​Auftaktveranstaltung „Offene Tür“ für Teilhabe und Unterstützung älterer Migranten am Borsigplatz

In der Internationalen Begegnungsstätte, Flurstraße 70, in der Nordstadt, findet eine "Offene Tür" statt.Unter dem Motto „Alle einbeziehen, niemanden zurücklassen“ für eine stärkere Teilhabe und Unterstützung älterer Migrantinnen und Migranten in Dortmund findet am Donnerstag, 5. Juni, von 11 bis 17 Uhr die Veranstaltung „Offene Tür“ in der Internationalen Begegnungsstätte, Flurstraße 70, in der Nordstadt statt.
Das Grußwort spricht Sozialdezernentin Birgit Zoerner.

Fachdienst startet eine neue Veranstaltungsreihe

Als Start für eine Reihe von geplanten Aktionen veranstaltet der Fachdienst für Senioren in Zusammenarbeit mit dem Verein für Internationale Freundschaften und mit dem Seniorenbüro der Nordstadt in der Internationalen Begegnungsstätte diese Auftaktveranstaltung.

Die Begegnung mit älteren Menschen aus dem Borsigplatz-Quartier steht im Mittelpunkt. Ein buntes Kulturprogramm mit Musik- und Tanzgruppen und eine Gesprächsrunde mit einem türkischen Arzt und einem türkischen Pflegedienst bilden den Rahmen. Für das leibliche Wohl sorgen internationale Speisen und Getränke.
Die Zahl älterer Migrantinnen und Migranten steigt stetig.

Die kommunale Seniorenarbeit wird sich zukünftig stärker auch dieser Gruppe wirdmen. Nur ein geringer Teil der älteren Migranten möchte im Alter in die Herkunftsländer zurückkehren. Es ist davon auszugehen, dass die meisten älteren Menschen der „Gastarbeiter-Generation“ vor allem aus familiären Gründen in Dortmund bleiben werden.

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erleichtern

Damit auch diese Seniorengruppe am gesellschaftlichen Leben im Wohnquartier teilhaben kann und bei Bedarf leicht Zugang zur kommunalen Seniorenhilfe und Pflege erhält, wird der städtische Fachdienst für Senioren zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden entsprechende Aktivitäten intensivieren.

Mit finanzieller Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden Angebote wie Alltagshilfen, Informationsvermittlung und Beratung weiterentwickelt. Von großer Bedeutung sind hierbei die Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements und die Vernetzung mit Angeboten vor Ort.

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