Mercator-Stiftung fördert energetische Modernisierung von Gebäuden mit 190 000 Euro

Thermografie-Aktion
Mit einer Thermografie-Untersuchung können Wärmelecks sichtbar gemacht werden. (Archivbild)

Mit 190 000 Euro fördert die Mercator-Stiftung ein gemeinsames Projekt des „dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz“ des Umweltamtes mit der FH Dortmund und dem Zentrum für Türkeistudien. Ziel: die Aktivierung von Migranten zur energetischen Gebäudemodernisierung.

Projekt „AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung“

Bei einem Wettbewerb zur Förderung der Energiewende im Ruhrgebiet konnte das Projekt „AMeG – Aktivierung von MigrantInnen zur energetischen Gebäudemodernisierung“ die Mercator Stiftung überzeugen und somit eine Förderung in Höhe von 190 000 Euro nach Dortmund holen. Dabei kooperiert das Umweltamt mit seinem Beratungszentrum in der Berswordt-Halle „dlze – Dienstleistungszentrum Energieeffizienz und Klimaschutz“ mit der Fachhochschule und dem Zentrum für Türkeistudien.

Kulturell angepasste Ansprache und Beratung als Ziel

Ziel des Projektes ist es, innerhalb von zwei Jahren eine kulturell angepasste Ansprache und Beratung von Migrantinnen und Migranten zur energetischen Gebäudemodernisierung zu entwickeln und direkt umzusetzen. Die bestehenden, teilweise kostenlosen Angebote, sollen bekannt gemacht werden. Ferner sollen Hemmnisse abgebaut werden, diese Angebote in Anspruch zu nehmen. Dabei konzentriert sich das Projekt vorerst auf die Stadtumbaugebiete „Rheinische Straße/ Unionviertel“, „Nordstadt“ und „Hörde“.

Kostenlose, persönliche und unabhängige Erstberatung für Alle

Das dlze bietet für alle Dortmunderinnen und Dortmunder eine kostenlose, persönliche und unabhängige Erstberatung zu den Themen energetische Gebäudemodernisierung, zukunftsweisende Neubauten und Nutzung von erneuerbaren Energien an. Mehr Informationen unter www.dlze.dortmund.de

 

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