Neuauflage von Goethes Klassiker „Götz von Berlichingen“ als Solo-Aufführung im Theater im Depot

Jörg Schulze-Neuhoff spielt den Götz. Foto: Joachim Müller/TiD
Jörg Schulze-Neuhoff spielt den Götz. Foto: Joachim Müller/TiD

Die Neuauflage von Goethes Klassiker „Götz von Berlichingen“ als Solo-Aufführung. Ein Mann auf der Bühne allein – die eiserne Hand zur Faust geballt. Der Originaltext steht in einer modernen Inszenierung. Zeitlos und zeitgemäß? Zu erleben am heutigen Samstag, 4. Oktober, im Theater im Depot.

Mittelalterlicher Charakter und Wutbürger zugleich?

Jörg Schulze-Neuhoff spielt den Götz. Foto: Joachim Müller/TiDGötz ist Mittelalter. Götz ist Faust- und Fehderecht. Naturrecht und Treue. Götz ist Rebell und Reaktionär. Ein Reichs- und Raubritter. Götz ist Postmoderne. Und Götz ist soviel mehr als sein schwäbischer Wutbürgergruß.

„Schließt eure Herzen sorgfältiger als eure Tore […]. Die Nichtswürdigen werden regieren mit List, und der Edle wird in ihre Netze fallen.“ Jörg Schulze-Neuhoff spielt den Götz, Regie führt Stefan Meißner.

 Kooperation mit dem Bochumer ROTTSTR5-Theater 

Vielleicht steht Götz tatsächlich auf verlorenem Posten. Vielleicht gibt es wahre Freiheit wirklich nur im Jenseits. Doch wer kann das schon mit Gewissheit sagen?

Die Inszenierung ist eine Co-Produktion mit dem ROTTSTR5 Theater! in Bochum und dem Theater im Depot in Dortmund. Die Premiere findet am Samstag, 4. Oktober, um 20 Uhr in der Nordstadt statt. Eine weitere Aufführung ist am 8. November im Depot zu sehen. Beide Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr.

Tickets gibt es für 15 Euro (ermäßigt zehn Euro) an der Abendkasse im Theater im Depot, Immermannstr. 29, in der Nordstadt von Dortmund.

www.depotdortmund.de

 

 

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