120.000 Euro-Spende der Sparkasse Dortmund: Der Behinderten-Fahrdienst bekommt zwei neue Fahrzeuge

Sparkassen-Chef Uwe Samulewicz übergibt Sozialdezernentin Birgit Zoerner und DEW21-Vorstand Manfred Kossack die Schlüssel. Foto: Roland Gorecki/ Dortmund-Agentur
Uwe Samulewicz übergibt Birgit Zoerner und Manfred Kossack die Schlüssel. Foto: R. Gorecki/ Dortmund-Agentur

Der städtische Behinderten-Fahrdienst freut sich über zwei neue Fahrzeuge: Die Sparkasse Dortmund stellt dem von DEW21 betriebenen Fahrdienst in diesem Jahr 120.000 Euro für zwei neue Transporter zur Verfügung.

Der Fahrdienst besteht seit 1977 und wird seit 1995 von der DEW organisiert

Schon seit über 30 Jahren unterstützt die Sparkasse Dortmund den Fahrdienst für Behinderte. Sozialdezernentin Birgit Zoerner und Manfred Kossack, Geschäftsführer der DEW21, haben die Schlüssel für die Fahrzeuge symbolisch von Sparkassen-Vorstandsvorsitzenden Uwe Samulewicz entgegengenommen.

1977 beschloss der Rat der Stadt, einen Fahrdienst für Behinderte einzurichten. Damit beauftragt wurde 1995 die DEW (Dortmunder Energie und Wasserversorgung GmbH), heute DEW21. Jährlich organisiert DEW21 rund 25.000 Fahrten für behinderte Menschen.

Das Energieunternehmen koordiniert alle Fahrtanfragen und beschäftigt dafür kontinuierlich rund 30 Arbeitskräfte, darunter auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer im freiwilligen sozialen Jahr. In Kooperation mit dem Jobcenter setzt die DEW21 außerdem Langzeitarbeitslose ein, um ihnen einen Wiedereinstieg in das Berufsleben zu ermöglichen.

480.000 Kilometer pro Jahr – Wagen sind täglich von 7 bis 24 Uhr im Einsatz

Der Dienst verfügt über verschiedene Fahrzeuge, die jährlich insgesamt rund 480.000 Kilometer Fahrtstrecke auf den Tacho bringen. Die Behinderten-Pkws bieten Platz für einen Rollstuhlfahrer und eine Begleitperson, außerdem gibt es Behinderten-Busse für maximal fünf Rollstuhlfahrer.

Sie sind täglich von 7 bis 24 Uhr im Einsatz. Die Stadt Dortmund als Eigentümerin stellt der DEW21 diese Wagen für diesen Service zur Verfügung.

Dortmunderinnen und Dortmunder, die wegen einer Gehbehinderung keine öffentlichen Verkehrsmittel nutzen können und auf den Fahrdienst zurückgreifen möchten, stellen einen Antrag beim Sozialamt. Die DEW21-Einsatzzentrale koordiniert die Routen.

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