Selbstversorgt mit dem eigenen Garten: Autorin aus Dortmund zeigt, wie es geht – Buchvorstellung im Studio B

Die Urbanisten haben für den Sommer am U einen Garten gestaltet. Foto: Florian Kohl
So kann es gehen: Was im eigenen Garten wächst, braucht im Lebensmittelgeschäft nicht mehr gekauft zu werden. Foto: Florian Kohl

Selbstgezogen und -geerntet schmeckt Gemüse einfach besser – das weiß jeder, der schon einmal Pastinaken aus dem eigenen (Winter-) Garten mit jenen aus dem Supermarkt verglichen hat. Oder nur die eigen gezogenen Kräuter aus dem Beet oder Balkonblumenkasten beim Kochen oder abschmecken verwendete. Nach ihrem Bestseller „Selbstversorgt! Gemüse, Beeren und Kräuter aus dem eigenen Garten“ präsentiert die Dortmunderin Heide Hasskerl nun ihr neues Buch: „Selbstversorgt! Durch die kalte Jahreszeit“. Kennenlernen kann man die Autorin und ihr Buch am Donnerstag, 1. Februar, im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek.

Tips und Tricks einer erfahrenen Bio-Bäuerin – Auftritte im Fernsehen

Foto: © Heide Hasskerl
Heide Hasskerl. Foto: Heide Hasskerl

Heide Hasskerl ist eine erfahrene Biobäuerin, und sie weiß: Gemüse kann man das ganze Jahr über ernten – zur Not aus dem Blumentopf von der warmen Fensterbank. Das Gärtnern während der kalten Jahreszeit hat sogar zahlreiche Vorzüge: geringerer Schädlingsbefall, weniger Unkrautjäten und Gießen – neben dem tollen Geschmack und der unvergleichlichen Frische des Gemüses. Zur Motivation bekommen alle Gäste der Buchvorstellung ein Anzucht-Töpfchen mit den Samen einer Tomate geschenkt. Fotos und Filme ergänzen die Infos der Autorin.

Eine Selbstversorgung mit eigenem Gemüse und Kräutern ist zudem eine preiswerte, ökologische und gesunde Variante der Ernährung, zumindest, wenn nicht im großen Stil, so durch zur zusätzlichen Versorgung. Nebenbei gibt einem der Erfolg ein gerütteltes Maß an Befriedigung.

Heide Hasskerl ist seit 1997 als freiberufliche Schriftstellerin tätig und erhielt seitdem mehrere Preise und Stipendien. Sie bebildert ihre Bücher weitgehend selbst. Ihr fundiertes Naturwissen führte sie zum Fernsehen: Sie war Gast bei „Kaffee oder Tee“ im SWR und im „Fernsehgarten“ des MDR. Für SuperRTL organisierte sie einen Wildpflanzen-Kochkurs und war damit bei Günter Jauch im Studio von „Stern TV“. Der Dokumentarfilm von „Land am Rand“ (1994) zeigt ihr frühes Wirken als Bäuerin.

Weitere Informationen:

  • Wo: Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3., 44137 Dortmund
  • Wann: Donnerstag, 1. Februar, 19.30 Uhr
  • Eintritt: 5 Euro. Um Anmeldung wird unter (0231) 50 23 23 7 oder per Mail (cvennes@stadtdo.de) gebeten
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