Hoeschpark und Freibad sollen zum „überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark“ werden

Der Kunstrasen im Hoeschpark wurde mittlerweile verlegt.
Wichtige Sportanlagen finden sich im Hoeschpark – u.a. für Baseball und Football. Foto: Susanne Schulte

Neue Pläne für die „grüne Lunge“ der Nordstadt: Der Hoeschpark soll – inklusive des Freibades Stockheide – zu einem überregionalen Integrations-, Gesundheits-, Sport- und Freizeitpark“ entwickelt werden. Planungsdezernent Ludger Wilde stellte dieses Vorhaben jetzt vor.

Stadterneuerungsprojekt zur Entwicklung des Hoeschparks

In seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause hat der Verwaltungsvorstand beschlossen, dem Rat das Stadterneuerungsprojekt zur Entwicklung des Hoeschparks vorzulegen. Basis für das Projekt ist die „Bestandsanalyse Hoeschpark“ mit Stand vom Juni dieses Jahres. Nach der Entscheidung des Rates wird mit der planerischen und konzeptionellen Konkretisierung des Projektes begonnen.

Der Hoeschpark und das Freibad Stockheide haben seit jeher eine bedeutende Rolle als „grüne Oase“, Entspannungsort und sportliche Wirkungsstätte für die Bewohnerinnen und Bewohner der Nordstadt. Es besteht die Chance, den Park noch viel stärker als bisher in die Nutzungsstrukturen des Hoeschpark-Quartiers einzubinden.

Beteiligungsverfahren und architektonischer Realisierungswettbewerb

Ab dem heutigen Freitag öffnet das Freibad Stockheide. Fotos: Alex Völkel
Sanierungsbedarf: In das Freibad Stockheide muss weiter investiert werden. Foto: Alex Völkel

Um eine fundierte Grundlage für die weitere Entwicklung des Parks zu generieren, wird als erstes eine Beteiligungsveranstaltung mit AnwohnerInnen, den Vereinen, der Politik und den AkteurInnen vor Ort durchgeführt. Diese Veranstaltung soll in dem Zeitraum zwischen Mitte Oktober und Mitte November stattfinden.

Als nächster Schritt wird ein architektonischer Realisierungswettbewerb ausgelobt, bei dem Architektur- und Landschaftsarchitekturbüros dazu aufgefordert werden, Konzepte und Ideen für die Weiterentwicklung des Parks  aufzuzeigen.

Eine Jury wählt im Anschluss aus den eingereichten Arbeiten das am besten geeignete Konzept aus. Dieses Konzept soll im weiteren Verlauf umgesetzt werden.

Die Kosten für das Wettbewerbsverfahren belaufen sich auf 95.000 Euro, von denen 90 Prozent durch die EU, das Land und den Bund gefördert werden.

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