Hafenspaziergang: Die Nordstadt zeigte sich von ihrer gastfreundlichsten Seite

Hafenspaziergang
Das dritte „Halleluyeah“-Musikfestival in der Pauluskirche fand im Rahmen des Hafenspaziergangs statt.

Das Programm war gut, die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter motiviert, nur das Wetter wollte nicht so recht mitspielen: Daher war der dritte Hafenspaziergang auch nicht so stark besucht wie bei den ersten beiden Auflagen.

Durchwachsenes Wetter drückte auf die Besucherzahlen

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Bernd Stähler war erstmals mit seinem Rockaway-Beat dabei.

Dennoch war die Veranstaltung des Quartiermanagements erfolgreich: An 25 Orten gab es 67 Veranstaltungen. Stark angenommen wurden beispielsweise die Hafenrundfahrten mit der Santa Monika II oder auch die Hafentouren der Borsigplatzverführungen. Wer ein Dach über dem Kopf oder seiner Veranstaltung hatte, hatte bessere Karten. So beispielsweise bei „Halleluyeah“ in der Pauluskirche oder die kleinen Locations wie der „Rekorder“ und das „Rockaway-Beat“, die erstmals dabei waren. Weniger stark war frequentiert waren hingegen die Freiluftangebote wie bei Herr Walter oder die Konzerte von Amnesty International im Blücherpark. Ähnlich unter den nasskalten Temperaturen zu leiden hatte das Lichterfest im Fredenbaumpark: Auch hier waren die Besucherzahlen nicht so groß wie in früheren Jahren.

Die auswärtigen Gäste waren sehr positiv von der Nordstadt überrascht

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Stark angenommen wurden die Rundfahrten mit der Santa Monika II.

Gut angenommen wurden die beiden Shuttle-Angebote: Mit dem Busshuttle und der Bummelbahn konnten die Besucherinnen und Besucher zwischen den Punkten verkehren – wenn sie es nicht zu Fuß, mit dem Rad oder dem Auto machten.

Trotz des durchwachsenen Wetters war Organisatorin Heike Schulz noch ganz zufrieden mit den Besucherzahlen. Vor allem, weil sich relativ viele Menschen von außerhalb des Stadtbezirks in der Nordstadt tummelten. Sie waren überrascht, wie schön es im Quartier ist: „Ich habe Kölner Gäste. Sie sind begeistert und total überrascht, weil sie über die Nordstadt nur schlechtes gehört haben“, berichtet Anwohner Tim Scheidereit.

Wohnungsunternehmen und Hafen schultern die Finanzierung des Hafenspaziergangs

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Die Touren durch das Hafenquartier von Annette Kritzler wurden gut angenommen.

Der „Hafenspaziergang 2013“ wurde von den Wohnungsunternehmen DOGEWO21, Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, Spar- und Bauverein eG und Vivawest Wohnen GmbH sowie der Dortmunder Hafen AG, dem Druckhaus Dortmund und dem Programm „Soziale Stadt NRW – Dortmunder Nordstadt“ durch Mittel der EU, des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund unterstützt.

 

 

 

 

Impressionen der Hafenspaziergänge der vergangenen Jahre gibt es auf nordstadtblogger.de:

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