„Soccerpark“: Neuer Funsport in Dortmund – Auf Minister Stein in Eving entsteht die achte deutsche Fußballgolf-Anlage

Auf Minister Stein in Eving soll die bundesweit achte Fußballgolf-Anlage in Deutschland entstehen.
Auf Minister Stein in Eving soll die bundesweit achte Fußballgolf-Anlage in Deutschland entstehen.

Auf einer Fläche von ca. 5,3 Hektar errichtet die Firma FG Concept GmbH aus Dirmstein in der Pfalz mit ihrem geschützten Marken-Label „Soccerpark“ die nunmehr achte Fußballgolf-Anlage in Deutschland auf dem ehemaligen Zechenareal Minister Stein in Dortmund-Eving.

Parcours umfasst 18 Bahnen mit einer Gesamtstrecke von zwei bis drei Kilometern

Auf dem Bild (v.li.): Hendrik Berndsen (Aufsichtsratsvorsitzender Projektgesellschaft Minister Stein), Aufsichtsratsmitglied Anke Kopkow, Dirk Grünhagen (Geschäftsführer Projektgesellschaft Minister Stein), Thomas Westphal (Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung), Markus Havelt (Soccerpark Westfalen) und Bernd Kruse (Geschäftsführer Projektgesellschaft Minister Stein).
Hendrik Berndsen, Anke Kopkow, Dirk Grünhagen, Thomas Westphal, Markus Havelt und Bernd Kruse.

Auf einer großzügig angelegten Parkfläche entstehen 90 PKW- und 3 Busparkplätze. Nach Verzögerungen durch das schlechte Wetter könnte die Anlage Ende Juli eröffnet werden. Ein genauer Termin steht aber noch nicht fest.

Der Aufsichtsrat der Projektgesellschaft Minister Stein mbH überzeugte sich jetzt persönlich vom Baufortschritt der neuen Anlage.

Hendrik Berndsen (Aufsichtsratsvorsitzender der Projektgesellschaft Minister Stein) zeigte sich begeistert beim Rundgang auf der neuen Anlage: „Mit der Fußballgolfanlage haben wir eine herausragende Nutzungsidee für die letzte noch verfügbare Teilfläche auf Minister Stein gefunden, die das Freizeitangebot aller Altersgruppen in Dortmund bereichern wird“, so Berndsen.

Die Anlage besteht aus einem Fun- und einem Premiumparcours und umfasst 18 Bahnen mit einer Gesamtstrecke der Spielbahnen von ca. 2-3 km. Die Fläche wird von der RAG Montan Immobilien als Verpächter zur Verfügung gestellt.

Fußballgolf kann in einer Gruppe mit bis zu sechs Personen gespielt werden

Insgesamt 18 Bahnen sollen es geben. Eröffnet wird wahrscheinlich Ende Juli. Fotos: Soccerpark
Insgesamt 18 Bahnen sollen es geben. Eröffnet wird wahrscheinlich Ende Juli. Fotos: Soccerpark

Beim Fußballgolf wird ein gewöhnlicher Fußball mit dem Fuß durch speziell präparierte, künstliche oder natürlich Hindernisse in ein Loch befördert, ähnlich wie beim Golf.

Fußballgolf kann in einer Gruppe mit bis zu sechs Personen gespielt werden. Sieger des Spiels ist, wer am Ende der 18 Bahnen die wenigsten Schüsse benötigt hat.

Bereits ab sieben Jahren empfiehlt sich Fußballgolf als Freizeit- und Familienspaß für jedermann. Es sind weder eine spezielle sportliche Ausrüstung noch Vorkenntnisse erforderlich. Die Bälle stellt der Betreiber leihweise zur Verfügung. Im Vordergrund steht der Spaß am spielerischen Wettbewerb unter freiem Himmel.

Somit eignet sich die neue Trendsportart auch für Kindergeburtstage, Betriebsfeiern, Familienausflüge oder Junggesellenabschiede. Nach der Runde kann man gemütlich auf der Terrasse des Soccerpark-Bistro verweilen.

Die schwedische Idee kam im Jahr 2006 erstmals nach Deutschland

Ein ungewöhnlicher Fundport - er soll in Kürze auch in Dortmund ausgeübt werden können.
Ein ungewöhnlicher Fundport – er soll in Kürze auch in Dortmund ausgeübt werden können.

Fußballgolf stammt ursprünglich aus Schweden. Im Jahre 2006 hat der Geschäftsführer der FG Concept GmbH, Alex Kober, diesen Trendsport mit Eröffnung der ersten Fußballgolf-Anlage in Dirmstein/Pfalz nach Deutschland gebracht.

Da der Soccerpark-Westfalen mit dem hohen Qualitätsniveau alle Bedingungen und Auflagen der WFGA erfüllt, bewirbt sich der Betreiber für die Ausrichtung der Deutschen Meisterschaft 2017 und der Weltmeisterschaft im Jahre 2018 am Standort in Dortmund.

Ziel ist, so auch professionelles Flair in die Ruhrmetropole zu bringen und den heimischen Tourismus und den Bekanntheitsgrad dieser schönen Sportart voranzutreiben.

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Reaktionen

  1. Geschichtsverein Eving

    Ausflug in die Geschichte der Zeche Minister Stein

    Der Evinger Geschichtsverein veranstaltet seinen monatlichen Geschichtstreff diesmal außerhalb seiner Räume: Die Mitglieder und alle Interessierten treffen sich am Montag, den 11. Juli 2016 um 18:30 h, an Schacht V der ehemaligen Zeche Minister Stein, Am Beisenkamp 19-25, an der Grenze von Eving und Kirchderne.

    Werner Böttger, vielen bekannt als Bezirksvorsteher in Eving und Betriebsführer auf der Zeche Minister Stein, wohnt seit Ende der 1980er Jahre auf dem Gelände und weiß viel über die Geschichte dieses markanten Bauwerks, aber noch mehr Geschichten rund um Zeche und Stadtbezirk spannend zu erzählen. Er wird diesen Abend im Schachtturm mit einer kleinen Kostprobe seines Wissens gestalten. Aber allein schon wegen der Aussicht nach Dortmund und Lünen lohnt sich ein Besuch!

    Weil Schacht V nur schwer mit dem Bus zu erreichen ist, organisiert der Geschichtsverein für Interessierte Mitfahrgelegenheiten: Um 18:00 h ab Nollendorfplatz, um 18:15 h ab Evinger Markt (Bushaltestelle).

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