Der Start in die achte Internationale Woche mit dem 17. Münsterstraßenfest schien ins Wasser zu fallen. Erfolg und Misserfolg eines Straßenfestes hängen nun mal stark vom Wetter ab.
Sonnenschein am Nachmittag sorgte für eine gelungenes Fest
Am Morgen blickten die Mitglieder der gut 60 beteiligten Vereine, Organisationen und Gruppen aus aller Welt sorgenvoll in den Himmel.
Die Befürchtungen wurden verstärkt, als dann am frühen Mittag ein starker Regen über die Einkaufsstraße in der Nordstadt niederging. Doch dann, als hätte jemand am Knopf gedreht, setzten die Schauer aus und die Sonne schien.
Zum offiziellen Start um 14 Uhr war die Münsterstraße schon gut besucht. Später schlenderten Tausende durch die Straße, um sich die vielen kulturellen Veranstaltungen anzuschauen, sich an den Ständen zu informieren und nicht zuletzt, von den kulinarischen Köstlichkeiten zu kosten. Das Fest ist dafür bekannt, dass man dort preiswert und lecker essen kann.
Die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ feierte ihren 20. Geburtstag
In diesem Jahr feierte die Initiative „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR), ihren zwanzigsten Geburtstag auf der Straße im Norden.
Zwanzig Prozent der SOR-Schulen aus NRW befinden sich in Dortmund. „Das gibt Hoffnung, dass unsere Stadt irgendwann einmal nazifrei ist,“ sagte Oberbürgermeister Ullrich Sierau in seiner Eröffnungsrede.
Die Vorsitzende des Integrationsrates Aysun Tekin, beendete dann die offiziellen Teil des Festes und eröffnete das bunte Treiben.
Hunderte von Luftballons gegen Rassismus stiegen in den klaren Himmel. Ein schönes Bild.
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