Einmal  bezahlen, alles entdecken: Ab Januar gilt das neue Preismodell für städtische Museen in Dortmund

Brauereimuseum in der Steigerstraße
Das Brauereimuseum in der Nordstadt gehört zu den städtischen Museen. Archivbild: Alex Völkel

Einmal bezahlen, ein ganzes Jahr profitieren – das gilt ab Januar in den städtischen Museen. Wer im Jahr 2017 eine Eintrittskarte fürs Museum Ostwall im Dortmunder U, das Museum für Kunst und Kulturgeschichte oder das Brauerei-Museum kauft, kann mit diesem Ticket bis Ende Dezember 2017 die Dauerausstellungen aller drei Häuser kostenlos besuchen – und das beliebig oft.

Freier Eintritt im Kindermuseum Adlerturm und im Westfälischen Schulmuseum

Der Eintritt ins Kindermuseum Adlerturm und in das Westfälische Schulmuseum in Marten ist künftig komplett frei.„Wiedersehen macht Freunde“ lautet das Motto des neuen Entgeltmodells – der Satz wird auch auf die Eintrittskarten gestempelt.

Ziel ist es, die Besucherinnen und Besucher häufiger in die städtischen Museen zu locken und neue Besuchergruppen zu erschließen. Attraktive Veranstaltungs- und Vermittlungsangebote werden den Versuch begleiten. Die neue Regelung ist vorerst auf zwei Jahre angelegt und wird anschließend evaluiert.

Das neue Preismodell der städtischen Museen in der Übersicht:

  • Einmaliger Eintritt für die Dauerausstellungen von Museum Ostwall im Dortmunder U, Museum für Kunst und Kulturgeschichte und Brauerei-Museum: 5 Euro / ermäßigt 2,50
  • Eintritt frei für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • Eintritt frei für alle im Westfälischen Schulmuseum und Kindermuseum Adlerturm
  • Die Eintrittskarten lassen sich auch verschenken bzw. weitergeben.

Mehr zum Thema auf nordstadtblogger.de:

Für fünf Euro ein Jahr lang ins Museum: Neues Preismodell der städtischen Museen soll mehr BesucherInnen anlocken 

 

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Reaktionen

  1. Stadt Dortmund

    Eintritt frei seit Januar: Schulmuseum lockt mit drei Ausstellungen nach Marten

    Seit Anfang des Jahres ist der Eintritt im Westfälischen Schulmuseum in Marten (An der Wasserburg 1) frei. Gleich drei Ausstellungen in dem historischen Schulgebäude warten derzeit auf Besucherinnen und Besucher:
    „Das Schulmuseum – künstlerisch betrachtet“ ist eine Ausstellung in der Ausstellung.

    Der Künstler Jürgen Mans integriert seine Bilder, Skulpturen und Rauminstallationen in die Dauerpräsentation zur Schul- und Kindheitsgeschichte des späten Mittelalters, der Zeit Kaiser Wilhelms II. und der NS-Zeit. Jürgen Mans‘ Arbeiten sind noch bis zum 9. März und – wegen des großen Erfolgs – länger als geplant zu sehen.
    Die Schau „,… und stricken für‘s liebe Vaterland‘. Schule im Ersten Weltkrieg“ erzählt in vielen historischen Dokumenten vom Alltag in den Schulen 1914 bis 1918.

    Die Kinderausstellung „Wie (über)lebte man ohne Smartphone und Warmwasser?“ thematisiert auf kindgerechte Art den Unterschied zwischen Kindheiten früher und heute. Das Schulmuseum öffnet dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr.

    http://www.schulmuseum.dortmund.de
    Info-Tel.: (0231) 50-613095

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