Wenn wir fliehen müssten: Jugendliche und junge Erwachsene zeigen Gedankenexperiment auf DKH-Bühne

Aufgeführt wird „Fluch(t)“ von acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Leitung der Theaterpädagogin Melanie Nagler.
Aufgeführt wird „Fluch(t)“ von acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Foto: Veranstalter

„Fluch(t)“ ist der Titel eines Theaterstücks, das am Donnerstag, 15. September, 19 Uhr im Dietrich-Keuning-Haus (Leopoldstr. 50-58) zu sehen ist. Der Eintritt ist frei. Das Stück basiert auf einer Kurzgeschichte von Janne Teller: „Krieg – Stell dir vor er wäre hier“.

Das Respekt-Büro des Jugendamtes hat das Theaterprojekt initiiert

Aufgeführt wird „Fluch(t)“ von acht Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter Leitung der Theaterpädagogin Melanie Nagler. Das Respekt-Büro des Jugendamtes hat das Theaterprojekt initiiert. Entstanden ist eindringliches szenisch-musikalisches Gedankenexperiment, das die Situation von geflüchteten Menschen beleuchtet.

In dem 75-minütigen Stück ist Krieg in Europa, eine Familie muss fliehen. Die Reise geht in das sichere Ägypten. Alles ändert sich; Freunde werden verlassen, der Aufenthaltsstatus ist ungeklärt und die Zukunft sowieso.

Publikumspreis beim Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“

Das Theaterprojekt wurde aus Landesmitteln gefördert. Das Stück war bereits beim Schul- und Jugendtheaterfestival „Wechselspiel“ zu sehen und erhielt den Publikumspreis für die beste schauspielerische Leistung.

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