Synje Norland bietet erdigen Folk, experimentellen Elektropop, Streichquartett und spirituelle Sinnsuche

Synje Norland
Synje Norland gastiert am Samstag in der Kulturkirche in der Nordstadt. Foto: Veranstalter

Wäre das Leben ein Film, Synje Norland’s Musik wäre der Soundtrack. Nicht umsonst liehen sich bereits namhafte Regisseure ihre Songs und verliehen ihren Szenen mit Hilfe der 1982 geborenen Künstlerin eine weitere emotionale Dimension. Denn genau darum geht es Synje Norland. Um Emotionen. Das große Ganze.  Das Wahrhaftige. Das Berührt-Werden. Um die Geschichten, die das Leben schreibt.

Erstes Konzert begeisterte die Fans und überraschte die Veranstalter

Am Samstag, den 1. Februar, ist sie um 20 Uhr wieder in der Pauluskirche, Schützenstraße 35, in der Dortmunder Nordstadt zu Gast. Als sie vor Jahren erstmals in der Kulturkirche auftrat, war sie bereits bekannter als die Organisatoren von „Pauluskirche & Kultur“ damals dachten. Die Kirche füllte sich mit mehr als 200 Besuchern, die restlos begeistert waren! Ihr Debütalbum „Skipping Stones“ veröffentlicht Synje Norland Anfang 2007 auf dem mit ihrem Vater gemeinsam gegründeten Label Norland Music. Im Frühjahr 2011 ist sie für den Musikautorenpreis der Gema in der Kategorie Nachwuchs nominiert. Es folgt die Veröffentlichung ihres zweiten Albums „To The Other Side“ und eine deutschlandweite Tournee. Im Oktober 2011 ist sie Finalistin der IndieWeek Canada und geht noch im selben Monat mit dem isländischen Künstler Helgi Jonsson auf Tour.

Synje Norland’s Musik schließt nichts aus. Sie ist sowohl erdiger Folk als auch experimenteller Elektropop, klassisches Streichquartett und spirituelle  Sinnsuche in einem. Und doch eint all ihre Songs eine Stimme, die an Klarheit und Ausdruck ihresgleichen sucht. 

Michael Becker – der Cello-Rebell – steht an ihrer Seite

Er spielte bereits mit den großen Namen der Pop- und Klassikbranche zusammen und ist seit einigen Jahren der musikalische Mit- und Gegenspieler von Synje Norland. Michael Becker spielt das Cello nicht, er ist das Cello. Eine Einheit, die nicht, wie üblich im Singer-Songwriter-Genre, schöngeistig daherkommt sondern aufwühlen, manchmal sogar stören möchte und somit einen Kontrapunkt zu den manchmal fast schmerzhaft schönen Momenten von Synje Norland setzt.

So haben Synje Norland und Michael Becker sich einen wie verwunschen scheinenden Soundtrack mal bizarrer, dann wieder sehr harmonischer Klänge erschaffen, der dazu führen dürfte, dass der Name Synje Norland bald auf beiden Seiten des Atlantiks für große Musik aus subtilen Gesten
steht. Und die Schubladenzieher schweigen still und erfreuen sich der einzigartigen Panoramen, die Frau Norland und Herr Becker mit leichter Hand und manchmal schwerem Gemüt an den Horizont zaubern. Reiseziel: unbekannt. Aber man käme sehr, sehr gerne mit.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Dortmund Ticket und bei www.eventim.de sowie an der Abendkasse. Infos, Videos und mehr: www.pauluskircheundkultur.net

 

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