Podiumsdiskussion: Alltagsdiskriminierung von Sinti und Roma – wie dem begegnen?

Arme Roma - Böse Zigeuner
Volles Haus gab es bei der Veranstaltung „Arme Roma – Böse Zigeuner – Was an den Vorurteilen über die Zuwanderer stimmt“. Beim nächsten Themenabend geht es um Alltagsdiskriminierung. Foto: Alex Völkel

Die Roma gehören zur größten Minderheit in Europa. In Deutschland leben die Sinti seit Jahrhunderten. Das Wissen über diese Gruppe ist jedoch mehr von Klischeebildern geprägt.

Mit der Zuwanderung u.a. von Roma aus Südosteuropa werden viele Diskussionen über Integration und Zusammenleben geführt, aber leider auch Ängste und Ressentiments geschürt. Die Alltagsdiskriminierung gegenüber dieser Gruppe ist in der Gesellschaft stark ausgeprägt. Mit ihren Gästen wollen Planerladen e.V., Auslandsgesellschaft NRW e.V. und Bodo e.V. der Frage nachgehen, wie der Alltagsdiskriminierung begegnet werden soll/kann. Sie werden auch aus ihrem Leben, ihrer Arbeit und ihren Erfahrungen in Deutschland berichten.

Die Podiumsgäste sind:
Ilona Lagrene – Lehrerin und Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Sinti  & Roma – Landesverband Rheinland Pfalz
Oswald Marschall – Vorsitzender des Vereins Deutscher Sinti Minden
Merfin Demir – Ist 1980 als Sohn muslimischer Roma in Skopje/Mazedonien geboren. Hauptamtlich ist er Projektleiter bei „be young & roma“ einem Gewaltpräventionsprojekt durch Integrationsarbeit mit jugendlichen Roma bei der djo – Deutschen Jugend in Europa Landesverband NRW e. V.

Die Moderation übernimmt Bastian Pütter (Bodo e.V.). Die Veranstaltung findet am Montag, 9. Dezember, um 19 Uhr in der Auslandsgesellschaft NRW, Steinstraße 48, in der Dortmunder Nordstadt statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Links zum Thema auf nordstadtblogger.de:

 

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