Cityring-Konzerte auf dem Friedensplatz Dortmund: Facettenreicher musikalischer Hochgenuss an drei Abenden

Auf dem Friedensplatz fanden vom 01. bis zum 03. September 2017 die Cityring Konzerte statt.
Drei Tage Cityring-Konzerte auf dem Friedensplatz – 5300 BesucherInnen waren gekommen.

Drei Tage lang stand eine riesige Bühne auf dem Friedensplatz: Insgesamt 300 MusikerInnen bespielten drei Abende lang den Platz vor dem Rathaus in Dortmund mit verschiedensten Musikstilen. Rund 5.300 ZuschauerInnen waren gekommen und waren allesamt begeistert. Außer vom Wetter, das besonders am Samstag für weniger Gäste sorgte als eigentlich erwartet. Auch im kommenden Jahr sollen die Cityring-Konzerte statt finden.

Den Start machte am Freitag „die Sommernacht der Oper“ in Dortmund

Auf dem Friedensplatz fanden vom 01. bis zum 03. September 2017 die Cityring Konzerte statt.

Der Freiluft-Konzertsaal wurde am Freitag unter dem Motto „Nessun Dorma – Keiner schlafe“ eröffnet. Bei der Sommernacht der Oper gerieten die Zuschauer ins Träumen – insbesondere durch die wunderbaren Stimmen der AkteurInnen auf der Bühne – allesamt von der Oper Dortmund.

Die Dortmunder Philharmoniker standen unter der Leitung von Gabriel Feltz mit den Sopranistinnen Eleonore Marguerre, Ashley Thouret und Emily Newton, Mezzosopranistin Ileana Mateescu sowie den Tenören Thomas Paul und Hannes Brock, Bariton Sangmin Lee und Bass-Bariton Karl-Heinz Lehner sowie dem Dortmunder Opernchor auf der Bühne.

Sie interpretierten Arien rund um das Thema Nacht – wie Dvoráks „Lied an den Mond“ oder Wagners „O du mein holder Abendstern“ aus „Tannhäuser“.

„Als großer Opernfan war diese Sommernacht mein persönliches Highlight. Gabriel Feltz, die Philharmoniker und die Sängerinnen und Sänger der Oper haben das Publikum mit ihrer Vielfältigkeit und gefühlvollen Darbietungen inspiriert und regelrecht verzaubert“, so Dirk Rutenhofer, Initiator der Open-Air-Reihe.

Am Samstag trafen elektronische Klänge auf die klassischen Töne der Philharmonie

Auf dem Friedensplatz fanden vom 01. bis zum 03. September 2017 die Cityring Konzerte statt.
DJ „Larse“ spielte den Abschluss am Samstag Abend.

Beim Cityring-Konzert am Samstag kamen vor allem die Clubgänger und Freunde elektronischer Musik auf ihre Kosten. Das Wetter ließ den Abend mit etwas Verspätung beginnen und schreckte auch ein paar BesucherInnen ab.

Trotzdem verwandelten die DJ’s Dash und Larse sowie Dispens und eeph, mit einer halben Stunde Verspätung, den Friedensplatz in einen großen Freiluft-Dancefloor.

Mit der „DO’Fusion – Groove Symphony“ lieferten sie gemeinsam mit den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Dirigent Ingo Martin Stadtmüller eine einzigartige Kombination aus elektronischer und klassischer Musik. Bei den vier musikalischen Sets präsentierte jeder seine eigene Stilrichtung – ein ungewöhnlicher Mix mit hohem Erlebnisfaktor.

„Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren vier Dortmunder Spezialisten an den Reglern die Besucher mit authentischen Clubbeats begeistert haben. Vom Raver bis hin zum Klassikliebhaber haben wir unserem Publikum einen unvergesslichen Abend bereitet“, so Michael Dühn.

Den Abschluss am Sonntag machten Musical-Stars – 2018 geht es weiter

Die Musicalgala „A Night Full of Stars“ war dann der krönende Abschluss der Cityring-Konzerte. Patricia Meeden und Mark Seibert ließen die ZuschauerInnen mit dramatischen Momenten aus „Les Misérables“, rockigen Tönen aus „Footloose“, Stimmungshits aus „Grease“ bis hin zu Balladen aus „Bodyguard“ und „Cabaret“ in die Welt der Musicals eintauchen.

Mit den weltbekannten Melodien sorgten sie für Gänsehautmomente auf und vor der Freiluftkonzertbühne. Zudem standen Hits wie Leonard Cohens „Hallelujah“ oder Stings „Englishman in New York“ auf dem Programm. Begleitet wurden die Künstler von den Dortmunder Philharmonikern unter der Leitung von Philipp Armbruster.

Veranstalter Frank Schulz freute sich ankündigen zu können, dass die Veranstaltungsreihe auch im kommenden Jahr fortgesetzt wird.

Hier sehen Sie noch ein paar Impressionen vom Samstagabend – gemacht von unserem Reporter Leopold Achilles:

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