Neue Reihe „Dortmund all inclusive“: Ein erstes Treffen von Hörde und Eving auf dem 26 Meter hohen „Skywalk“

Über den Sky-Walk in die Überreste vom alten Hochofen auf Phoenix-West. Foto: Joachim vom Brocke
Über den Sky-Walk in die Überreste vom alten Hochofen auf Phoenix-West. Fotos: Joachim vom Brocke

Von Joachim vom Brocke

Auftakt in 26 Meter Höhe, auf dem Skywalk Phoenix-West. „Dortmund all inclusive“ heißt die Reihe, die Dortmunder aus den Stadtteilen näher zusammen bringen will. Zwölf Begegnungen insgesamt sind vorgesehen. Den Anfang machen Hörde und Eving am Dienstag, 30. August, 16.30 Uhr. Hier kommen Evinger dem Himmel über Hörde und den Hördern näher.

Umweltministerium fördert Pilotprojekt – Bezirksbürgermeister freuen sich auf Treffen

"Dortmund all inclusive" heißt ein neues Projekt, das im Rathaus vorgestellt wurde. Foto: Joachim vom Brocke
„Dortmund all inclusive“ heißt ein neues Projekt.

Bei anderen Veranstaltungen singt zum Beispiel die Weststadt mit Aplerbeck und die Nordstadt feiert mit Hombruch im Hindu-Tempel oder es gibt – am 17. September – einen Arbeitstag auf einem Bauernhof in Scharnhorst.

„Ein gefördertes Pilotprojekt“, erklärt Martin Eder vom Planerladen den Hintergrund von „Dortmund all inclusive“.

Es handele sich dabei um ein „bezirksübergreifendes Bürgertreffen für Solidarität und Zusammenhalt in der gesamten Stadt als eines von 16 ausgewählten Pilotprojekten des Förderprogramms ,Nationale Stadtentwicklungspolitik’ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit“.

Das Ziel der Reihe: Verständnis wecken, Sympathien sammeln und Stadtteile vernetzen

"Dortmund all inclusive" heißt ein neues Projekt.

Die Bezirksbürgermeister Sascha Hilgeris (Hörde) und Oliver Stens (Eving) freuen sich auf das erste Treffen. Sascha Hilgeris erinnerte an die „Echt Nordstadt“-Fotoausstellung auf der Kulturinsel im Phoenix-See, an der auch sehr viele Hörder Bürgerinnen und Bürger sehr großes Interesse gezeigt hätten.

Oliver Stens hingegen freut sich auf „viele Gespräche und Kontakte an einem geschichtsträchtigen Ort“.

Jede Begegnung in der Reihe „Dortmund all inclusive“ soll einzigartig werden, hoffen die Erfinder. Denn so unterschiedlich die Besonderheiten der gastgebenden Stadtbezirke, so unterschiedlich sind auch die einzelnen Veranstaltungen.

Chance durch Nordwärts: Die nördlichen Stadtbezirke können besser Gesicht zeigen

Rundgang durch den früheren Hochofen auf Phoenix-West. Foto: Joachim vom Brocke
Rundgang durch den früheren Hochofen auf Phoenix-West.

„Spannend wird es für die nördlichen Dortmunder Stadtteile“, so Michaela Bonan vom Projekt Nordwärts: „Sie erhalten mit den bezirksübergreifenden Treffen die Gelegenheit, ,Gesicht’ zu zeigen, durch ihre bislang wenig bekannten Stärken Sympathien zu sammeln und sich mit anderen Stadtteilen zu vernetzen.

Grundsätzlich geht es für alle zwölf Stadtbezirke natürlich immer um eine Begegnung auf Augenhöhe“.

Organisiert wird „Dortmund all inclusive“ vom Planerladen e.V., der Koordinierungsstelle Nordwärts und der Dortmund-Agentur (Kampagne „Dortmund überrascht. Dich.“)

Anmeldungen ab sofort möglich

Anmeldungen zu Hörde trifft Eving am 30. August sind ab sofort möglich. Allerdings wird auf eine begrenzte Teilnehmerzahl verwiesen: „Es soll zu keinem Event für Funktionäre werden“, hieß es. Wie dem auch sei – Evings Bezirksbürgermeister Oliver Stens rechnet zum Auftakt „mit 150 Anmeldungen, eher mehr“.

Mehr Informationen:

  • Die Premiere „Hörde trifft Eving“ findet am Dienstag, 30. August, um 16.30 Uhr statt.
  • Anmeldungen im Internet unter www.dortmund-all-in.de oder telefonisch unter (0231) 88 20 700.
  • Die Teilnahme ist kostenlos; die Anreise muss selbst bezahlt werden.
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