Freundeskreis Fredenbaumpark pflanzt den Baum des Jahres

Eine Traubeneiche, Baum des Jahres 2014, pflanzt am 20 November der Freundeskreis Fredenbaumpark nahe des Eingangsbereichs an der Schützenstraße. Traditionell spendiert der  Freundeskreis den Baum des Jahres und erweitert somit den Baumlehrpfad.
Eine Traubeneiche, spendierte der Freundeskreis Fredenbaumpark. Fotos: Horst Müller

Im Rahmen der Pflanzaktion 2014 hat der Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Stadtgrün des Tiefbauamtes den Baum des Jahres im Fredenbaum gepflanzt.

Die Trauben-Eiche ist der Baum des Jahres 2014

Baum des Jahres 2014 ist die (heimische) Trauben-Eiche (Quercus petraea). Das natürliche Verbreitungsareal der Trauben-Eiche erstreckt sich über fast ganz Europa außer Spanien, Nordskandinavien und Nordosteuropa. Die Trauben-Eiche ist eine Lichtbaumart, die nur in der Jugend für ein paar Jahre  schattentolerant ist.

Nicht zu übersehen sind die Früchte, die Eicheln. Von der Stieleiche ist sie durch die in Trauben hängenden Früchte und den länger gestielten Blättern zu unterscheiden. Die Bäume können bis zu 1000 Jahre alt und 40 Meter hoch werden und gelten als Symbol für Kraft und Dauerhaftigkeit.

Freundeskreis Fredenbaumpark hat eine Tradition begründet

Eine Traubeneiche, Baum des Jahres 2014, pflanzt am 20 November der Freundeskreis Fredenbaumpark nahe des Eingangsbereichs an der Schützenstraße. Traditionell spendiert der  Freundeskreis den Baum des Jahres und erweitert somit den Baumlehrpfad. Michael Stoeckert (li.) vom Fachbreich Stadtgrün des Tiefbauamtes bedankt sich dafür mit einm Zertifikat.
Michael Stoeckert (li.) vom Fachbreich Stadtgrün des Tiefbauamtes bedankt sich dafür mit einm Zertifikat.

Der Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. hat eine Tradition ins Leben gerufen und pflanzt in jedem Jahr den entsprechenden Baum des Jahres. Somit wird der bestehende Baumlehrpfad im Fredenbaumpark um weitere interessante Exemplare ergänzt.

Grundgedanke und Anlass der Spende des Freundeskreises ist es, in einer sich klimatisch verändernden Welt mit der Baumpflanzung einen Beitrag zur Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen, zur ökologischen Aufwertung und Bereicherung der Artenvielfalt zu leisten und die Bedeutung der Bäume für den Menschen im Bewusstsein zu halten.

In Anwesenheit des Vorsitzenden des Freundeskreises Fredenbaumpark e.V., Dr. Wilhelm Grote, und weiteren Mitgliedern des Freundeskreises bedankte sich Michael Stoeckert vom Tiefbauamt, Fachbereich Stadtgrün, für die Baumspende. Den Mitgliedern des Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. wurde für diesen Beitrag zur Erhaltung von Natur und Umwelt zudem ein Zertifikat überreicht.

„Steinernes Hochzeitspaar“ Luise und Albert Kreuzholz pflanzt auch

Eine Steineiche spendieren Albert  und Luise Kreuzholz anläßlich ihrer "Steinernen Hochzeit" dem Fredenbaumpark. Im Frühjahr 1947 gaben sich die beiden, die auch Mitglieder im Freundeskreis Fredenbaumpark sind, auf dem Standesamt in Dortmund-Derne das Ja-Wort. Der Freundeskreis Fredenbaumpark pflanzte am selben Tag eine Traubeneiche, Baum des Jahres 2014, nahe des Eingangsbereichs an der Schützenstraße. Traditionell spendiert der  Freundeskreis den Baum des Jahres und erweitert somit den Baumlehrpfad.
Eine Steineiche spendieren Albert und Luise Kreuzholz anläßlich ihrer „Steinernen Hochzeit“.

Vor 67 ½ Jahren gaben sich Luise und Albert Kreuzholz vor dem Standesamt in Dortmund-Derne das Ja-Wort. Aus Dankbarkeit für die vielen Jahre glücklicher ehelicher Gemeinsamkeit pflanzten sie im Fredenbaumpark zur Steinernen Hochzeit eine Stein-Eiche.

Der Baum soll für die Zukunft ihrer Kinder, Enkel und Urenkel stehen und darüber hinaus möchten die Eheleute mit der Pflanzung ein Zeichen für den durch das Pfingststurmtief ELA arg gebeutelten Fredenbaumpark setzen.

Albert und Luise Kreuzholz sind seit Jahren Mitglied im Freundeskreis Fredenbaumpark. In Anwesenheit ihres Sohns Manfred Kreuzholz – 2. Vorsitzender des Freundeskreises – bedankte sich Michael Stoeckert auch bei ihnen für die Baumspende. Auch dem Ehepaar wurde ein Zertifikat überrreicht.

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