Mehr Schüttgut-Umschlag in Dortmund: Im Kohlenhafen sollen ab Juni täglich 2.000 Tonnen Splitt umgeschlagen werden

Foto Pascal Frai Thomas Leiding, Rhenus Geschäftsführung Region Rhein-Ruhr, Uwe Büscher, Vorstand Dortmunder Hafen AG, Stefan Balandies, Geschäftsführer Mimberg Spedition & Baustoffe GmbH & Co. KG.
Thomas Leiding (Rhenus), Hafenchef Uwe Büscher, Stefan Balandies (Mimberg). Foto: Pascal Frai

Im Dortmunder Hafen werden künftig erhebliche Mengen mehr Splitt umgeschlagen, was mit einer Sicherung der vorhanden Arbeitsplätze einhergeht. Die Weichen hierfür stellt eine neue Kooperation zwischen Rhenus sowie der Mimberg Spedition & Baustoffe GmbH & Co. KG, ansässig am Hafenbahnhof.

Arbeitsplatz- und Standortsicherung am Hafen Dortmund

So wird die Spedition und Baustoffhandlung mit Hauptsitz in Werl ihre Dortmunder Niederlassung in den kommenden Monaten aus der Franz-Schlüter-Straße 31 auf die von Rhenus gemietete Fläche im Kohlenhafen verlegen. Damit ist eine zusätzliche Nutzung des Hafenbeckens verbunden: Ab Juni sollen dort täglich ca. 2.000 Tonnen Splitt umgeschlagen werden.

Entsprechende Vorbereitungen wie die Platzbefestigung, Kanalisationsarbeiten und die Sanierung eines Gebäudes im Kohlenweg haben begonnen. Zusätzlich sind eine Betriebstankstelle sowie ein Waschplatz für die am Standort Dortmund eingesetzten Lkw der Spedition geplant.

Kooperation sichert Arbeitsplätze und stärkt Schüttgutumschlag

„Die Kooperation von Rhenus und Mimberg sichert nicht nur Arbeitsplätze, sie stärkt auch den Schiffsgüterumschlag im Dortmunder Hafen“, freut sich Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG.

Derzeit nutzen fünf Unternehmen ein gemietetes oder gepachtetes Betriebsgelände im Kohlenhafen. Auf der von Rhenus gemieteten Fläche wurde bislang größtenteils Stahl gelagert und umgeschlagen. Am Kohlenhafen wird sich das Unternehmen im Zuge der Kooperation mit Mimberg und unter Einsatz neuer Geräte nun auf den Umschlag von Splitt konzentrieren.

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Reaktionen

  1. xxx (Name der Redaktion bekannt)

    Mimberg erzählt viel, nichts passiert . Sprenkelanlage vorhanden, wird nicht eingesetzt. Wassereinsparung an trockenen Tagen, eine Staubbelastung, dass einem die Augen brennen. Ein versprochener Waschplatz für LKWS gibt es bis heute nicht. Den wird es laut Aussage niemals gebe. Dass die Firmen neben uns sich noch nicht beschwert haben wundert mich. Vielleicht sollte mal einer bei trockenem Wetter eine Staubmessung durchführen…

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