„Ich gehe ins DKH seitdem ich so groß bin, hier ist mein zuhause“ sagt Sänger Zett Eins von Klangpoet und hält seine Hand etwas unterhalb seiner Hüfte.
Spiel-, Spaß- und Kreativangebote für junge Gäste am Nachmittag inklusive freiem Eintritt ins Nordbad
Der Sänger lobt die Arbeit des Hauses für die Kinder und Jugendlichen in der Nordstadt.
Das Quartett, das im Hause auch Möglichkeiten zum Proben fand, war nur einer der vielen Programmpunkte des One World Festival, das in seiner zweiten Ausgabe am Samstag von 12:00 Uhr bis spät in die Nacht in dem Begegnungszentrum hinter dem Hauptbahnhof unterhielt.
Zum ersten Mal mit freiem Eintritt im Nordbad am frühen Nachmittag.
Das vielseitiges Abendprogramm zeigt Internationalität der Stadt
Waren im letzten Jahr noch die Mehrzahl der Besucherinnen und Besucher gerade eingetroffene Flüchtlinge – das DKH hatte zuvor als Drehscheibe fungiert – so hielt sich deren Zahl dieses Mal in Grenzen. Die Situation in den Einrichtungen hat sich mittlerweile entspannt. „Natürlich haben wir auch Einladungen zum Fest in die Einrichtungen geschickt“, weiß der Programmleiter des DKH Levent Arslan.
Entspannt und vielseitig gestaltete sich auch das Bühnenprogramm am Abend. Nach Grußworten von Stadtdirektor Jörg Stüdemann gab es Rock mit Multiple Choice, Gospel mit Studierenden aus Kamerun, Klaviermusik mit der preisgekrönten Katerya Stadnchenko, Jazz mit Transorient Orchestra und einen Auftritt von Zuher Cemil mit Liedern in Arabisch, Kurdisch und Türkisch.
Das One World Festival wird unterstützt von Africa Positive e.V., der Stadtteil-Schule, dem Dietrich-Keuning-Haus, dem Kommunalen Integrationszentrum Dortmund, dem Kulturbüro der Stadt, dem Integrationsrat Vielfalt und der Integrationsagenturen NRW.