Der Rat der Muslimischen Gemeinden in Dortmund (RMGD) verurteilt den barbarischen Terroranschlag zum Freitagsgebet am 15. März 2019 auf zwei Moscheen, Al-Noor und Linwood, in Christchurch (Neuseeland). Der brutale Attentäter tötete 50 Menschen und verletzte 34 weitere. Der RMGD spricht den Familien der Opfer, den Bürgerinnen und Bürgern und der Regierung Neuseelands sein tiefstes Beileid und Mitgefühl aus.
Bekämpfung des Rechtsterrorismus als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
„Wir verurteilen aufs Schärfste diese schändlichen Terroranschläge, die offenbar von extrem rechtsradikalen Terroristen von langer Hand geplant sind und sich auf Islamophobie, Muslim- und Migrantenhass, Rassismus und Menschenverachtung gestützt haben“, heißt es in der Erklärung.
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Der RMGD fordert alle staatlichen und gesellschaftlichen Institutionen dazu auf, sich mit dieser Ideologie intensiver auseinander zu setzen und ihre Gefahr nicht zu unterschätzen.
„Die Präventionsprogramme gegen gewalttätigen Extremismus, Islamophobie, Antisemitismus und Radikalisierung jeglicher Couleur in unserem Land sollten eine große Rolle spielen. Es soll entschiedener gehandelt werden. Diejenigen, die sich der Islamophobie und des Islamhasses bedienen, sollen endlich damit aufhören“, heißt es in der von Ahmad Aweimer unterzeichneten Erklärung.
Einsatz für Vielfalt, Frieden, Offenheit, Hoffnung und ein demokratisches Miteinander
Der Rat der Muslimischen Gemeinden verurteilt jedwede Gewalt und bekundet seine Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben und Zusammenwachsen in Vielfalt, Frieden, Offenheit, Hoffnung und ein demokratisches Miteinander. „Jede Initiative werden wir fördern, die dieses edle Ziel verfolgt. Wir danken allen Dortmunderin und Dortmundern, die Solidarität gezeigt haben. Gewalt und Terror können nur besiegt werden, wenn wir solidarisch zusammenhalten. Wir lassen uns nicht spalten“,unterstreicht der Sprecher des RMGD. „Wir alle sind Dortmund!“
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