Die katholische Jugendarbeit geht „on tour“: Austauschtreffen mit Aktiven im Pastoralverbund Dortmund-Nordost

Ehrenamtliche aus der katholischen Jugendarbeit im Pastoralen Raum Dortmund-Nordost trafen sich im Gemeindehaus von St. Bonifatius Kirchderne zum Projekt „on tour“.
Ehrenamtliche aus der katholischen Jugendarbeit trafen sich im Gemeindehaus Kirchderne zum Projekt „on tour“.

Im nagelneuen grünen Bulli vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gingen  Stadtjugendseelsorger Martin Blume, Stefan Wehrmann vom BDKJ-Stadtverband und die Referentinnen für Jugend und Familie der Katholischen Stadtkirche, Iris Meiser und Annette Kienast „on tour“. Das Ziel in dem gleichnamigen Projekt war der Pastorale Raum Dortmund-Nordost.

Die Tour führt durch die sieben Gemeinden Pastoralen Raum Dortmund-Nordost

Rausfahren, viele Informationen und etwas zu Essen mitnehmen um zu arbeiten, „bis der Grill glüht“ – das haben sich die Kooperationspartner BDKJ, Katholische Stadtkirche und „junge kirche dortmund“ bei „on tour“ vorgenommen.

Seit dem vergangen Sommer fahren die Ansprechpartner regelmäßig in verschiedene Pastorale Räume in Dortmund, um dort jeweils die aktiven Ehrenamtlichen in der kirchlichen Jugendarbeit zu treffen. Ehrenamtliche aus den Verbänden, Messdienerleiter und –leiterinnen, Firmkatecheten, Pfadfinder oder Bandmitglieder sollen bei den Treffen sowohl die Ansprechpartner auf Stadtebene als auch sich untereinander besser kennen lernen.

Die Tour in dem Pastoralen Raum Dortmund-Nordost, mit sieben Gemeinden in den Stadtteilen Scharnhorst, Derne, Kirchderne, Husen, Kurl und Lanstrop, war bereits der sechste Termin in dem Projekt. Bis zum Sommer sollen alle Pastoralen Räume in Dortmund einmal durch das Team von „on tour“ besucht werden.

Kennenlernen der verschiedenen Schwerpunkte und Fragestellungen der Jugendarbeit

In Kleingruppen ging es bei dem Treffen „on tour“ um „Finanzen“,„Leitergewinnung“ und „Spiritualität“. Fotos: Michael Bodin / pdp
In Kleingruppen ging es bei dem Treffen „on tour“ um „Finanzen“,„Leitergewinnung“ und „Spiritualität“. Fotos: Michael Bodin / pdp

Für Iris Meiser haben sich die Fahrten bisher gelohnt. „Die Resonanz war sehr gut und wir lernen so die verschiedenen Schwerpunkte und Fragestellungen der Jugendarbeit in den Pastoralen Räumen gut kennen.“

Dadurch ließen sich passgenaue Unterstützungsangebote anbieten. So beschrieben mehrere Teilnehmer der letzten Treffen Probleme beim Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern. „Wir haben das aufgegriffen und werden dazu im Herbst eine Schulung anbieten“, kündigt Iris Meiser an.

Kurzinformationen zu den Themen „Finanzen“, „Leitergewinnung“ und „Spiritualität“ gab es am Donnerstag im Gemeindehaus von St. Bonifatius Kirchderne in Kleingruppen. Da ging es dann etwa darum, wie und wo Förderanträge gestellt werden können oder dass man als Gruppenleiter oder Gruppenleiterin zunächst einmal selbst „glänzen“ muss, um andere für diese Arbeit zu begeistern.

Als dann der Grill glühte, konnten die Gespräche bei Würstchen und Kartoffelsalat in lockerer Atmosphäre fortgesetzt werden. Die nächsten beiden Termine sind schon geplant, am 21. Februar geht es in den Pastoralen Raum Dortmunder Westen (St. Magdalena) und am 8. März in den Pastoralen Raum Am Revierpark.

Rückfragen und die Anmeldung weiterer Termine sind möglich bei Iris Meiser unter meiser@stadtkirche-dortmund.de oder Tel. (0231) 1848-311.

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