Mehrere Schüsse auf ein Café in der Stahlwerkstraße abgegeben – Gäste kamen mit dem Schrecken davon

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(Außenansicht des Cafés – gepostet vor neun Monaten auf der Facebookseite von BarCardi)

Auf das Café BarCardi in der Stahlwerkstraße 31 wurden am Mittwoch (22.02.2017) gegen 14.10 Uhr wurden mindestens fünf Schüsse abgegeben. Verletzt wurde niemand. Dennoch wurde eine Mordkommission eingesetzt.

Nur Sachschaden: Gäste kamen mit dem Schrecken davon

Im Lokal unweit des Borsigplatzes befanden sich mehrere Personen, von denen zum Glück niemand verletzt wurde. Sie kamen mit dem Schrecken davon. Die Schüsse gingen über ihre Köpfe hinweg. Die Fensterscheiben sowie mehrere Einrichtungsgegenstände wurden durch die Projektile beschädigt.

Der Täter wurde von Zeugen wie folgt beschrieben: 25 – 35 Jahre alt, 180 – 185 groß, schlanke Statur, südländisches, nordafrikanisches Aussehen, dunkler Dreitagebart, schwarzer Kapuzenpulli, blue Jeans, mit Pistole bewaffnet.

Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls

Der Täter soll gegenüber an einem Baum gestanden haben, als er auf die Fenster des Lokals feuerte. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Telefonnummer 0231 132 7441 in Verbindung zu setzen.

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Reaktionen

  1. Polizei Dortmund

    Schwerpunktkontrollen in der Nordstadt

    Unter anderem auf Grund der jüngsten Ereignisse in der Stahlwerkstraße in der Dortmunder Nordstadt, kontrollierten starke Kräfte der Dortmunder Polizei in den Nächten zum 24. und 25. Februar 2017 mehrere Kriminalitätsbrennpunkte in der Dortmunder Nordstadt.

    Hierbei nahmen die Einsatzkräfte verschiedene Lokalitäten und deren Besucher unter die Lupe. In einer Gastronomie in der Nordstadt fanden die Beamten bei drei Personen insgesamt über 14.000 Euro Bargeld. Da die Herkunft des Geldes nicht geklärt werden konnte, wurde es mit dem Ziel der präventiven Gewinnabschöpfung sichergestellt. Auch in der Stahlwerkstraße kontrollierten die Polizeikräfte mehrere Lokalitäten.

    Im Hinterhof eines weiteren Lokals, stießen die Einsatzkräfte bei einer Razzia auf etwa 400 Gramm Betäubungsmittel (vermutlich Cannabis). Die Drogen wurden dort von Unbekannten vor dem Eintreffen der Polizei deponiert. Im Zuge dieser Maßnahmen konnten noch weitere 1350 Euro Bargeld sichergestellt werden. Bei einer Personenkontrolle stießen die Beamten auf Schmuck dessen Herkunft nicht nachgewiesen werden konnte und somit der Verdacht einer Straftat vorlag.

    Auch in der Nacht zu Samstag kontrollierten Polizeibeamte, darunter auch Beamte einer Bereitschaftspolizeihundertschaft, in der Dortmunder Nordstadt Lokalitäten. Insgesamt wurden 290 Personen überprüft. Hierbei konnte in zwei Fällen Betäubungsmittel aufgefunden werden.

    „Wir haben in der Vergangenheit und auch in den letzten beiden Nächten, insbesondere in der Stahlwerkstraße, als Polizei deutlich gemacht, dass wir die Rechtsordnung überall durchsetzen. Es können sich alle sicher sein, dass weitere und intensive Polizeieinsätze folgen werden“, so Polizeipräsident Gregor Lange.

  2. Polizei Dortmund

    Weitere intensive Kontrollen in der Dortmunder Nordstadt

    Wie in den Tagen zuvor war die Dortmunder Polizei in der Nacht vom 25. auf den 26. Februar in der Dortmunder Nordstadt mit starken Kräften unterwegs, um deutlich zu machen, dass die Polizei die Rechtsordnung überall durchsetzt.

    Bei den Kontrollen im Bereich der Nordstadt überprüften die Polizeibeamten über 100 Personen. Im Bereich der Linienstraße nahmen die Beamten eine Person mit in das polizeiliche Gewahrsam. Er wollte sich der Kontrolle entziehen und leistete Widerstand. Ein weiterer Mann wollte einem Platzverweis nicht folge leisten und landete ebenfalls in der polizeilichen Zelle.

    Bei einer Überprüfung am Nordmarkt wurden Polizisten von einer Person mit einer Bierflasche angegriffen. Die Person konnte mit Pfefferspray überwältigt werden. Bei seinem Begleiter fanden die Beamten ein Messer und ein gestohlenes Mobiltelefon. Handy und Messer wurden sichergestellt.

    Bei weiteren Kontrollen waren auch wiederum bestimmte Lokalitäten das Ziel von polizeilichen Besuchen. Bei einer Person stellten die Beamten circa 1500 Bargeld sicher. Sein Begleiter attackierte daraufhin die Beamten und durfte die Nacht im Gewahrsam verbringen. Anzeige wegen Widerstand gegen Polizeivollzugsbeamte inklusive.

    Auch in naher Zukunft werden wird die Dortmunder Polizei mit ähnlichen Einsätzen in der Dortmunder Nordstadt Stärke zeigen. Für die Rechtsordnung gibt es keine Stadtteilgrenzen.

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