Kopf-an-Kopf-Rennen im Südbad: Swim Race Days des SV Westfalen Dortmund am 4. und 5. März mit sieben Nationen

Auch die jüngsten Teilnehmer haben die Chance, in Finalläufen im Mittelpunkt zu stehen.
Auch die jüngsten Teilnehmer haben die Chance, in Finalläufen im Mittelpunkt zu stehen. Fotos: Jan Weckelmann

Wenn im Dortmunder Südbad das Licht ausgeht, rockige Sounds aufdrehen und bunte Spots hinter den Startblöcken die Schwimmerinnen und Schwimmer ins Rampenlicht rücken, dann erwartet die Zuschauer wieder ein atemraubendes Rennen. Der SV Westfalen Dortmund präsentiert am 4. und 5. März zum zweiten Mal die Swim Race Days und bietet für Besucher mehrere Zuschauererlebnisse.

Insgesamt sind an zwei Tagen 3700 Sprünge ins Becken von rund 700 Aktiven zu erleben

Um diese Medaillen schwimmen die Aktiven – sie sind in Form des Stadtumrisses von Dortmund gestanzt.
Um diese Medaillen schwimmen die Aktiven – sie sind in Form des Stadtumrisses von Dortmund gestanzt.

Die Organisatoren des SV Westfalen Dortmund scheinen bei der Neuauflage ihres Schwimmwettkampfs im letzten Jahr alles richtig gemacht zu haben: Schon in der zweiten Durchführung ist das Event ausgebucht.

Insgesamt 3700 Sprünge ins Becken kann man am Wochenende von rund 700 Aktiven im Dortmunder Südbad zählen.

Auf einen Erfolg ist Stefan Ryschawy, sportlicher Leiter des SV Westfalen, besonders stolz: „Uns ist es gelungen, sechs Nationen nach Dortmund zu holen.“

Die Schwimmerinnen und Schwimmer kommen aus Russland, Lichtenstein, Rumänien, Niederlande, Luxemburg und der Schweiz.

Elimination Race als Höhepunkt der zweiten Swim Race Days in Dortmund

Max Mral (li.) und Erik Steinhagen, beide von der SG Dortmund, standen im Finale des Elimination Race im Südbad.
Freistil-Spezialist Max Mral (l.) und Brust-Schwimmer Erik Steinhagen (r.) schwammen um den Titel beim Elimination-Race.

Der Höhepunkt der Swim Race Days wird das Elimination Race, ein Ausscheidungsrennen am Samstagabend um 18.30 Uhr, in dem die besten acht Sportlerinnen und Sportler der zuvor geschwommenen 200 Meter Lagen gegeneinander antreten.

Vier 50 Meter-Sprints in vier Lagen – die Reihenfolge wird ausgelost.

Nach jedem Lauf scheiden zwei Schwimmerinnen oder Schwimmer aus, sodass es nach einer Stunde ein Kopf-an-Kopf-Rennen um das Preisgeld von 100 Euro gibt. Ein Kommentator klärt fachfremde Zuschauer auf.

Im direkten Anschluss folgt die neue After-Race-Party im Café Bistro Südbad, zu der der SV Westfalen auch Freunde des gesamten Schwimmsports einlädt. DJ jlz aus Kiel soll für ausgelassene Stimmung sorgen und ein Sportlerbuffet den Hunger der Gäste stillen.

Brustspezialisten schwimmen am Sonntag um den Ursula-Happe-Pokal

Ursula Happe , Olympia-Siegerin von 1956, überreicht am Sonntag den ihr gewidmeten Pokal an die besten Brustschwimmer.
Ursula Happe , Olympia-Siegerin von 1956, überreicht den ihr gewidmeten Pokal an die besten Brustschwimmer.

Am Sonntag geht es für die Aktiven vor allem um die besten Gesamtleistungen. Die Brustspezialisten schwimmen um den Ursula-Happe-Pokal, den die Olympiasiegerin von 1956 und Mitglied des SV Westfalen gegen 16 Uhr persönlich überreichen wird.

Zwischen den Highlights wird die Stimmung von Finalläufen hochgehalten. Bei den Swim Race Days sammelt vormittags der acht- bis zwölfjährige Nachwuchs erste Schwimmerfahrungen vor großem Publikum.

Für die mitgereisten Eltern bietet Yoga-Lehrerin Anne Thiele zur Überbrückung der Wartezeiten 30-minütige Schnupperkurse an.

Der Eintritt auf die Tribüne kostet für einen Tag 3,- Euro, für zwei Tage 5,- Euro. Die After-Race-Party kostet 7,50 Euro inklusive Buffet und Softdrinks. Es wird um Anmeldung auf www.swimracedays.com gebeten.

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