Schulklasse war der „100.000. Besucher“ im Hoesch-Museum

Eine Schulklasse des Gymnasiums An der Schweizer Allee war "der Jubiläumsbesucher".
Der Geschichts-LK des Gymnasiums An der Schweizer Allee zu Gast in der Nordstadt.

Eine Schulklasse des Gymnasiums An der Schweizer Allee „knackte“ jetzt die 100.000 Besucher-Marke des Hoesch-Museums. Die Schülerinnen und Schüler besuchten im Rahmen der mit dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv (WWA) eingegangenen Bildungspartnerschaft das Museum, das seit seiner Eröffnung im Oktober 2005 auch außerschulischer Lernort ist.

Lehrer sind von der Bildungspartnerschaft sehr angetan

WWA-Direktor Dr. Karl-Peter Ellerbrock, zugleich Vorsitzender der Freunde des Hoesch-Museums e.V., und Kurator Michael Dückershoff begrüßten die Schulleiterin Inge Levin und die Geschichtslehrer Sebastian Kurtenbach und Justus Pinker, die mit dem Leistungskurs Geschichte ins Museum kamen.

Beide Lehrer sind von der Bildungspartnerschaft angetan: „Die Zusammenarbeit mit dem Westfälischen Wirtschaftsarchiv erlaubt uns, Geschichte vor Ort begreifbar zu machen. Wenn die Schülerinnen und Schüler eine Originalquelle aus 200 Jahre altem Papier in der Hand halten, fällt es leichter zu glauben, dass die Ereignisse tatsächlich geschehen sind, als wenn der Text sauber und korrigiert im Schulbuch steht, dass eh eher langweilig ist, weil es ein Schulbuch ist.“

Dortmunder Wirtschaftsgeschichte vor Ort erkunden

Dr. Ellerbrock fügte hinzu, dass die Erkundung von Wirtschaftsgeschichte „vor Ort“ einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung leiste. „Das Hoesch-Museum mit seinen multimedialen Angeboten ist nach dem Archivbesuch dazu ein perfekter Ort.“ Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich von der Führung durchs Museum und seinem museumspädagogischem Angebot begeistert.

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