Schlag gegen organisierten Drogenhandel in der Nordstadt: 220.000 Euro, 3,5 Kilo Drogen und Waffen beschlagnahmt

Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld, 3500 Gramm Marihuana und diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. "Totschläger") beschlagnahmen bzw. sicherstellen.
Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld in einem Café beschlagnahmen bzw. sicherstellen.

Im Zuge eines Ermittlungsverfahrens von Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei Dortmund gegen organisierte Strukturen des Drogenhandels in der Nordstadt erfolgten am Mittwoch (12. Juli 2017) mehrere Festnahmen und Beschlagnahmen von Bargeld, Waffen und Betäubungsmitteln in großen Mengen.

Spezialeinheiten nahmen den Zugriff in dem Café in der Nordstadt vor

Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld, 3500 Gramm Marihuana und diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. "Totschläger") beschlagnahmen bzw. sicherstellen.
Die Ermittler stellten diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. „Totschläger“) sicher.

Während der Ermittlungen kamen die Beamten des Kriminalkommissariats für Organisierte Kriminalität einem „Café“ in der Nordstadt auf die Schliche, aus dem heraus massiv mit Betäubungsmitteln (Marihuana) gehandelt wurde.

Im Fortgang des Verfahrens erfolgte im Laufe des Mittwochs(12. Juli 2017) dann der Zugriff mit Unterstützung von Spezialeinheiten der Polizei. Hierbei wurden sechs Personen festgenommen, von denen vier noch heute einem Haftrichter vorgeführt werden.

Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld, 3500 Gramm Marihuana und diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. „Totschläger“) beschlagnahmen bzw. sicherstellen.

Polizei und Staatsanwaltschaft werten dies als empfindlichen Schlag gegen kriminelle Strukturen

Die Ermittler konnten circa 220.000 Euro Bargeld, 3500 Gramm Marihuana und diverse Waffen (u.a. Schreckschusswaffen und einen sog. "Totschläger") beschlagnahmen bzw. sicherstellen.
Die Ermittler konnten 3500 Gramm Marihuana beschlagnahmen.

„Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft haben unsere Spezialisten der Kriminalpolizei dem organisierten Drogenhandel in der Nordstadt einen empfindlichen Schlag versetzt. Dieser Erfolg trifft die kriminellen Strukturen ins Mark und dürfte zur weiteren Verunsicherung in der Szene führen“, betont Polizeipräsident Gregor Lange.

Weitere Fragen beantwortet ihnen ausschließlich die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Dortmund, Staatsanwalt Pleus, Tel. 0231/ 926-24223.

Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Engin

    Das hört sich alles gut an,eine Super sache und ein „kleiner schlag“ und dürfte für den moment ein treffer gewesen sein, Leider ändert sich dadurch nicht viel. Für diese Dealer ist das „nur“ ein kleiner krümmel vom ganzen kuchen.
    Einen tag danach ist es wie gehabt, es wird immer noch in gleicher massen gedealt, man wird immer noch von den „Subjekten“ angesprochen “ Ey bruder suchst du was, was brauchst du ?, hab alles „, und es interessiert sie nicht oder die verstehen einen nicht den auch wenn man sagt dass man kein interesse hat, bleiben die eine kurze zeit an einem kleben und versuchen es immer wieder. Ich muss leider sagen das die Polizei zwar ihr bestes tut, aber so eine Aktion bringt nichts wenn am nächsten tag alles normal weiter geht.
    Für die Eventuelle Begründung dass Finanzielle mittel fehlen für eine Dauer Aktion, finde ich Persönlich als fehler in der Politik, Für alles gibt es geld, aber für sowas nicht ?, naja und die können die kosten doch damit decken was sie beschlagnahmen, also finanzieren die Dealer selbst am ende diese Polizei aktionen.
    Ich finde das solche Polizeiliche Aktion gleich an folgenden tagen wiederholt werden sollten und müssten, Mehr druck ausüben, und alle Subjekte die kein aufenthalt haben , geduldete ect, damit zu tun haben, direkt ohne wen und aber ( ja auch in den gebieten wo krieg herrscht ) “ zurückzuschicken und ihre Fingerabdrücke und Bilder an alle Stationen wo kontrolliert wird zu verteilen. Diese Subjekte sollten wissen das die es nicht leicht haben werden, und gnadenlos verfolgt werden. Denn, ich hab es selbst mitbekommen, die Dealer lachen über diese aktionen, „…die kommen machen hier viel wind, nehmen paar in haft, wir verlieren etwas, aber das ist alles schon mit einkalkuliert, wenn die weg sind machen wir weiter wie gehabt..“ und solche aussagen bekomm ich zb dann zu hören. wenn ich mal frage.
    Naja ich wollt das mal so am Rande erwähnen. und möchte auch nicht jetzt die Aktion als Fehler ansehen,im gegenteil, nur halt eine einmalige aktion die echt nur einmal gemacht wird, ohne das am zweiten tag und folgende tage weiter zu machen ändert sich nichts dran. Mehr druck mehr ausweisungen mehr und härtere strafen.
    In diesem Sinne
    ein ehemaliger bewohner der Nordstadt ( leider )

    Engin.B

  2. Polizei Dortmund

    Polizei entdeckt zwei Drogenverstecke – drei Männer festgenommen

    Die Polizei Dortmund hat am Sonntag (16. Juli) unter anderem nach Zeugenhinweisen zwei Wohnungen entdeckt, die als Drogenverstecke dienten. Im Zuge dessen nahmen die Beamten auch drei Männer fest.

    Einen größeren Fund machten sie gegen 15.30 Uhr in der Westhoffstraße. Dort waren zivile Beamte auf einen ihnen durch ähnliche Einsätze bekannten 22-jährigen Mann aufmerksam geworden, den sie bei einem offensichtlichen Drogenverkauf beobachteten. Die Beamten schritten ein und nahmen den Mann fest. Bei seiner Durchsuchung fanden sie unter anderem zwei Päckchen mit weißem Inhalt – mutmaßlich Kokain – sowie einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag in dealertypischer Stückelung. Anschließend erhielten die Beamten durch Zeugen Hinweise auf weitere Verkaufstätigkeiten aus einer naheliegenden Wohnung heraus. Bei der folgenden Durchsuchung bestätigte sich der Verdacht der Zeugen. Denn hier fanden die Einsatzkräfte sowohl eine nicht geringe Menge Kokain, als auch erneut einen mittleren dreistelligen Bargeldbetrag sowie mutmaßliche Hehlerware in Form von mehreren Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten. Alle Gegenstände wurden sichergestellt. Ironie: An einem aufgefundenen Schlüsselbund war ein Werbeband der Polizei angebracht worden…

    In der Wohnung trafen die Beamten zudem auf einen zweiten Mann (21), der im Verdacht steht mit dem 22-Jährigen zusammen gewerbsmäßig zu handeln. Auch er wurde festgenommen. Beide bereits einschlägig wegen ähnlicher Delikte bekannten Männer mussten anschließend den Weg ins Polizeigewahrsam antreten. Sie werden heute einem Haftrichter vorgeführt.

    Einen zweiten Drogenfund machten Kräfte der Polizei Dortmund in der Manteuffelstraße. Zeugen hatten der Polizei hier rege Drogenverkäufe – ausgehend von einem 23-jährigen Mann – gemeldet. Die brauchten am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr auch nicht lange, um ähnliche Feststellungen zu machen. Zu erkennen war für sie zudem, dass sich der Mann zwischendurch in eine Wohnung in der Manteuffelstraße zurückzog. Vor der Wohnung konnten sie den 23-Jährigen schließlich auch festnehmen. Dass sie sowohl bei seiner Durchsuchung als auch in der Wohnung Betäubungsmittel (unter anderem Marihuana) fanden, überraschte die Beamten sodann auch nicht. Sie stellten außerdem einen Baseballschläger sicher und fanden zwei Kampfhunde, für deren Haltung der 23-Jährige offenbar keine Erlaubnis besitzt. Sie wurden der Feuerwehr übergeben.

    Den Mann nahmen die Beamten fest und brachten ihn ins Polizeigewahrsam. Von dort musste er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen werden.

    Die Ermittlungen in beiden Fällen dauern an.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert