„Szene Deutschland“ mit Sascha Bisley: „Prepper – Leben für den Ernstfall“ ist das Thema des Wahl-Nordstädters

Preppen liegt im Trend. Das berichtet Survival-Coach Benjamin Sascha Bisley. Immer mehr Menschen würden begreifen, dass sie sich im Ernstfall nicht auf den Staat verlassen können. Fotos: Jasper Engel/ZDF
Preppen liegt im Trend. Das berichtet Survival-Coach Benjamin Sascha Bisley. Immer mehr Menschen würden begreifen, dass sie sich im Ernstfall nicht auf den Staat verlassen können. Fotos: Jasper Engel/ZDF

Sascha Bisley: geläuteter Straftäter, jetzt Referent beim Innenministerium für Gewaltprävention, Filmemacher, Blogger und Lesebühnen-Autor. Jetzt geht eine neue Folge der ZDFinfo-Reihe „Szene Deutschland“ mit dem Wahl-Nordstädter auf Sendung. Bisley taucht in die extrem heterogene Prepper-Szene ein. „Prepper – Leben für den Ernstfall“ wird am 10. Januar um 20:15 Uhr ausgestrahlt.

Prepper horten Vorräte, bauen Bunker und planen minutiöse Exit-Strategien

Was wie Camping-Idylle aussieht, hat für Christian einen durchaus ernsten und vor allem ernst gemeinten Hintergrund. Sie alle eint die Angst. Die Angst vor dem Ernstfall, dem Super-GAU, der Katastrophe. Prepper (aus dem Englischen von "to prepare", "sich vorbereiten") sorgen deshalb vor.
Was wie Camping-Idylle aussieht, hat für Christian einen durchaus ernsten und vor allem ernst gemeinten Hintergrund. Sie alle eint die Angst. Die Angst vor dem Ernstfall, dem Super-GAU, der Katastrophe.

Sind wir noch zu retten, wenn über uns die Katastrophe hereinbricht? Können wir uns auf eine helfende Hand verlassen – auf den Katastrophenschutz, den Staat? Die sogenannten Prepper (to prepare = sich vorbereiten) haben auf diese Fragen eine klare Antwort: Im Krisenfall kann man niemandem vertrauen, außer sich selbst.

Deshalb horten Prepper Vorräte, bauen Bunker und planen minutiöse Exit-Strategien. Dabei tummeln sich in der Prepper-Community mitnichten nur Verschwörungstheoretiker, Apokalyptiker oder durchgeknallte Angsthasen.

Die meisten Prepper wollen einfach auf eine Krise, zum Beispiel einen längeren Stromausfall, vorbereitet sein und wehren sich dagegen, in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Zu ihnen gehören Familienväter, die in ihren Kellern für sich, den Partner und die Kinder Konserven und Medikamente lagern, und Städter, die sich in Survival-Camps im Jagen, Feuer machen und Hütten bauen ausbilden lassen.

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