock, Pop, Ska und Weltmusik.
Die DiS-Festivalkarte zu 26€/13€ ermäßigt, so wie Einzelkarten zu den jeweiligen Veranstaltung gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen
Programm-Flyer zum DIS-Festival
