Die Grünen platzieren Markus Kurth aus Dortmund wieder weit vorne auf der Landesliste für die Bundestagswahl

Markus Kurth gehört dem Deutschen Bundestag seit 2002 an und ist Obmann der Grünen im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales.
Markus Kurth ist seit 2002 im Bundestag und Grünen-Obmann im Ausschuss für Arbeit und Soziales.

Der Landesparteitag der nordrhein-westfälischen Grünen hat den Dortmunder Bundestagsabgeordneten Markus Kurth erneut aussichtsreich auf der Landesliste für die Bundestagswahl 2017 platziert. Mit einer Zustimmung von 78 Prozent wählten die Delegierten den derzeitigen rentenpolitischen Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion auf den achten Listenplatz. Zurzeit verfügen die NRW-Grünen über 13 Mandate im Deutschen Bundestag.

Parteikommission hat unter seiner Federführung das Rentenkonzept der Grünen entwickelt

Kurth gehört dem Deutschen Bundestag seit 2002 an und ist Obmann der Grünen im Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales. Unter seiner Leitung hat eine Parteikommission jüngst das Rentenkonzept erarbeitet, mit dem Bündnis 90/Die Grünen in den Bundestagswahlkampf ziehen wollen.

In seiner Bewerbungsrede betonte Markus Kurth, dass ein Programm der ökologischen Modernisierung nur in Verbindung mit sozialer Sicherung die notwendige gesellschaftliche Unterstützung finden könne. „Zu einem verlässlichen System der Alterssicherung gehören ein stabiles Rentenniveau, eine Garantierente als Mindestsicherung für langjährig Beschäftigte und eine Bürgerversicherung“, so Markus Kurth. „Möglichst schnell sollte auch die Mütterrente aus Steuern finanziert werden, um die Beitragszahler zu entlasten und der Rentenversicherung Spielräume zu eröffnen.“

Kritik: Bund schöpft Möglichkeiten zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit nicht aus

Kurth wies zudem darauf hin, dass die Themen im Ausschuss für Arbeit und Soziales auch direkt die Dortmunder Belange betreffen: Die gegenwärtigen Möglichkeiten zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit schöpft diese Bundesregierung bei weitem nicht aus.

Der Rat der Stadt Dortmund hat bereits mehrfach in Resolutionen und fraktionsübergreifenden Beschlüssen betont, dass eine besondere Unterstützung von Erwerbslosen mit so genannten Vermittlungshemmnissen in Dortmund möglich und notwendig ist.

Ein dauerhafter Arbeitskostenzuschuss für Langzeitarbeitslose ist in Dortmund bereits erfolgreich erprobt worden und bedarf dringend einer Unterstützung durch die Arbeitsministerin. Unter anderem hierfür werde ich mich in meiner Parlamentsarbeit einsetzen.

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