Zivilfahnder gingen wieder gegen Drogenhändler vor und stellten zwei Kilo Betäubungsmittel und viel Bargeld sicher

Die Beamten stießen auf ca. zwei Kilo mutmaßliche Betäubungsmittel, eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme und ein Messer. Foto: POL-DO
Beamte fanden zwei Kilo Betäubungsmittel, eine fünfstellige Bargeldsumme und ein Messer. Foto: POL-DO

Zivile Einsatzteams konnten am Montagnachmittag (30. Januar 2017) um 16 Uhr in der Dortmunder Nordstadt eine Adresse ermitteln, aus denen augenscheinlich ein reger Handel mit Betäubungsmitteln betrieben wurde.

Zwei Kilo Betäubungsmittel und eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme gefunden

Bei der anschließenden kurzfristigen Beobachtung der Örtlichkeit, einer Wettannahmestelle, konnten die Beamten den mutmaßlichen Abschluss eines Drogenverkaufs beobachten.

Der „Kunde“ des Dealers wurde wenig später durch zwei Beamte gestellt. Er gab den Kauf von Betäubungsmitteln zu. Zudem konnte der „seinen“ Händler ziemlich genau beschreiben.

Auch während dieser Vernehmung konnten die Zivilteams weiterhin einen regen „Kundenverkehr“ registrieren. Wenig später konnte der mutmaßliche Drogenhändler, ein 31-Jähriger aus Dortmund, festgenommen werden.

Fast gleichzeitig durchsuchten weitere Einsatzkräfte mit Durchsuchungsbeschluss dessen Wohnung die in dem gleichen Gebäude lag, wie die Wettannahme.

Lange: „Die Zukunft für Drogenhändler dürfte unsicherer werden“

In der Wohnung des Tatverdächtigen und in der einer mutmaßlichen Komplizin, sowie im Keller stießen die Beamten auf circa zwei Kilo mutmaßliche Betäubungsmittel, eine mittlere fünfstellige Bargeldsumme und ein Messer. Der Tatverdächtige befindet sich zurzeit im Gewahrsam der Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

„Wer glaubt in der Nordstadt unbehelligt mit Drogen handeln zu können, der irrt. Auch dieser Ermittlungserfolg signalisiert deutlich, dass die Polizei in der Nordstadt konsequent gegen organisierte Strukturen vorgeht. Die Zukunft für Drogenhändler dürfte unsicherer werden“, so Polizeipräsident Gregor Lange zum aktuellen Schlag gegen die Straßenkriminalität.

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Zivilfahnder der Polizei nahmen in Dortmund einen Drogendealer hoch und fanden auch ein Waffenarsenal

 

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Reaktionen

  1. Polizei Dortmund

    Marihuana im Kofferraum – Polizei stoppt teilweise ehrliche Drogenkuriere

    Eine Polizeistreife hat am gestrigen Dienstagabend (31. Januar) einen Pkw mit mehreren hundert Gramm Marihuana abgefangen. Der verdächtige Geruch im Fahrzeug führte schnell zum Versteck.

    Gegen 21:30 Uhr kontrollierten die Beamten den Pkw auf einem Parkplatz in der Straße Im Spähenfelde. Als der 23-jährige Fahrzeugführer das Fenster öffnete, ließ sich das Offensichtliche nicht mehr vermeiden. Der durchdringende Geruch gestatte keine Ausreden, so dass der Fahrer auch kleinlaut das Versteck im Kofferraum preisgab. Hier fanden die Beamten ein knappes Kilo Marihuana. „Nur für den Eigenbedarf“, so der immer noch kooperative Fahrer.

    Die Frage der Beamten, ob der ebenfalls im Auto liegende kleine Beutel Kokain auch zum Eigenbedarf genutzt wird, ließ der Fahrer und dessen 25-jähriger Beifahrer unbeantwortet.

    Neben den Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz erwartet den 23-Jährigen noch eine Anzeige für das Fahren unter Wirkung des berauschenden Mittels.

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