Austausch-SchülerInnen aus der israelischen Partnerstadt Netanya waren eine Woche lang zu Gast in Dortmund

Bürgermeisterin Birgit Jörder empfing die deutschen und israelischen SchülerInnen im Rathaus.
Bürgermeisterin Birgit Jörder empfing die deutschen und israelischen SchülerInnen im Rathaus.

Eine Gruppe von 15 Austausch-SchülerInnen aus der israelischen Partnerstadt Netanya war diese Woche im Heisenberg-Gymnasium in Dortmund zu Gast. Bereits im vergangenen Herbst hatten die Dortmunder SchülerInnen einen Besuch in Israel gemacht.

Stadtführung in Dortmund – Gedenkfeier im KZ Bergen-Belsen

Bevor es am vergangenen Dienstag während einer Stadtführung, bei bestem Wetter durch Dortmund ging, wurden die jungen Leute von Bürgermeisterin Birgit Jörder im Rathaus am Friedensplatz empfangen und durch das Gebäude geführt.

Am darauf folgenden Mittwoch unternahm man eine Tagesfahrt zur Gedenkstätte des Konzentrationslager Bergen-Belsen. Die 15 israelischen SchülerInnen nahmen dort an einem Workshop teil und hielten gemeinsam eine Gedenkzeremonie ab.

Besuch in Amsterdam und Treffen mit Fußballer Almog Cohen geplant

Die SchülerInnen sind aber nicht nur in Deutschland unterwegs gewesen: Der Besuch des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam fand am Donnerstag statt.

Am Freitag stand, nach einem weiteren Besuch des Heisenberg-Gymnasiums und einem großen Sabbatgottesdienst, Fußball und das Spiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Ingolstadt auf dem Programm. Mit einem der Spieler der Fussballvereine war sogar ein Treffen geplant.

Almog Cohen ist Mittelfeldspieler in Ingolstadt, Israeli und freute sich auf das Treffen mit den SchülerInnen aus seiner Heimat. Das Wochenende und somit die letzten Stunden ihres Aufenthalts haben die SchülerInnen in ihren jeweiligen Gastfamilien verbracht, bevor es am Sonntag dann wieder mit dem Flugzeug in die Heimat Israel ging.

Rund 4500 Jugendliche haben bisher an Austauschaktivitäten teilgenommen

Die Städtepartnerschaft zwischen Netanya und Dortmund besteht schon seit 1981. Über 4000 Jugendliche, aus den Partnerstädten Netanya und Dortmund, haben bereits an den verschiedenen Austauschaktivitäten teilgenommen.

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Reaktionen

  1. Kristof.Kreimeyer

    Schön dass es wieder zu einem Gegenbesuch kam.
    Als ich in Israel war , war es leider nicht möglich, dass die Israelis nach Deutschland kamen.

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