Engagement gegen Armut steht im Mittelpunkt des nächsten „Bürgerforums Nord trifft Süd – Dortmund Querbeet“

Einer der vielen Armutsmigranten ohne Obdach schläft in einer Hausecke in der Alsenstraße
Einer der vielen Armutsmigranten ohne Obdach schläft in einer Hausecke in der Alsenstraße.

Engagement gegen Armut steht im Mittelpunkt des nächsten „Bürgerforums Nord trifft Süd – Dortmund Querbeet“. Es findet am Mittwoch, 9. Dezember 2015, um 18.30 Uhr in der Auslandsgesellschaft NRW e.V., Steinstraße 48, in der Dortmund statt.

Armut wirkt sich direkt auf Bildungs- und Berufschancen von Kindern und Jugendlichen aus

Bettlerin in der Münsterstraße, Armut, Bettler
Betteln in der Münsterstraße – Alltag in Dortmund.

Armut ist ein wichtiges Thema in unserer Gesellschaft. Besonders Kinder und Jugendliche aus Familien, die von Armut betroffen sind, haben schlechtere Bildungs- und Berufschancen. Dieses sozialpolitische Thema beeinflusst das Zusammenleben in unserer Gesellschaft.

Viele Vereine und Initiativen engagieren sich in den benachteiligten Stadtteilen und helfen Menschen in Armut. Mit ihrem persönlichen Engagement prägen sie ein solidarisches Miteinander und leisten einen wichtigen Beitrag für die Stadtgesellschaft.

Die Veranstalter – der Planerladen und die Auslandsgesellschaft –  haben engagierte Persönlichkeiten und Gruppen aus verschiedenen Stadtteilen eingeladen, um über ihr Engagement zu berichten und in einer anregenden Runde miteinander ins Gespräch zu kommen.

Menschen aus dem Norden und aus dem Süden Dortmunds präsentieren ihre Arbeit

Von Ehrenamtlichen wird die Arbeit der Kan-Suppenküche getragen - sie sind auf Spenden angewiesen.
Ehrenamtliche arbeiten in der Kana-Suppenküche in der Nordstadt – sie sind auf Spenden angewiesen.

Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern die Chance, alltägliche und besondere Projekte in Dortmund kennenzulernen.

An diesem Abend berichten die Suppenküche Kana (Nordstadt) Bodo e.V., (City), Gast-Haus e.V. (Westliche Innenstadt) und der Rotary Club Dortmund-Hörde von ihrem Engagement.

Die Moderation übernimmt der Journalist und „Nordstadtblogger“ Alexander Völkel.

Der Eintritt für das Bürgerforum ist frei. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt.

Aus organisatorischen Gründen bitten die Veranstalter um Anmeldung:

Die Veranstaltung wird vom MIA-DO Kommunales Integrationszentrum Dortmund unterstützt. Das Pilotprojekt wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Bau und Reaktorsicherheit gefördert.

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